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Reinhard Wosniak

    1 janvier 1953 – 16 mai 2020
    Morbus
    Felonie
    Die Nacht der Ameisen
    Stilicho
    Die Kinder des Mondes
    • Noch einmal betritt Reinhard Wosniak mit ­seinem Roman „Die Nacht der Ameisen“ die ­verwobene und schillernde Welt erzählender ­Literatur. Geheimnisvolle Pfade führen zurück zu den Vorgängerromanen „Felonie“ und „Die Kinder des Mondes“. Alles fließt ein in den ­Fächer seiner deutschen Jahrhundert­trilogie „Die Villa“. Aber diesmal ist er gänzlich an­gekommen in der Gegenwart.Herausgekommen ist eine im heutigen Europa angesiedelte Familiengeschichte – aber noch viel mehr: Die jüngste Gegenwart setzt keine Patina an und dreht sich schnell. „Die Nacht der ­Ameisen“ – der neue Roman von Reinhard Wosniak – ist eine virtuos gegen den Strich gebürstete Wende-­Geschichte, die manchen Diskussionsstoff ­liefern wird, und ein ernüchternder Blick auf die deutsche Einheit, oder was sie vor einem zunehmend globalen Hintergrund bisher gebracht hat. Das ist erstaunlich und spannend zu lesen – und auch komisch, wie immer bei Wosniak. Er kreist um die Themen Liebe, Freiheit und Musik, um Sieger und Gewinner, und natürlich auch: um Ameisen …

      Die Nacht der Ameisen
    • Dieses Buch ist die Geschichte Max Guttentags, dem seine erste Liebe samt ihrem hoffnungslosen Ende in einem französischen Kriegsgefangenenlager widerfuhr. Es ist auch die Geschichte derer, die er danach liebte und die ihn liebten – zumindest eine Zeit lang – und die er alle verließ, um etwas zu suchen, von dem er nichts als eine Vorstellung hatte, eine Vorstellung, die er für unteilbar hielt. Geschrieben fünfzig Jahre nach den Geschehnissen, in aller Ratlosigkeit und nur um dieses und jenes festzuhalten.

      Felonie