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Anton Bruhin

    Reihe hier
    Boing!
    Ländlermusikanten
    Spiegelgedichte
    Dämonen
    Anton Bruhin
    • This catalog gathers works from different periods of the artist?s career, though giving particular prominence to his drawings in analog and digital form?the Pixel-Bildli and Hice for Weiss series, or his plastic mosaics. A foreword by Salvatore Lacagnina and a contribution by Fink introduce the reader to Bruhin?s multifarious work, while a conversation with the artist helps unfold his eclectic strategies.0In the 1960s Bruhin began organizing happenings and performances, designing and typesetting his own books, drawing, and writing prose and poetry. In the 1980s, he turned primarily to painting landscapes and townscapes en plein air, whilst also painting interiors and portraits of friends and acquaintances. In the 1990s, Bruhin focused mainly on music and poetry, composing palindromes and experimental lyric poetry, and devoting himself to one of the oldest instruments in the world?the Jew?s harp. After the turn of the millennium he returned to pictorial art, painting, drawing, working on digital pictorial worlds and his DIY publishing strategy. Bruhin enjoys serial approaches, taking pleasure in setting his own parameters and producing visual grammars, which are sounded out, extended and expanded to explore every possibility and permutation.0.

      Anton Bruhin
    • Dämonen sind wandelbar und leben vom Kontext. Diese Aussage trifft den Kern der Serie des Schweizer Künstlers Anton Bruhin, die rund 170 Werke umfasst und mit den visuellen Eindrücken des Betrachters spielt. Bruhins Dämonen zielen auf die Einbildungskraft und offenbaren ein tiefes Verständnis für Suggestion. Ursprünglich als freischwebende Geister, die Lebensenergie verkörpern, wurden Dämonen im Laufe der Zeit ins Innere der Menschen verlagert und mit dem Bösen assoziiert. Bruhin rehabilitiert den Dämon spielerisch, indem er ihn als idealtypischen Bewohner der Postmoderne darstellt: furchterregend und zugleich witzig. Seine abstrakten Versuchsreihen münden in vergnügliche Anschaulichkeit, während seine Pixelwesen trinkfest, ironiefähig und oft gut gelaunt erscheinen. Ihre Mimik spiegelt Zustände zwischen sanfter Entrücktheit, Feixlust und spukhafter Raserei wider. Unter ihnen finden sich Sonderfüssler und Unförmlinge, die mit Warzen und Schleim kokettieren. Während sie Schrecken verbreiten, lachen sie auch darüber und scheinen den Betrachter als Komplizen ihrer Verschmitztheit zu erkennen. (Michel Mettler)

      Dämonen
    • Spiegelgedichte

      und weitere Palindrome 1991-2002

      Es ist dem Verleger ein besonderes Glück, dieses Buch wieder liefern zu können: Während 11 Jahren, zwischen den beiden Palindromjahren 1991 und 2002, hatte Anton Bruhin Palindrome geschrieben, deren virtuose Sammlung hier vorliegt: die Palette reicht von würzigen Vierzeilern und stattlichen Vielstrophern bis hin zu seitenlangen Kaskaden und gar einem ganzen Singspiel. Ihr Witz besteht nicht allein darin, dass sie von ihrem Anfang wie von ihrem Ende her gelesen werden können: Ein Hirn, das in Palindromen denkt, dreht definitiv anders.

      Spiegelgedichte