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Ingrid Kasten

    Frauenlieder des Mittelalters
    Transkulturalität und Translation
    Transformationen des Religiösen
    Kultureller Austausch und Literaturgeschichte im Mittelalter
    Machtvolle Gefühle
    Kulturen der Gefühle in Mittelalter und früher Neuzeit
    • Machtvolle Gefühle

      • 374pages
      • 14 heures de lecture

      Das Thema „Machtvolle Gefühle“ beleuchtet die bislang wenig beachtete Verschränkung von Macht und Emotion. Dabei geht es nicht nur um die Wirkungsmacht von Gefühlen als aktives Handeln, sondern auch als passives Erleiden und Überwältigtwerden. Der vorliegende Band, Ergebnis einer internationalen und interdisziplinären Tagung, eröffnet neue Perspektiven für die künftige historische Emotionsforschung. Ein Schwerpunkt des Bandes liegt auf Beiträgen aus dem Bereich der germanistischen Mediävistik, wobei methodisch unterschiedliche Ansätze diskutiert und Schnittstellen zu anderen kultur- und geisteswissenschaftlichen Disziplinen produktiv gemacht werden. Die Beiträge fokussieren emotionsgeschichtliche Prozesse des Wandels, Aspekte der Medialisierung von Emotionen in Rede, Schrift und Bild sowie die Semiotizität von Emotionsgestaltungen. Damit wird die Aufmerksamkeit auf differenzierte Machtstrukturen gelenkt, die Emotionen in Rezeptionsprozessen oder Verkörperungspraktiken entfalten können. Gefragt wird nach ästhetischen und rhetorischen Strategien, die darauf angelegt sind, den Zeichencharakter der textuellen Ebene zu ‚überspringen‘, Effekte der Unmittelbarkeit, der emotionalen ‚Ansteckung‘ und der Überwältigung zu erzeugen. Leitende Kategorien der Untersuchungen sind unter anderem Medialität, Wissen, Rezeption, Gender und Körper.

      Machtvolle Gefühle
    • Mit dem Thema des kulturellen Transfers haben die Herausgeber die Forderung nach einer interdisziplinären Öffnung der Einzelwissenschaften aufgegriffen und die Frage nach den Strukturen literarischer Austauschbewegungen und ihren materiellen Voraussetzungen im Mittelalter gestellt. Im Zentrum stehen Probleme der deutsch-französischen Literaturbeziehungen. Ein besonderes Gewicht liegt jedoch auf der Frage nach der Rolle, die Institutionen, Personen und Sprachen in den Prozessen der Vermittlung gespielt haben.

      Kultureller Austausch und Literaturgeschichte im Mittelalter
    • Transformationen des Religiösen

      • 287pages
      • 11 heures de lecture

      Die geistlichen Spiele, die in vielen europäischen Kulturen des Mittelalters bis in die Moderne nachweisbar sind, stehen in engem Zusammenhang mit Frömmigkeitspraktiken und beziehen ihre Sujets aus dem Kult, aus der Bibel und Legenden. Die Beiträge des interdisziplinären Sammelbandes nehmen geistliche Spiele als cultural performances und Teil einer multimedialen Frömmigkeitspraxis in den Blick. Sie fragen nach ihrer Stellung in der mittelalterlichen Alltags- und Festkultur, nach der Relation von Geistlichem und Weltlichem und nach der Inszenierung von kulturellen Ordnungsmodellen in den Spielen.

      Transformationen des Religiösen
    • Transkulturalität und Translation

      • 363pages
      • 13 heures de lecture

      Internationale Vertreterinnen und Vertreter der germanistischen Mediävistik geben einen exemplarischen Einblick in die vielfältigen Beziehungen zwischen der deutschen Literatur und den europäischen Literaturen des Mittelalters, in dem der Begriff der Nation im modernen Sinn noch unbekannt war. Sie machen deutlich, dass zur Erforschung von Prozessen der Translation komparatistische und interdisziplinäre Methoden nach wie vor ein grundlegendes Fundament bilden, sofern sie nicht mit Überlegenheitsansprüchen verbunden werden und legen dar, wie die Kategorie der Transkulturalität dazu beitragen kann, Verflechtungen und Überlagerungen bei der Produktion und Rezeption der Literatur im Spannungsfeld etwa von klerikaler und laikaler Kultur zu erfassen. Dabei geht es unter anderem um Mehrsprachigkeit und um die Frage, wie Grenzen und Grenzüberschreitungen und Prozesse des Aushandelns von Zugehörigkeit, Status und Anerkennung in der Literatur gestaltet werden. Insgesamt zeigt sich, wie sehr die deutsche Literatur des Mittelalters mit anderen europäischen Literaturen verflochten ist und einen Imaginations- und Reflexionsraum bildet, der bis in die globalisierte Gegenwart ausstrahlt.

      Transkulturalität und Translation
    • Frauenlieder des Mittelalters

      • 309pages
      • 11 heures de lecture
      4,5(9)Évaluer

      Die Anthologie enthält 65 von Frauen verfaßte oder Frauen in den Mund gelegte Lieder aus der mittelhochdeutschen, der mittellateinischen, altprovenzalischen und altfranzösischen Literatur und bietet damit reichhaltiges Material zum Studium eines besonderes interessanten Aspekts der mittelalterlichen Dichtung.

      Frauenlieder des Mittelalters