Ingeborg Gabriel Ordre des livres






- 2020
- 2017
»Diese Wirtschaft tötet!« - besonders dieser Satz von Papst Franziskus hat beachtliche Aufmerksamkeit gefunden. Aber: Welche Wirtschaft tötet? Und welche fördert Leben? Dieser Band stellt wirtschaftswissenschaftliche, ethische und theologische Ansätze vor, die Verengungen in gegenwärtigen Theorien überwinden: Welche Bedeutung haben öffentlicher Güter? Wie lassen sich soziale und ökologische Dimensionen in die Wirtschaftstheorie integrieren? Wie sollte eine Finanzwirtschaft aussehen, die der Realwirtschaft dient? Was ist die Verantwortung des Konsumenten? Diese und weitere Grundfragen, die in den wirtschaftswissenschaftlichen Mainstream-Theorien zu kurz kommen, erinnern die Wirtschaft daran, dem Leben dienen zu müssen. Mit Beiträgenvon Claudius Bachmann, Luigino Bruni, Bernhard Emunds, Georges Enderle, Ingeborg Gabriel, Franz Gassner, André Habisch, Peter G. Kirchschläger, Gerhard Kruip, Stephan Rothlin, Jeffrey Sachs, Michaela Schaffhauser-Linzatti, Wilfried Stadler, Richard Sturn, Connie della Vega, Markus Vogt, Stefano Zamagni
- 2014
Gerechtigkeit in einer endlichen Welt
Ökologie - Wirtschaft - Ethik
Am Verhältnis von Ökologie und Wirtschaft entzündet sich die Gerechtigkeitsfrage der Gegenwart: Wie kann ein humanes Leben aller Menschen angesichts begrenzter natürlicher Ressourcen gelingen? Was können Theologie, Ethik, Lebenswissenschaften und die christlichen Kirchen dazu beitragen? Im interdisziplinär und ökumenisch ausgerichteten Band setzen sich namhafte Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, Kirchen, Politik und Wirtschaft mit den Bedingungen und Möglichkeiten einer ökologisch zukunftsfähigen Entwicklung auseinander. Sie entwickeln Grundlagen und Konturen eines nachhaltigen Lebensstils.
- 2012
Solidarität in der Krise
- 178pages
- 7 heures de lecture
Das globale Finanz-und Wirtschaftssystem, Europa und auch die christlichen Kirchen stecken in tiefen Krisen. Das für jedes menschliche Miteinander fundamentale Vertrauen wurde teils fahrlässig, teils mutwillig schwer beschädigt. Das beeinträchtigt auch die Solidarität. Die Beiträge dieses Symposiums aus Deutschland, Österreich, Polen, Tschechien, Kroatien, Rumänien, der Türkei und Moldawien bringen zuerst grundsätzliche Klärungen. Dann folgen konkrete Herausforderungen und gelebte Beispiele für innereuropäische und globale, für intergenerationelle und ökologische Solidarität. Es zeigt sich: Die Suche nach neuen Wegen ist Not-wendig und sie lohnt sich.
- 2011
Weltordnungspolitik in der Krise
Perspektiven internationaler Gerechtigkeit
- 214pages
- 8 heures de lecture
Die Globalisierung als zunehmende Vernetzung aller Lebensbereiche hat in den letzten zwei Jahrzehnten die Welt durchgängig revolutioniert. Wirtschafts- und Finanzakteure stehen aufgrund der neuen Techniken sowie politisch zu verantwortender Deregulierungen im globalen Wettbewerb. Eine dieser wirtschaftlichen Globalisierung entsprechende Weltordnung gibt es höchstens in Ansätzen. Dieses Ungleichgewicht hat seinen Grund in einer vorherrschenden Ideologie des freien Marktes, sowie in den politischen Schwierigkeiten, die sich einer weltweiten Koordination unterschiedlichster Akteure mit ihren jeweiligen Interessen entgegenstellen. Der vorliegende Band enthält die Vorträge einer Tagung zum 40-Jahrjubiläum der Österreichischen Kommission Iustitia et Pax. Namhafte Wissenschaftler wie Dieter Senghaas, Peter Koller u. a. setzen sich mit Möglichkeiten einer Weltordnungspolitik auseinander, deren Dringlichkeit angesichts gegenwärtiger Krisen außer Zweifel steht.
- 2010
Kommunismus im Rückblick
- 331pages
- 12 heures de lecture
Der Kommunismus hat tiefe Einschnitte in der Kultur Europas hinterlassen. Zwanzig Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer stehen die Theologie und die christlichen Kirchen vor der bisher kaum in Angriff genommenen Aufgabe, das schwere Erbe des Kommunismus theologisch und ethisch zu reflektieren. Es geht vor allem darum, die Opfer stärker in den Blick zu nehmen und einen angemessenen Umgang mit dem vergangenen Systemunrecht zu finden. // Der vorliegende Band enthält Beiträge namhafter katholischer, orthodoxer und evangelischer Theologen und Sozialethiker, die Perspektiven für eine gemeinsame versöhnte Zukunft in Europa aufzeigen.
- 2008
Politik und Theologie in Europa
- 425pages
- 15 heures de lecture
Menschenrechte, Demokratie und Nationalstaat bilden die drei Säulen der politischen Kultur Europas. Zum ersten Mal in der Geschichte des Kontinents befinden sich die Kirchen des Westens - zusammen mit mehreren des Ostens - unter demselben politischen Dach. Dies stellt vor die politisch und theologisch aktuellen Fragen: Welche theologische Positionen nehmen sie gegenüber den aus der Aufklärung stammenden säkularen Institutionen ein? Wie verhalten sich die westliche und östliche Tradition des Christentums zur säkularen Moderne? Und was bedeutet dies für ihr zivilgesellschaftliches Engagement? Der vorliegende Band enthält die Beiträge namhafter katholischer, evangelischer und orthodoxer Theologen und Sozialethiker, die sich diesen Fragen stellen.
- 2005
Perspektiven ökumenischer Sozialethik
- 320pages
- 12 heures de lecture
Die christlichen Kirchen stellen die grossten sozialen Akteure in Europa dar. Ihre Werteoptionen und deren gesellschaftliche Vermittlung sind fur das Gelingen der Integrationsprozesse in der Zukunft von zentraler Bedeutung. Der vorliegende Band stellt die orthodoxe, katholische und evangelische Sozialtheorie in Grundzugen dar und zeigt so Ubereinstimmungen, aber auch Differenzen als Basis fur zukunftige Diskurse auf, um den ethischen Dialog zwischen westlichen und ostlichen Kirchen auf wissenschaftlicher Grundlage zu vertiefen. Weil der okumenische Dialog den Pluralismus der Konfessionen nicht einfach hinter sich lasst, sondern ihn gerade zur Voraussetzung hat, kann auch eine okumenische Sozialethik nur multiperspektivisch betrieben werden.
- 2001
Einmischungen
- 187pages
- 7 heures de lecture
Die Publikation stellt den Abdruck einer im Wintersemester 2000/2001 an der Katholisch-theologischen Fakultät der Universität Wien abgehaltenen Ringvorlesung zum Titel: „Theologie und Politik. Einmischungen christlicher Kirchen“ dar. Weit über die tagespolitischen Ereignisse hinaus werden in diesen Beiträgen Hintergründe des traditionell „heiklen“ Verhältnisses zwischen Theologie und Politik bzw. zwischen Kirche und Politik aus der Sicht verschiedener theologischer Fächer ausgeleuchtet. Darüber hinaus werden auch die Statements verschiedener hochrangiger Kirchenvertreter und einiger Politiker abgedruckt. Theologie als Wissenschaft steht in einer intensiven Wechselbeziehung mit dem politischen Leben und Denken. Dies gilt für die Theorie ebenso wie für die Praxis. Die Politik prägt die theologische Reflexion und die Theologie die politische Diskussion (z. B. durch Begriffe wie Herrschaft, Versöhnung, Gerechtigkeit). Zugleich verpflichtet der Humanismus des Evangeliums die christlichen Kirchen zu einem gesellschaftlichen Engagement entsprechend der jeweiligen „Zeichen der Zeit“.
- 1998

