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Christiane Mühlegger-Henhapel

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    "Pierrot s'agite et tout le mène"
    Joseph Gregor
    "Worte klingen, Töne sprechen" - Richard Strauss und die Oper
    25 Jahre Theatermuseum im Palais Lobkowitz
    • Das Theatermuseum feiert im Jahr 2016 sein 25-jähriges Bestehen im Palais Lobkowitz. Die große Jubiläums-Ausstellung Spettacolo barocco! wurde im März eröffnet und präsentiert eindrücklich die kostbaren Schätze des Hauses. Der vorliegende Sammelband 25 Jahre Theatermuseum im Palais Lobkowitz dokumentiert die darüber hinauslaufende wissenschaftliche Tätigkeit in den einzelnen Abteilungen des Hauses: Die Mitarbeiter des Museums berichten von ihren jeweiligen Sammlungen, präsentieren Neuentdeckungen und erschließen bisher unveröffentlichte Dokumente. Ergänzt wird die Publikation durch Beiträge externer Wissenschaftler, die sich mit einzelnen Beständen des Hauses inhaltlich auseinandergesetzt oder diese im Rahmen von Projekten archivarisch erschlossen haben.

      25 Jahre Theatermuseum im Palais Lobkowitz
    • Anlässlich des 150. Geburtstages von Richard Strauss präsentierte das Theatermuseum in Wien seine umfangreichen Strauss-Bestände in der Ausstellung Richard Strauss und die Oper. Den Abschluss bildete ein zweitägiges, international besetztes Symposium, das sich analog zum Thema der Ausstellung hauptsächlich mit dem Opernkomponisten Strauss auseinandersetzte, dessen Rosenkavalier, Elektra oder Salome bis heute zu den meistgespielten Werken der Opernliteratur zählen. Der vorliegende Tagungsband vereint sämtliche Vorträge der Veranstaltung. Inhaltlich spannt sich der Bogen von der Verortung des Komponisten in der musikalischen Moderne über die Behandlung einzelner Aspekte von Strauss’ musiktheatralischem Schaffen bis hin zu seiner Auseinandersetzung mit Ballett und Tanz. Ein reich bebildertes Werkverzeichnis versammelt erstmals die Strauss-Autographen des Theatermuseums und die wichtigsten Zeichnungen zu seinen Wiener Ur- und Erstaufführungen.

      "Worte klingen, Töne sprechen" - Richard Strauss und die Oper
    • Joseph Gregor

      Gelehrter – Dichter – Sammler

      • 150pages
      • 6 heures de lecture

      Joseph Gregor, Gründungsleiter der Theatersammlung der Österreichischen Nationalbibliothek, war neben seiner Tätigkeit als Bibliothekar, Archivar und Theaterwissenschaftler auch literarisch tä Er folgte Hugo von Hofmannsthal und Stefan Zweig als Librettist Richard Strauss’ und schuf mit dem Komponisten drei gemeinsame Bü Friedenstag (1938), Daphne (1938) und Die Liebe der Danae (1944). Dieser Band versammelt die Vorträge eines vom Österreichischen Theatermuseum veranstalteten Symposions, das sich den vielfältigen Facetten dieser heute oft unterschätzten Persönlichkeit Joseph Gregor als Librettist, als Kulturwissenschaftler, als Literat oder als leidenschaftlicher Sammler. Eine umfassende Bibliographie der Werke Gregors rundet die Darstellung ab.

      Joseph Gregor
    • "Pierrot s'agite et tout le mène"

      • 325pages
      • 12 heures de lecture

      Im 19. Jahrhundert wird die traditionell aus der Commedia dell’arte stammende Lachfigur des Pierrot in Frankreich Gegenstand einer besonders intensiven literarischen Auseinandersetzung. Auch der junge Dichter Jules Laforgue (1860-1887) macht Pierrot zur zentralen Figur in seinem Werk. Durch die einzigartige Verbindung Pierrots mit der Philosophie des Unbewußten Eduard von Hartmanns eröffnet Laforgue der Figur völlig neue Dimensionen und gilt daher heute als der Pierrot-Dichter schlechthin. Pierrot wird sowohl zur Identifikationsfigur als auch zur Projektionsfläche für die inneren Konfliktstrukturen seines Schöpfers. Die dehierarchisierende Verbindung einer «illegitimen» Lachfigur mit einem philosophischen System sowie die Verwendung von rhetorischen Stilmitteln wie z. B. Ironie oder semantische Verschiebung machen Laforgue darüber hinaus zu einem frühen Vertreter der Verfremdungsästhetik. Unter diesen Gesichtspunkten analysiert die Arbeit das Werk Jules Laforgues und leistet damit einen Beitrag zur Entdeckung dieses im deutschsprachigen Raum nahezu unbekannten Dichters.

      "Pierrot s'agite et tout le mène"
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      Innsbrucker Beiträge zum modernen Musiktheater bei den Salzburger Festspielen

      Die Beiträge in diesem Band konzentrieren sich auf das Musiktheater des frühen 20. Jahrhunderts, das in der Konzeption von Gérard Mortier als Gegenpol zum Musiktheater der Tradition bewußt etabliert wurde. Das geschieht anhand dreier repräsentativer Werke, nämlich Strawinskys „Oedipus Rex“, Bart¢ks „Herzog Blaubarts Burg“ und Schönbergs „Erwartung“. Gerade weil solche modernen Stücke dem Publikum noch immer schwer zugänglich sind, können sie durch eine wissenschaftliche Betrachtung dem Zuschauer bzw. Zuhörer erschlossen werden. Aus dem Inhalt: Darstellung der Kunstauffassung der beiden amerikanischen Regisseure Robert Wilson und Peter Sellars Ein Interview mit Peter Sellars, dem Regisseur von „Oedipus Rex“, das dem Leser einen Blick hinter die Kulissen bietet Maria Deppermanns Rezension von „Herzog Blaubarts Burg“ und „Erwartung“ in der Regie von Robert Wilson, die diese Inszenierung wieder aufleben läßt Gérard Mortier über die neue Konzeption.

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