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Lutz Weber

    Geräuschübertragung durch technische Installationen im Leichtbau
    Akustisch wirksame Kleb- und Dichtstoffe für den Einsatz in Gebäuden
    Schallschutz bei Wärmedämm-Verbundsystemen
    Schallschutz bei Wärmedämm-Verbundsystemen im Holz- und Leichtbau
    Schalldämmung von Wärmedämm-Verbundsystemen mit zweilagiger Dämmschicht.
    Entwicklung von Insulinresistenz und Typ-2-Diabetes Statintherapie und Lebensstilintervention zur Pr
    • Typ-2-Diabetes, der traditionell im Erwachsenenalter auftritt, wird zunehmend auch bei jüngeren Menschen und Kindern diagnostiziert. Umweltfaktoren wie Ernährung und Bewegungsmangel spielen eine entscheidende Rolle bei der Risikobewertung. Während ungesunde Lebensgewohnheiten häufig zur Erkrankung führen, sind auch genetische Faktoren von Bedeutung. Bei selteneren Diabetes-Formen können spezifische Genmutationen verantwortlich sein, während beim Typ-2-Diabetes oft mehrere Gene im Spiel sind.

      Entwicklung von Insulinresistenz und Typ-2-Diabetes Statintherapie und Lebensstilintervention zur Pr
    • Wärmedämm-Verbundsysteme (WDVS) können die Schalldämmung von Außenwänden in starkem Maße verändern und müssen deshalb beim baulichen Schallschutznachweis berücksichtigt werden. Im Gegensatz zum Massivbau sind geeignete akustische Planungswerkzeuge für den Leichtbau jedoch bislang nicht verfügbar. Ziel des Vorhabens war es deshalb, ein Prognoseverfahren für das bewertete Schalldämm-Maß von Holz- und Leichtbauwänden mit WDVS zu entwickeln. Den Ausgangspunkt des Forschungsvorhabens bildete eine Messreihe, bei der die Schalldämmung von Leichtbauwänden mit WDVS systematisch untersucht wurde. Die Messungen erfolgten in einem bauakustischen Prüfstand, wobei zur Verminderung des baulichen Aufwandes ein spezieller Prüfaufbau mit demontierbarem WDVS und verkleinerter Prüffläche Verwendung fand. Insgesamt wurden 56 verschiedene Wände untersucht. Als wichtigstes Ergebnis des durchgeführten Forschungsvorhabens steht nun auch für den Leichtbau - in ähnlicher Weise wie im Massivbau - ein zuverlässiges Verfahren zur Vorherberechnung des bewerteten Schalldämm-Maßes von Außenwänden mit WDVS zur Verfügung. Die akustischen Einflüsse und Zusammenhänge wurden untersucht und sind nun auch für WDVS auf Leichtbauwänden weitgehend verstanden. Für den Spektrum-Anpassungswert Ctr,50-5000 wurden geeignete Planungshinweise zur Vermeidung von baulichen Schallschutzmängeln erarbeitet.

      Schallschutz bei Wärmedämm-Verbundsystemen im Holz- und Leichtbau
    • Neben der Verbesserung der thermischen Isolation beeinflussen Wärmedämm-Verbundsysteme (WDVS) auch die Schalldämmung der Gebäudehülle und müssen deshalb bei der bauakustischen Planung berücksichtigt werden. Hierzu wurden vom Fraunhofer-Institut für Bauphysik in den Jahren 2002 bis 2005 zuverlässige semiempirische Prognoseverfahren entwickelt, die u. a. in der bauaufsichtlichen Zulassung zum Einsatz kommen. Die fortschreitende technische Entwicklung hat jedoch in der Zwischenzeit zu neuen Bauweisen mit verändertem akustischem Verhalten geführt, die eine Überarbeitung und Anpassung der Berechnungsmodelle erforderlich machen.

      Schallschutz bei Wärmedämm-Verbundsystemen
    • Kleb- und Dichtstoffe kommen in fast allen Bereichen des Bauwesens zum Einsatz. Obgleich sie sich oftmals in starkem Maße auf den baulichen Schallschutz auswirken, wurden ihre akustischen Eigenschaften bislang kaum untersucht. Ziel des Forschungsvorhabens war es daher, die akustische Wissensbasis zu Kleb- und Dichtstoffen zu erweitern, optimierte Materialien zu entwickeln und sie unter praxisnahen Bedingungen zu erproben.

      Akustisch wirksame Kleb- und Dichtstoffe für den Einsatz in Gebäuden
    • Die von haustechnischen Anlagen hervorgerufenen Geräusche werden häufig als besonders störend wahrgenommen und unterliegen deshalb strengen Schallschutzanforderungen. Während für den Massivbau umfangreiche Erfahrungen vorliegen, ist über Installationsgeräusche im Holz- und Leichtbau bislang nur wenig bekannt. Deshalb wurde die Geräuschentstehung und -übertragung in Verbindung mit leichten mehrschaligen Bauteilen näher untersucht. Mit dem Forschungsvorhaben konnte der Kenntnisstand zur Entstehung und Übertragung von Installationsgeräuschen im Holz- und Leichtbau beträchtlich erweitert werden. Die an unterschiedlichen gebäudetechnischen Installationen und Deckenkonstruktionen durchgeführten messtechnischen Untersuchungen tragen zum verbesserten Verständnis der akustischen Zusammenhänge und der Wechselwirkung zwischen der Körperschallquelle und der angeregten Struktur bei. Außerdem wurde erstmals die Möglichkeit geschaffen, Installationsgeräusche in Gebäuden in Holz- und Leichtbauweise unter praxisnahen Bedingungen rechnerisch vorherzubestimmen.

      Geräuschübertragung durch technische Installationen im Leichtbau
    • Im Vergleich zu Massivwänden mit dem gleichen bewerteten Schalldämm-Maß weisen Ständerwände wegen ihrer zweischaligen Bauweise bei tiefen Frequenzen eine erheblich geringere Schalldämmung auf. Da herkömmliche bauliche Maßnahmen das Problem nicht lösen können, wurden alternative Möglichkeiten zur Verbesserung der Schalldämmung von Ständerwänden bei tiefen Frequenzen untersucht. Bei den Untersuchungen wurden vor allem solche Maßnahmen betrachtet, deren Grundprinzip bereits bekannt war, zu deren Wirkung in Verbindung mit Ständerwänden aber bislang nur wenige Erkenntnisse vorlagen. Nach Vorversuchen zur Beurteilung des Verbesserungspotenzials wurden die besten Maßnahmen ausgewählt, weiterentwickelt und optimiert. Dies erfolgte auf experimenteller Basis, wobei die erforderlichen Messungen - ohne Beeinträchtigung der Aussagefähigkeit - an Wänden mit verringerter Bauteilfläche vorgenommen wurden. Das Forschungsvorhaben hat gezeigt, dass sich die Schalldämmung von Ständerwänden durch periodische Beschwerung der Wandschalen bei tiefen Frequenzen wirksam verbessern lässt. Außerdem wurden die wichtigsten akustischen und technischen Grundlagen für die Umsetzung in die bauliche Praxis gelegt.

      Verbesserung der Schalldämmung von leichten Ständerwänden bei tiefen Frequenzen
    • Gebäude in Holzbauweise finden wegen ihrer zahlreichen Vorzüge in Deutschland zunehmend Verbreitung. Neben Einfamilienhäusern gilt dies auch für mehrgeschossige Wohnbauten, die gesetzlichen Schallschutzanforderungen unterliegen. Leider sind in solchen Bauten häufig Defizite bei der Trittschalldämmung der Decken zu verzeichnen. Bislang wird dieser Problematik vor allem durch Beschwerung der Decke begegnet. Dies hat jedoch den Nachteil, dass die grundlegenden Vorzüge der Holzbauweise, wie z. B. geringes Gewicht, hoher Grad der Vorfertigung und Einsatz sortenreiner, nachwachsender Baustoffe, in erheblichem Maße beeinträchtigt werden. Ziel des Forschungsvorhabens ist es deshalb, die derzeit übliche Beschwerung zumindest teilweise durch akustisch optimierte Deckenauflagen in Leichtbauweise zu ersetzen.

      Verbesserung der Trittschalldämmung von Holzdecken durch optimierte Deckenauflagen
    • Um die vorhandene Raumhöhe zu erhalten, werden bei der Sanierung im Altbau bevorzugt schlanke Deckenauflagen eingesetzt. Die dabei verwendeten Konstruktionen umfassen Trockenestriche mit reduzierter Bauhöhe (Dicke der Dämmschicht oft nur wenige Millimeter) sowie schwimmend verlegtes Laminat oder Parkett. Da aufgrund vorhandener Wissenslücken die Gefahr von Planungsfehlern und Schallschutzmängeln besteht, wurden die akustischen Eigenschaften schlanker Deckenauflagen in einem Forschungsvorhaben experimentell untersucht. Die durchgeführten Trittschallmessungen erfolgten sowohl auf einer Massiv- als auch auf einer Holzbalkendecke und umfassten zahlreiche verschiedene Deckenauflagen. Neben der Klärung der Zusammenhänge zwischen den technischen und akustischen Eigenschaften der Auflagen wurden außerdem Hinweise für den praktischen Einsatz erarbeitet.

      Schlanke Deckenauflagen für die Altbausanierung
    • Vorsatzschalen bilden eine einfache und kostengünstige Maßnahme zur Verbesserung der Schalldämmung und sind deshalb im Bauwesen weit verbreitet. Das akustische Verhalten von Vorsatzschalen ist jedoch bislang nur teilweise verstanden, was in der Praxis häufig zu Planungsfehlern und Schallschutzmängeln führt. Ziel des Forschungsvorhabens war deshalb, die offenen Fragen zu klären und verbesserte Berechnungswerkzeuge für die bauakustische Planungspraxis zu entwickeln. Im Rahmen des Forschungsvorhabens wurden eine umfangreiche Datenbank mit Messwerten angelegt sowie experimentelle und rechnerische Untersuchungen durchgeführt. Hierdurch konnte der Kenntnisstand über die akustischen Eigenschaften von Vorsatzschalen erheblich erweitert werden. Die gewonnenen Erkenntnisse dienten als Grundlage zur Entwicklung verbesserter Berechnungsverfahren für das bewertete Schalldämm-Maß und den Frequenzverlauf der Schalldämmung.

      Akustische Sanierung von Wohngebäuden mit Vorsatzschalen und Vorsatzkonstruktionen