Experts in urban design advocate for communal living spaces in the face of contemporary challenges Responding to growing inequality, diverse social relationships and the dissolution of traditional work and family, GAM.16 advocates for communal living and collaborative organizational systems, gathering contributions by Massimo Bricocoli, Heike Delitz, Marson Korbi, Nikolai Roskamm, Sabine Storp, Fritz Strempel and more.
Daniel Gethmann Livres






Interdisciplinary Research and Trans-disciplinary Validity Claims
- 195pages
- 7 heures de lecture
Interdisciplinarity has seemingly become a paradigm for modern and meaningful research. Clearly, the interdisciplinary modus of deliberation enables to unfold relevant but quite different disciplinary perspectives to the reflection of broader scientific questions or societal problems. However, whether the comprehensive results of interdisciplinary reflection prove to be valid or to be acceptable in trans-disciplinary terms depends upon certain preconditions, which have to be fulfilled for securing scientific quality and social trust in advisory contexts.The present book is written by experts and practitioners of interdisciplinary research and policy advice. It analyses topical and methodological approaches towards interdisciplinarity, starting with the current role of scientific research in society. The volume continues with contributions to the issues of knowledge and acting and to trans-disciplinary deliberation. The final conclusions address the scientific system as substantial actor itself as well as the relevant research and education politics.
Archiscripts
- 316pages
- 12 heures de lecture
Das Schreiben wird in der Gegenwartsarchitektur zu einem immer wichtigeren Bestandteil der Architekturpraxis: Architektinnen und Architekten experimentieren mit neuen Formen des Schreibens, um architektonische Entwürfe und gebaute Formen zu konkretisieren oder Leitlinien und Paradigmen zu generieren und zu diskutieren. Selbst literarische Texte wie utopische Erzählungen, Comics oder Stadtromane eröffnen der Architektur imaginative Raumkonzeptionen, die über rein geometrische oder funktionale Prinzipien hinausgehen. GAM.11 Archiscripts versammelt aktuelle Positionen und Analysen der vielfältigen Ausdrucksformen und Praktiken des architektonischen Schreibens und Publizierens. Mit Beiträgen von Pedro Gadanho, Jimenez Lai, Martino Stierli, Bernard Tschumi, WAI Think Tank, Julia Weber, u. v. a
Vermittelt über Modelle und Diagramme, die Vorgänge einer relationalen Verbundenheit in räumlichen Feldern darstellen, entstehen in der Architektur Raumkonzepte, die eine objektbezogene Entwurfsauffassung um immaterielle Relationen und Interaktionen erweitern. Die mit dem Begriff und dem Konzept des Feldes verbundenen Transformationen des gestalterischen und architektonischen Handelns in der Gegenwart verbinden eine Wissensgeschichte der Architektur mit der frühen Elektrizitätsforschung des 18. Jahrhunderts, mit dem naturwissenschaftlich geprägten Feldbegriff von Michael Faraday und James Clerk Maxwell im 19. Jahrhundert, wie auch mit kulturwissenschaftlichen Feldkonzepten des 20. Jahrhunderts von Ernst Cassirer, Kurt Lewin oder Pierre Bourdieu. Eine historische Untersuchung der Transformationen, die die Denkfigur des Feldes zwischen Natur- und Kulturwissenschaften bis zur Architektur durchlaufen hat, nimmt die Modelle, Bildtechniken und Raumkonzepte des Feldes genauer in den Blick, um ihren Beitrag zur Wissensgeschichte der Architektur erkennen zu können.
Kulturtechnik Entwerfen
Praktiken, Konzepte und Medien in Architektur und Design Science
- 373pages
- 14 heures de lecture
Klangmaschinen zwischen Experiment und Medientechnik
- 265pages
- 10 heures de lecture
Neue Formen der Klangerzeugung sind seit dem 18. Jahrhundert als Nebeneffekte von Laborexperimenten häufig beiläufig entdeckt und zu musikalischen Instrumenten weiterentwickelt worden. Experimentelle Wissenschaften waren somit ein Entstehungsherd akustischer Medientechniken, Apparaturen sowie Musikinstrumente und führten zu Innovationen, die für die elektroakustische Ästhetik des 20. Jahrhunderts von zentraler Bedeutung sind. Dieser Band stellt einige der inspirierenden technischen und künstlerischen Experimente vor. Die Perspektive richtet sich auf Experimentalanordnungen, akustische Medientechniken, Apparaturen und Musikinstrumente in ihrer engen Wechselwirkung mit neuen künstlerischen Ausdrucksformen der Sound-Art, in deren konzeptionellen und apparativen Kontexten zentrale Begriffe des musikalischen und medialen Wissens zur Disposition stehen oder neu gefasst werden.
Bilingual edition (English/German) / Zweisprachige Ausgabe (deutsch/englisch) The fields of art and architecture are currently witnessing an expansion of the exhibitionary complex: permanent and temporary exhibition spaces proliferate, blending with sites of consumption. Responding to this development, GAM.14 focusses on the act of exhibiting, which reconfigures the spatial limitations of the exhibition, thus creating dynamic sites of contestation and political confrontation. GAM.14 is a collection of current positions from the disciplines of art and architecture assembled around the conceptual effort to distinguish the act of exhibiting from exhibition, opening the potential of exhibiting as an exploratory space to address urgent social and political challenges of our time. With contributions by Bart De Baere, Ivana Bago, Ana Bezić, Nicolas Bourriaud, Maria Bremer, Ekaterina Degot, Ana Dević, Anselm Franke, Andrew Herscher, Christian Inderbitzin, Branislav Jakovljević, Sami Khatib, Wilfried Kuehn, Nicole Lai Yi-Hsin, Bruno Latour, Ana María León, Armin Linke, Antonia Majača, Doreen Mende, Ana Miljački, Museum of American Art in Berlin, Vincent Normand, Christoph Walter Pirker, Dubravka Sekuli, Antje Senarclens de Grancy, Katharina Sommer, Anna-Sophie Springer, Barbara Steiner, Kate Strain, Žiga Testen, Milica Tomić, Etienne Turpin, What, How & for Whom/WHW
Die Apparaturen bewegter Bilder, die sich während des 19. Jahrhunderts zu frühen optischen Medien entwickeln, gehen aus der experimentell-physiologischen Erforschung der Sinneswahrnehmung hervor. Dabei entstehen erste, teils wiederholte, dann miteinander kombinierte Erfindungen von Bewegtbildmedien, die zunächst für einen einzelnen Betrachter und später, als Projektionsapparate, für ein größeres Publikum bestimmt sind. Die Beiträge des vorliegenden Bandes verdeutlichen die interdisziplinäre Verschränkung des Wissens von der apparativ erzeugten Bewegungswahrnehmung mit medialen Entwicklungen und nehmen die historischen Dispositive bewegter Bilder als Grundlage jeder Kunst mit bewegten Bildern neu in den Blick. Mit Beiträgen von Astrid Deuber-Mankowsky, Mary Ann Doane, Michel Frizot, Daniel Gethmann, Vinzenz Hediger, Hans-Christian von Herrmann, Christoph Hoffmann, Ute Holl, Frank Kessler, Christian Lebrat, Philippe-Alain Michaud, Bernhard Siegert und Joseph Wachelder.