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Martin von Koppenfels

    Handbuch Literatur & Emotionen
    Spanische und hispanoamerikanische Lyrik Bd. 2: Von Luis de Góngora bis Rosalía de Castro
    Spanische und hispanoamerikanische Lyrik Bd. 1: Von den Anfängen bis Fernando de Herrera
    Einführung in den Tod
    Schwarzer Peter
    Immune Erzähler
    • Immune Erzähler

      Flaubert und die Affektpolitik des modernen Romans

      • 394pages
      • 14 heures de lecture
      4,5(2)Évaluer

      Die emotionale Seite der Literatur rückt wieder ins Blickfeld der Forschung. Ein Aspekt, der dabei kaum Berücksichtigung findet, ist der Einsatz rhetorischer und poetischer Mittel zur Abwehr von Emotionen. Eine zeitgemäße Sicht auf die Affektivität der Literatur muß jedoch auch jene Traditionslinie der Moderne einbeziehen können, die sich kalt, klinisch, unpathetisch oder antisentimental gibt. Viele kanonische Werke der letzten 150 Jahre tragen Effekte affektiver Befremdung zur Schau. Manchmal entsteht der Eindruck einer regelrechten Abspaltung, einer Apathie mit psychotischen Zügen; meist jedoch läßt sich eine Verschiebung beschreiben, die die Affekte gegenüber den (durch Konventionen geregelten) Erwartungen der Leser in Verzug bringt, um sie anderswo in unvertrauter Gestalt wieder zur Erscheinung zu bringen. Martin von Koppenfels fragt nach den Mechanismen solcher Verschiebungen im Bereich des modernen Romans – namentlich bei Flaubert.

      Immune Erzähler
    • Schwarzer Peter

      Der Fall Littell, die Leser und die Täter

      4,0(1)Évaluer

      Zum identifikatorischen Lesen am Beispiel des Romans »Les bienveillantes« von Jonathan Littell. Jonathan Littells »Les bienveillantes« (2006) löste in Frankreich und Deutschland eine Debatte aus. Den Kern der Provokation bildet die Tatsache, dass der Roman den Leser zu einer Identifikation mit einem Nazi-Täter nötigt. Von Koppenfels nimmt diesen Fall zum Anlass, die abgründige Seite des identifikatorischen Lesens in Augenschein zu nehmen. Er untersucht die literarische Tradition der infamen Ich-Erzählung, die psychologischen Mechanismen, die solche Tätererzählungen aktivieren, und die Rolle der deutschen Sprache in diesem literarischen Spiel aus Vereinnahmung und Abstoßung.

      Schwarzer Peter
    • Handbuch Literatur & Emotionen

      • 649pages
      • 23 heures de lecture

      Ohne Emotionen lässt sich Literatur weder schreiben noch lesen. Anders als die aktuelle Rede vom 'emotional turn' suggeriert, steht das Nachdenken über Dichtung schon seit der Antike im Zeichen einer Reflexion über Pathos, Gefühl etc. Dieses Handbuch liefert eine zusammenfassende Darstellung, die diese lange Reflexionstradition in Bezug zu theoretischen Ansätzen des 20. und 21. Jahrhunderts setzt und an konkreten Fallstudien anschaulich macht.

      Handbuch Literatur & Emotionen
    • Introducción a la muerte

      • 224pages
      • 8 heures de lecture

      El libro de Martin von Koppenfels propone una lectura antropológica integral de uno de los documentos más importantes de la literatura española del siglo XX: la poesía neoyorquina de Federico García Lorca. Von Koppenfels enfoca la poesía de García Lorca como producto de una aguda crisis de secularización y desritualización que afecta formas y símbolos tradicionales del duelo. La antropología del duelo constituye el punto de referencia central de esta nueva lectura de Poeta en Nueva York: una lectura a fondo, atenta a la dimensión gestual y ritual del poema; pero también una lectura comparatista, que pone el texto lorquiano en contacto con temas y conceptos como el psicoanálisis de la angustia y del duelo, el folklore de las nanas y de las cancioncillas de sorteo, el análisis de formas litúrgicas como las horas canónicas y la misa de difuntos, y los escenarios melancólicos del drama barroco. Avanzando a través de cuatro círculos —el círculo del rito, el círculo de la demanda, el del duelo y el del escenario— la lectura llega a la imagen de un proceso lírico intensamente personal, que trata no tanto del duelo y de la muerte como tales, sino más bien de una crisis profunda de las formas simbólicas que sirven para enfrentarse a la muerte, a la ausencia, a la pérdida y a la desaparición del deseo. Expresando a esa crisis y atravesando los fantasmas del duelo incompleto asociados con ella la poesía lorquiana llega a definir su propio concepto de modernidad: una modernidad conflictiva, pero inconfundible.

      Introducción a la muerte
    • Der Kosmos der Lyrik in spanischer Sprache ist von einem unermesslichen Reichtum an Traditionen und Formen geprägt. Er umfasst jenen weiten Kulturraum, der Spanien mit Lateinamerika verbindet. Dieser Band versammelt Höhepunkte der spanischsprachigen Dichtung aus sechs Jahrhunderten. Den Anfang bildet der leuchtende „Herbst des Mittelalters“ auf der iberischen Halbinsel mit seiner hierzulande kaum bekannten höfischen Lyrik. Die spektakuläre Dichtung des Barock, des spanischen Goldenen Zeitalters, ist mit großen Namen wie Luis de Góngora, Lope de Vega und Calderón de la Barca vertreten. Den Aufbruch in die Moderne vollziehen dann José Martí aus Kuba und Rubén Darío aus Nicaragua, mit denen sich das spanischsprachige Amerika vom europäischen Mutterland emanzipiert. Die lyrischen Landschaften des 20. und beginnenden 21. Jahrhunderts werden in dieser kleinen Anthologie durch berühmte Autoren wie Federico García Lorca, Pablo Neruda und Octavio Paz und große Dichterinnen wie Alfonsina Storni und Amanda Berenguer repräsentiert. Dieser Band mit seinen glänzenden Übersetzungen ist eine Verführung zum Entdecken einer unvergleichlichen poetischen Welt. Alle Gedichte erscheinen zweisprachig spanisch-deutsch.

      Klingende Einsamkeit
    • Abenteuer

      Erzählmuster, Formprinzip, Genre

      • 279pages
      • 10 heures de lecture

      Nicht alle textuellen Formen eignen sich gleichermaßen, um Abenteuer zu erzählen. Das Abenteuer weist Affinitäten zu einer Reihe literarischer Gattungen auf, es lässt sich jedoch mit keiner identifizieren. Sein Verhältnis zu formalen Prinzipien ist komplex und historisch variabel. Der von Martin von Koppenfels und Manuel Mühlbacher herausgegebene Band untersucht die bisher kaum beachteten Wechselwirkungen zwischen Abenteuer und narrativer Form aus einer dezidiert literaturwissenschaftlichen Perspektive. Berücksichtigt werden dabei sowohl das literarische Erzählen selbst als auch die theoretische Reflexion darüber: vom antiken Epos bis zum zeitgenössischen Roman und von der italienischen Renaissancepoetik bis zum russischen Formalismus.

      Abenteuer