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Jörg Zirfas

    20 octobre 1961
    Vergessen
    Präsenz und Ewigkeit
    Die Lehre der Ethik
    Zum Glück
    Pädagogische Anthropologie
    Einführung in die Erziehungswissenschaft
    • Jörg Zirfas erläutert Studienanfängern die Grundlagen erziehungswissenschaftlicher Studiengänge. Er bietet einen Überblick über Theorien und Modelle, die Geschichte der Pädagogik, die pädagogischen Institutionen und die Pädagogische Anthropologie. Dabei werden zentrale Fragestellungen, Problematiken, Strukturen und Entwicklungen der Erziehungswissenschaft in exemplarischer Weise dargestellt. Im Mittelpunkt steht der Zusammenhang von pädagogischer Theorie und Praxis. Damit ist das Buch eine Unterstützung für den gelungenen Studienbeginn und eine fundierte Orientierungshilfe für das gesamte BA-Studium.

      Einführung in die Erziehungswissenschaft
    • Wie lassen sich Menschen pädagogisch erforschen und verstehen? Wie bilden sie sich und wie können sie darin unterstützt werden? Menschenbilder sind entscheidend für pädagogisches Denken und Handeln. Diese Einführung erläutert auf anschauliche Weise die Grundlagen, Theorien und Methoden der Pädagogischen Anthropologie. Sie bietet Orientierung für die Theorie und Praxis der Erziehung.

      Pädagogische Anthropologie
    • Das Buch verfolgt die These, daß Pädagogische Ethik als moralische Grundlegung von Erziehung nur durch eine Rekonstruktion der ethischen Voraussetzungen und Implikationen pädagogischen Denkens und Handelns möglich ist. Als eine Ethik der reziproken, symmetrischen Anerkennung diskutiert sie die Spannung der pädagogischen Asymmetrie durch die moralischen Prinzipien der Selbstachtung und Gerechtigkeit. Pädagogische Ethik kann man heute in bezug auf eine Pluralität von Moralen mit ihren je eigenen Objektivitätsansprüchen nicht mehr als normative Festlegung moralischer Erziehung oder pädagogische Ableitung aus metaphysischen Wertvorstellungen verstehen. Somit bleibt der Versuch, Pädagogische Ethik als moralische Grundlegung von Erziehung durch eine Rekonstruktion der ethischen Voraussetzungen und Implikationen pädagogischen Denkens und Handelns zu begreifen. Als eine Ethik der reziproken, symmetrischen Anerkennung steht sie dabei in einer kritischen Beziehung zur pädagogischen Asymmetrie wie auch zu anderen Formen der Ethik. Diese doppelte Vermittlung ihrer eigenen moralischen Position macht nicht nur moralische Entwicklungen pädagogischen Denkens und Handelns möglich, sondern zugleich die andere Moral als Teil der eigenen notwendig. Die Lehre der Ethik ist dann das Eingeständnis der unabdingbaren Entscheidungen prinzipiell unentscheidbarer moralischer Fragen im Blick auf die praktische Entscheidbarkeit des pädagogischen Denkens und Handelns. Es gibt keinen metaphysischen, objektiven Standpunkt: In der Pädagogischen Ethik sind wir immer mittendrin.

      Die Lehre der Ethik
    • Vergessen

      Erziehungswissenschaftliche Figurationen

      Dieses Buch thematisiert den Nutzen und den Nachteil des Vergessens in der Erziehungswissenschaft. Es enthält historische, epistemologische sowie methodologische Studien zum Verhältnis von Vergessen und Erinnern und es arbeitet erziehungswissenschaftliche Perspektiven zum Vergessen als Moment von biographischen Situationen und Entwicklungsprozessen heraus. Und es werden Techniken des Vergessens in pädagogischen Organisationen und Gesellschaften analysiert und schließlich normative Fragen nach dem geklärt, was in Bildung und Erziehung (nicht) vergessen werden darf.

      Vergessen
    • Seit der Antike finden wir Kämpfe um die Ästhetische Bildung, die sowohl theoretisch als auch praktisch ausgetragen werden. In den Arenen Ästhetischer Bildung stehen nicht nur Künste, Machtverhältnisse und wissenschaftliche Legitimationsmuster, sondern vor allem Menschen und ihre Bildungsprozesse auf dem Spiel. Dieser Band zeigt auf, dass die Debatten um die alte und die neue Kunst, die Diskussionen um die Zuschauer oder die Ambivalenzen der Bildkommunikation als Kämpfe um Ästhetische Bildung geführt wurden und werden. Kein sozialer Ort scheint hierbei ausgenommen, wie Beiträge zum Gottesdienst, zum Schaufenster oder zu Palliativstationen verdeutlichen. Dabei zeigt sich, dass die Bildung im Umgang mit Kultur und Ästhetik tiefgreifende Wirkungen haben kann. Deshalb werden diese Auseinandersetzungen um die Ästhetische Bildung so heftig geführt.

      Arenen der ästhetischen Bildung
    • Phänomenologien der Identität

      • 272pages
      • 10 heures de lecture

      Die Grundidee des Buches besteht darin, strukturelle Dimensionen der Identitätsvorstellungen auf phänomenologische und anthropologische Sachverhalte zu beziehen, d. h. nicht die Frage nach der Identität zu stellen, sondern diejenigen Themenfelder zu rekonstruieren, die als konstitutiv für den Identitätsbegriff betrachtet werden müssen. Identität erscheint in diesem Sinne weniger als ein fest umrissenes Konzept oder Modell, sondern als ein phänomenologisches Prisma, ein problematisierendes Diskursfeld: Denn es sind die Schwierigkeiten des modernen Lebens, die es notwendig erscheinen lassen, auf den Gedanken der Identität zu rekurrieren.

      Phänomenologien der Identität
    • Der Mensch ist dasjenige Lebewesen, das erzogen werden muss. Daher ist die anthropologische Frage zu allen Zeiten bestimmend für die Pädagogik. Sie braucht Bilder vom Erzieher und Zögling, vom Erwachsenen und Kind, vom richtig und falsch Erzogenen. Und sie muss wissen, was für Menschen notwendig und was für sie möglich ist. So gehen in die erzieherischen Grundlagen, die pädagogischen Mittel und die Bildungsziele anthropologische Annahmen immer mit ein. Diese Einführung diskutiert das Verhältnis von Pädagogik und Anthropologie anhand von fundamentalen anthropologischen Kategorien. Zur Sprache kommen die Vervollkommnungsfähigkeiten und die Grenzen des Humanen, das Lernen der Zeit und die Bildung des Gedächtnisses, der Körper und seine Gefühle, die kulturelle Bildung und die Fremdheitserfahrung, die Erziehung als Generationenverhältnis und die Bedeutung der Rituale sowie die Frage der Autonomie und die Möglichkeiten der Identitätsbildung. Mit den anthropologischen Reflexionen eröffnen sich der Pädagogik neue Deutungs- und Orientierungsmuster.

      Pädagogik und Anthropologie
    • Über die Inszenierungen des Alltags Rituale bestimmen, gliedern und ordnen unseren Alltag, sie begleiten uns von der Wiege bis zur Bahre. Sie sind allgegenwärtig und reichen von einfachen Formen der Höflichkeit über jahreszeitlich bedingte Rituale wie Weihnachten, Geburtstage oder Nationalfeiertage bis hin zu politischen Inszenierungen und liturgischen Zeremonien. Der Philosoph Jörg Zirfas verdeutlicht den ethischen und ästhetischen Gehalt von Alltagsritualen und entschlüsselt deren symbolischen und mythologischen Hintergrund. Unterhaltsame und lehrreiche Essays über die Rituale des Alltags. Aus dem Inhalt: Feiern und Feste Der Tag der Geburt Der Ernst des Lebens oder Die Einschulung Pubertätsriten Die Traumhochzeit Unterm Tannenbaum Karneval Silvesterfeuerwerk In der Familie Am Tisch Fernsehen Der Ernst des Spiels Lebenslanges Lernen Lieben Gute Nacht! Situationen und Traditionen Eine bürgerliche Einladung Vom Gabentausch zur Geschenkindustrie Frühjahrsputz Arbeit ist das ganze Leben Reisen bildet Mach’ mal ein Foto! Malaisen, Miseren, Krisen, Katastrophen Peinlichkeiten und taktvolle Erwiderungen Porzellan zerschlagen – Oder wie streite ich richtig? Ich drücke dir die Daumen Sündenböcke und andere Opfer Zwangsrituale

      Vom Zauber der Rituale