Die Sammlung geht in ihren Anfängen zurück auf die in den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts angelegte Kollektion des niederländischen Juweliers Karel A. Citroen und wurde seit dieser Zeit ständig erweitert. Nun liegt mit diesem Bestandskatalog eine Beschreibung auf der Grundlage aktueller Forschungsergebnisse vor. Alle Schmuckstücke werden farbig abgebildet, detailliert besprochen und ihre Stempel dokumentiert. Aufsätze beschäftigen sich mit der Sammlungsgeschichte, der Problematik von Zuschreibung und restauratorischen Entdeckungen. Enthalten ist eine gekürzte englische Version des Katalogteiles auf CD-ROM. Nach der erfolgreichen Präsentation im Leopold-Museum in Wien ist die Ausstellung vom 21.08.2011-11.12.2011 auf der Mathildenhöhe Darmstadt zu sehen, anschließend werden die Pretiosen in die neu gestalteten Räume der Jugendstilabteilung des HLMD zurückgeführt. Unverzichtbares Kompendium für Wissenschaft, Handel und Schmuckinteressierte zur Schmuckgestaltung um 1900 Prächtiger Ausschnitt einer faszinierenden Stilepoche
Wolfgang Glüber Livres






Fundstücke
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Prunk und Trunk
Gläser aus 6 Jahrhunderten
Das Hessische Landesmuseum Darmstadt zeigt über 350 Exponate, vor allem aus Deutschland und Österreich, die dazu anregen, sich mit dem Schmuckdesign des frühen 20. Jahrhunderts auseinanderzusetzen. Und bei vielen Schmuckstücken stellt man erstaunt fest, wie modern und modisch sie heute noch erscheinen. Alle Exponate stammen aus der bisher nicht gezeigten Privatsammlung Ratz-Coradazzi. Aber es ist nicht nur das Sammeln, sondern auch das Erforschen, das Astrid Ratz-Coradazzi interessiert und beschäftigt. Sie und ihr Mann arbeiten sich seit langem erfolgreich durch Archive und Bibliotheken, um die Schmuckstücke zu identifizieren und ihnen einen Hersteller zuzuweisen. Somit ist die Ausstellung, ebenso wie der begleitende Katalog, ein „Who is Who“ des deutschen und österreichischen Schmuckdesigns.
Chic! Mode im 17. Jahrhundert
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Was „chic“ war im 17. Jahrhundert, wie modisch (oder auch nicht) sich vor allem die bürgerliche Oberschicht kleidete, erfährt man fast ausschließlich aus bildlichen Darstellungen. Originalkostüme haben sich nur vereinzelt erhalten. Eine der bedeutendsten und umfangreichsten Sammlungen weltweit befindet sich im Hessischen Landesmuseum Darmstadt. Die insgesamt 18 Kostümoberteile, entstanden zwischen 1610 und 1670 und einst getragen von wohlhabenden Damen und Herren der Kölner Gesellschaft, gehören zu den absoluten Raritäten der Kostümgeschichte. Der Bestandskatalog, Begleitbuch zur gleichnamigen Ausstellung im Hessischen Landesmuseum 2016, stellt neben einem Essay zur Modegeschichte alle Wämser und Mieder vor, ebenso die Sammlung von Schuhen und seltenen Accessoires. • Begleitband zur Ausstellung im Hessischen Landesmuseum Darmstadt vom 15. Juli bis zum 16. Oktober 2016 • Raritäten der Kostümgeschichte, neu zugänglich gemacht