Challenges for Research and Policy - FAMILYPLATFORM - Families in Europe Vol. 1
382pages
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Exploring the evolving dynamics of family life in Europe, this volume addresses the challenges and opportunities that families face in a changing societal landscape. It emphasizes the importance of research and policy in enhancing family wellbeing, considering factors like economic stability, social cohesion, and demographic shifts. The book aims to provide insights that can inform future strategies and interventions to support families across Europe, making it a vital resource for policymakers, researchers, and practitioners in the field.
Deutungsmuster familiärer Belastungssituationen und erzieherischer Notlagen in der Jugendhilfe
Die vorliegende Studie präsentiert einerseits Grundlagenforschung im Sinne einer Eruierung unterschiedlicher Selbstdeutungsmuster und Problemtypen sowie die Konzeption eines sozialpädagogischen Falldiagnoseverfahrens.Wie beschreiben Familien, die Hilfen zur Erziehung in Anspruch nehmen, ihre eigene Lebenssituation? Wie erleben sie ihren Familienalltag? Mit welchen biographischen und familiären Aufgabenstellungen sehen sie sich konfrontiert?Die Studie gliedert sich in zwei eine Grundlagenforschung im Sinne einer Eruierung unterschiedlicher Selbstdeutungsmuster und Problemtypen sowie die Konzeption eines sozialpädagogischen Falldiagnoseverfahrens, das den Selbstdeutungen der Familienmitglieder gerecht werden will. Damit ergeben sich einerseits neue, bislang kaum beachtete Perspektiven für die theoretische Auseinandersetzung in den Erziehungshilfen, andererseits kann die entwickelte Systematik aber auch für die praktische Arbeit der mit Familien befassten MitarbeiterInnen in den Einrichtungen vor Ort fruchtbar gemacht werden.
In der Praxis der Sozialen Arbeit haben es Fachkräfte mit komplexen Situationen zu tun, in denen zum Teil unterschiedliche Erwartungen und Handlungskonzepte aufeinandertreffen, was zu Missverständnissen und Zuschreibungen führen kann. Sozialpädagogisches Fallverstehen trägt entscheidend dazu bei, mit den Beteiligten die Situationen in ihrer Komplexität auszuloten, mögliche Ressourcen zu mobilisieren und Lösungsperspektiven zu entwickeln. Dabei soll gemeinsam mit den Beteiligten geklärt werden, was der »Fall« ist: Wer hat welche Probleme - und mit wem?Dieser Grundkurs führt zielsicher zu dem notwendigen Basiswissen: Was heißt Sozialpädagogisches Fallverstehen? Wodurch unterscheidet es sich von »nichtprofessionellen Verstehensprozeduren« und denen anderer Professionen? Welche Methoden gibt es dafür? In diesem Buch werden wegweisende Anregungen zur Aneignung der nötigen Handlungsansätze des Sozialpädagogischen Fallverstehens gegeben und anhand von Fallbeispielen eingeübt. (Quelle: buchhandel.de)
Warum gibt es in Deutschland ein Amt, das ausschließlich für Jugendhilfeaufgaben zuständig ist, in anderen Ländern aber nicht? Und wie lassen sich die heutigen Arbeitsweisen, Aufgabendifferenzierungen und Organisationsformen des Jugendamtes erklären? Um eine Antwort darauf zu erhalten, ist ein Blick in die Geschichte der Jugendhilfe unumgänglich. Doch geht es in diesem Buch nicht nur um die Entwicklung der Organisation „Jugendamt“, sondern auch um die Geschichte pädagogischer Arbeitsfelder, die später zu den Aufgaben des Jugendamts stießen, etwa das Pflegekinder- und Vormundschaftswesen, die Jugendgerichtshilfe und Schutzaufsicht, die Fürsorgeerziehung und Jugendpflege. Und damit befinden Sie sich auch schon mitten in der Geschichte des öffentlichen Erziehungsauftrags, der im Recht des Kindes auf Erziehung mündete.
Sozialpädagogische Fallarbeit gehört zu einem der drei klassischen Ansätze der Sozialen Arbeit: der Einzelfallarbeit. Sie konzentriert sich auf ein Individuum oder eine kleine Lebensgemeinschaft. Im Mittelpunkt steht eine spezifische Lebenssituation und die Frage, wie sie verbessert oder verändert werden kann. Das Lehrbuch zeigt anhand detaillierter Fallbeispiele die Praxis der Sozialpädagogischen Fallarbeit in vier Handlungsfeldern: Unterstützung von Bildungs- und Erziehungsprozessen bei Kindern und Jugendlichen sowie Begleitung von Familienübergängen und Bildungsprozessen bei Eltern. Leser*innen erwerben grundlegendes theoretisches Wissen und lernen die verschiedenen Methoden der Sozialpädagogischen Fallarbeit kennen. Im Fokus stehen konkrete Fallbeispiele und Übungen. Das Buch bietet einen kompakten und leicht zugänglichen Leitfaden für professionelles Handeln.
Familienzentren, Mehrgenerationenhäuser, Elterntrainings: Die Aufgabenfelder der Sozialen Arbeit mit Familien werden immer vielfältiger und komplexer. Dieses Lehrbuch bietet Studierenden der Sozialen Arbeit eine solide Orientierung. Anhand zahlreicher Fallbeispiele führen die Autoren in die wichtigsten sozialpädagogischen Einrichtungen und damit verbundenen Aufgabenfelder ein. Sie schildern grundlegende sozialpädagogische Methoden und Konzepte ebenso wie wichtige rechtliche Rahmenbedingungen. Mit hilfreichen Literaturtipps und vielen Übungsaufgaben!
Wie beschreiben Familien, die Hilfen zur Erziehung in Anspruch nehmen, ihre eigene Lebenssituation? Wie erleben sie ihren Familienalltag? Mit welchen biographischen und familiären Aufgabenstellungen sehen sie sich konfrontiert? Die vorliegende Studie präsentiert die Ergebnisse aus Familienbefragungen, die sich auf verschiedene Erfahrungsdimensionen beziehen. Ziel dabei ist, die Deutungsmuster, Konfliktthemen und subjektiven Hilfepläne zu sozialpädagogisch relevanten Hilfethematiken und Aufgabentypen zu bündeln, die an die zentralen Fragestellungen der Eltern anknüpfen. Abschließend wird das Konzept einer sozialpädagogischen Familiendiagnose vorgestellt, das im Rahmen der Hilfeplanung oder bei der Ausgestaltung der Hilfe in der Praxis angewendet werden kann. Die vorliegende Studie gliedert sich in zwei Teile: eine Grundlagenforschung im Sinne einer Eruierung unterschiedlicher Selbstdeutungsmuster und Problemtypen sowie die Konzeption eines sozialpädagogischen Falldiagnoseverfahrens, das den Selbstdeutungen der Familienmitglieder gerecht werden will. Damit ergeben sich einerseits neue, bislang kaum beachtete Perspektiven für die theoretische Auseinandersetzung in den Erziehungshilfen, andererseits kann die entwickelte Systematik aber auch für die praktische Arbeit der mit Familien befassten MitarbeiterInnen in den Einrichtungen vor Ort fruchtbar gemacht werden.