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Heinz Ziegler

    Das private Schiedsgericht im antiken römischen Recht
    Studien zum Umgang mit Zahl, Maß und Gewicht in Nordeuropa seit dem Hohen Mittelalter
    Der Rheinländische Fuß - ein alter Maßstandard in Nordeuropa
    Fata iuris gentium
    Weltordnungspolitik für das 21. Jahrhundert
    Völkerrechtsgeschichte
    • Völkerrechtsgeschichte

      • 267pages
      • 10 heures de lecture
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      Gegenstand der Völkerrechtsgeschichte ist die historische Entwicklung der internationalen Rechtsbeziehungen der Völkerrechtssubjekte als ein Teil der Weltgeschichte. Sie ist eine Teildisziplin sowohl des Schwerpunktfachs Rechtsgeschichte als auch der des Völkerrechts im juristischen Staatsexamen. Dieses Lehrbuch ist chronologisch aufgebaut, beginnend mit der klassischen Antike über das Mittelalter, die Neuzeit, den Kalten Krieg und die mit seinem Ende verbundenen Umwälzungen in Osteuropa bis hin zur Gegenwart des begonnenen Jahrtausends. Typische Gegenstände des Völkerrechts wie die für Kriege geltenden völkerrechtlichen Bindungen, Friedensverträge sowie sonstige Verträge zwischen Staaten werden in den unterschiedlichen Epochen eingehend beleuchtet. Auch die Entwicklung des Rechts der internationalen Organisationen stellt der Autor anschaulich dar. Eine ausführliche Zeittafel vervollständigt schließlich die Darstellung und ermöglicht ein konzentriertes Wiederholen gelernten Stoffs. Für die 2. Auflage hat Ziegler das Lehrbuch durchgesehen und die aktuelle Literatur berücksichtigt. Ein thematischer Schwerpunkt ist dabei die Reaktion der Völker auf die Terroranschlägen des 11. Septembers 2001 und die dadurch ausgelösten Entwicklungen des Völkerrechts. Für Studierende und Referendare.

      Völkerrechtsgeschichte
    • Die Vermehrung und Verdichtung grenzüberschreitender Interaktionen, was als Globalisierung bezeichnet wird, hat nahezu alle Gesellschaften, Staaten und Individuen in ein komplexes System wechselseitiger Abhängigkeiten eingebunden. Die Folgewirkungen dieser Entwicklung lassen sich mit den Handlungsmöglichkeiten klassischer nationalstaatlicher Politik allein nicht mehr gestalten. Schon lange wird daher eine Weltordnungspolitik gefordert. Sie soll durch geeignete Institutionen, Verfahren und Regeln einerseits zur Sicherung des Weltfriedens beitragen und andererseits die globale Entwicklung in Richtung eines sozial- und umweltgerechten Zusammenlebens lenken. Welche sozialethischen Maßstäbe sind dabei zugrunde zu legen? Welchen Beitrag können die Religionen leisten? Zielgruppe/Target groups: Geistes-, Sozial- und WirtschaftswissenschaftlerInnen, an globalen Problemen Interessierte

      Weltordnungspolitik für das 21. Jahrhundert
    • Fata iuris gentium

      • 372pages
      • 14 heures de lecture

      Das moderne Völkerrecht hat sich von Europa aus über die ganze Welt ausgebreitet. Warum das so ist, erfährt man nur aus der Geschichte. Das heutige Weltvölkerrecht hat Wurzeln nicht nur im europäischen Völkerrecht der Neuzeit, sondern auch im Mittelalter und in der Antike. In den 19 Beiträgen aus den Jahren 1972 bis 2004, die der vorliegende Sammelband enthält, werden zunächst die römischen und die biblischen Grundlagen des europäischen Völkerrechts (ius gentium nannten es manchmal schon die Römer) erläutert. Es folgen Untersuchungen zum antiken Völkerrecht, namentlich in römischer Zeit, aber auch zur mittelalterlichen Völkerrechtspraxis und -theorie und zu Entwicklungen in der Neuzeit (so zur Praxis der Friedensverträge christlicher Mächte mit dem Osmanischen Reich, zur Eroberung und Kolonisation Lateinamerikas im 16. Jahrhundert und zur Bedeutung des Westfälischen Friedens von 1648). Der Autor, emeritierter Rechtshistoriker an der Universität Hamburg, hat auch die einzige neuere deutschsprachige Gesamtdarstellung der Geschichte des Völkerrechts veröffentlicht.

      Fata iuris gentium