"Einfuhrung in die grammatische Beschreibung des Deutschen" ist eine Einfuhrung in die deskriptive Grammatik am Beispiel des gegenwartigen Deutschen in den Bereichen Phonetik, Phonologie, Morphologie, Syntax und Graphematik. Das Buch ist fur jeden geeignet, der sich fur die Grammatik des Deutschen interessiert, vor allem aber fur Studierende der Germanistik bzw. Deutschen Philologie. Im Vordergrund steht die Vermittlung grammatischer Erkenntnisprozesse und Argumentationsweisen auf Basis konkreten sprachlichen Materials. Es wird kein spezieller theoretischer Rahmen angenommen, aber nach der Lekture sollten Leser in der Lage sein, sowohl deskriptiv ausgerichtete Forschungsartikel als auch theorienahe Einfuhrungen lesen zu konnen. Trotz seiner Lange ist das Buch fur den Unterricht in BA-Studiengangen geeignet, da grundlegende und fortgeschrittene Anteile getrennt werden und die funf Teile des Buches auch einzeln verwendet werden konnen. Das Buch enthalt zahlreiche Ubungsaufgaben, die im Anhang gelost werden."
Roland Schäfer Livres






Jede Versammlungs-, Sitzungs- und Diskussionsleitung geschieht ganz wesentlich über das Medium der Sprache in Form des gesprochenen Wortes. Für die Tätigkeit des Versammlungsleiters gibt es eine Reihe bewährter Grundsätze und Erfahrungsregeln, die sowohl bei öffentlichen als auch bei nichtöffentlichen Versammlungen zu beachten sind. Ohne Beherrschung der Sprach- und Redekunst ist damit keine erfolgreiche Leitung einer Versammlung oder einer Diskussion im kommunalen Bereich möglich. Gerade deshalb ist es für den Kommunalpolitiker, der im dauernden Gespräch mit seinen Bürgern steht und regelmäßig Versammlungen und Sitzungen zu leiten hat, unerlässlich, sich mit den Grundzügen der Rhetorik zu befassen und die Bedeutung des gesprochenen Wortes nicht nur zu erkennen, sondern auch nach dieser Erkenntnis zu handeln. Denn das gesprochene Wort ist und bleibt für den Kommunalpolitiker, sowohl bei der freien Rede als auch bei der Versammlungs- und Diskussionsleitung, eine unerlässliche Voraussetzung für seinen persönlichen und politischen Erfolg. Um den Bürgermeister, andere Kommunalpolitiker und leitende Verwaltungsmitarbeiter in die Lage zu versetzen, in Sitzungen und bei Gesprächsleitungen souverän aufzutreten, sollen die Ausführungen über die Versammlungs- und Diskussionspraxis brauchbare Ratschläge und das notwendige Rüstzeug vermitteln. Begründet von Dr. Hans Jung, Oberbürgermeister a. D., führen Roland Schäfer, Bürgermeister der Stadt Bergkamen, Präsident des Städte- und Gemeindebundes Nordrhein-Westfalen und 1. Vizepräsident des Deutschen Städte- und Gemeindebundes und Thomas Hartl, Diplom-Verwaltungswirt und Städt. Verwaltungsdirektor bei der Stadt Bergkamen, das Werk fort.
Das Werk behandelt die Rechtsstellung kommunaler Mitglieder in Aufsichtsgremien privatrechtlich organisierter Unternehmen, die von Gemeinden und Gemeindeverbänden in Deutschland genutzt werden. Diese Unternehmen, wie Aktiengesellschaften, Genossenschaften und GmbHs, stellen die kommunalen Vertreter vor eine komplexe Rechtslage, die auch für Juristen schwer verständlich ist. Die Rechtsstellung dieser Mitglieder bewegt sich zwischen dem zivilrechtlichen Gesellschaftsrecht als Bundesrecht und dem öffentlich-rechtlichen Kommunalrecht als Landesrecht. In Krisensituationen stehen insbesondere die Aufsichtsräte im Fokus, sowohl im zivilrechtlichen als auch im kommunalen Bereich. In den letzten Jahren gab es zahlreiche relevante Gerichtsentscheidungen und neue gesetzliche Regelungen. Die Einführung eines Corporate Governance Kodex im Aktienrecht hat zudem zu verschiedenen Public Corporate Governance Kodizes geführt, die die Arbeit in kommunalen Unternehmen beeinflussen. Die Abhandlung beginnt mit der gesellschaftsrechtlichen Rechtslage für Aktiengesellschaften, GmbHs und Genossenschaften und behandelt anschließend die unterschiedlichen Bestimmungen des Kommunalverfassungsrechts, wobei die Gemeindeordnung Nordrhein-Westfalens als Ausgangspunkt dient. Im Anhang sind Schemata zur Verdeutlichung von Problemzusammenhängen sowie eine Übersicht der kommunalrechtlichen Vorschriften der Bundesländer enthalten.
Computergestützte Lernumgebungen in der Betriebswirtschaftslehre
Analyse und Konstruktion aus Sicht des selbstgesteuerten Lernens
Lehrformen nach klassischem Muster werden dem qualitativ und quantitativ gestiegenen Lernbedarf immer weniger gerecht. Die computergestützte Aus- und Weiterbildung rückt daher zunehmend in das Zentrum des Interesses. Roland Schäfer stellt Konzeption wie auch Realisierungsaspekte einer praxiserprobten computergestützten Lernumgebung vor. Im Hinblick auf die Unterstützung selbstgesteuerter Lernprozesse entwickelt er eine Lernumgebung, die eine flexible Nutzung sowohl expositorischer als auch exploratorischer Lernstrategien ermöglicht. Der Lernende wird über die gesamte Phase seines Lernprozesses entsprechend seiner individuellen Ziele und Präferenzen unterstützt. Kern dieses Leistungsspektrums bildet ein lernerorientiertes Wissensmodell sowie ein leistungsfähiges Lernermodell, das insbesondere das adaptive Verhalten der Lernumgebung erlaubt. Die Arbeit basiert auf umfangreichen praktischen Erfahrungen, die der Autor in mehrjährigen Kooperationen mit der Industrie gesammelt hat. Die Konzepte finden in computergestützten Lernumgebungen Verwendung, die sowohl in der freien Wirtschaft als auch in Lehr- und Forschungsinstituten eingesetzt werden.