Die Untersuchung beleuchtet die Rolle der spanischen Sprache in den USA und deren Einfluss auf die Gesellschaft. Sie analysiert, wie sich Spanisch in verschiedenen Regionen entwickelt hat und welche kulturellen, politischen und sozialen Dynamiken dabei eine Rolle spielen. Zudem werden die Herausforderungen und Chancen diskutiert, die mit der wachsenden spanischsprachigen Bevölkerung verbunden sind. Das Buch bietet einen tiefen Einblick in die Mehrsprachigkeit und die Identität der hispanischen Gemeinschaft in den Vereinigten Staaten.
Gabriele Knauer Livres




„Die zwölf Beiträge zeigen nicht nur ein umfassendes theoretisches, methodisches und thematisches Panorama von Bereichen, in denen die Syntax des Spanischen Variationsphänomene aufweist, sie zeigen auch die große Bandbreite von Ansatzpunkten zur Interpretation von Variationsphänomenen.“Johannes Kabatek in: Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur 2/2008
Grundkurs Übersetzungswissenschaft Französisch
- 160pages
- 6 heures de lecture
Gabriele Knauer Übersetzen und Dolmetschen gelten als fundamentale Kulturtechniken der heutigen globalen Verständigung. Die wissenschaftliche Reflexion darüber hat inzwischen einen hohen Erkenntnisstand erreicht. Der Band stellt die Theorien, Ziele und geschichtlichen Entwicklungen der Translationswissenschaft in systematischer Weise dar. Literarisches, fachliches und maschinelles Übersetzen finden genauso Beachtung wie die translatorischen Herausforderungen durch mediale Texte. Rezension „Frau Knauer gibt in einer ansprechenden Form einen fundierten Überblick über den derzeitigen Stand der Übersetzungswissenschaft Franz-Dt. […]“ Amazon-Kundenrezension vom 28.11.2004
Der Subjuntivo im Spanischen Mexicos
Sein Wechselverhältnis zwischen Syntax, Semantik und interaktionalen Faktoren
Schwerpunkt ist nicht die funktionalsemantische Kategorie der Modalität im Spanischen, sondern eines ihrer wesentlichen Ausdrucksmittel: der Verbmodus, speziell der Subjuntivo im Kontrast zum Indicativo. Es ist eine Tatsache, daß es alternierende Möglichkeiten zum Ausdruck gleicher modaler Inhalte gibt, auch wenn die Ausdrucksmittel im System der Sprache funktional unterschiedlich angelegt sind, z. B. Subjuntivo und Indicativo in der funktionalen Opposition Irrealität - Realität. Ausdruck dessen ist u. a. die allgemeine Tendenz insbesondere in der gesprochenen Sprache, immer häufiger den Indicativo in Kontexten zu verwenden, die eigentliche Domäne des Subjuntivo sind. Um einen möglichen syntaktischen Sprachwandel nachzuweisen, ist es notwendig, stärker als bisher die spezifische Rolle grammatischer Mittel bei der Konstituierung der Satzbedeutung zu ermitteln; nicht zuletzt, um auch das etwas verschwommene Konzept der Sprechereinstellung in der traditionellen Grammatik zu konkretisieren und durch sprechakttheoretische Aspekte zu ergänzen. Von besonderem Interesse sind dabei die Kontexte, in denen die Modi Subjuntivo und Indicativo alternierend gebraucht werden. Kontexte dieser Art sind im wesentlichen Gegenstand der empirischen Analysen anhand des „Corpus del Diccionario del Español de México“. Die Untersuchungen werden durch kontrastive Überlegungen im Hinblick auf den Modusgebrauch im Deutschen ergänzt.