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Helga Kliemann

    1 janvier 1924
    Die Novembergruppe
    Carl-Heinz Kliemann
    Auf Wellen und Wegen
    • Auf Wellen und Wegen

      • 245pages
      • 9 heures de lecture

      „Was nicht aufgeschrieben wird, existiert nicht mehr„ – heißt es unter dem Datum vom 31. Dezember 1995 im Tagebuch von Helga Kliemann, das hiermit erstmals veröffentlicht wird. Für Helga Kliemann war das mehr als ein Bonmot: 55 Jahre lang, seitdem sie ihren späteren Mann, den Maler Carl-Heinz Kliemann, 1940 beim Segeln auf der Havel kennengelernt hat, hat sie „Erlebnisse, Begegnungen und persönliche Ansichten“ aus ihrem gemeinsamen Leben festgehalten. Ob im Berlin der Nachkriegsjahre, wo Helga Kliemann Kunstgeschichte und Carl-Heinz Kliemann an der Hochschule für Bildende Kunst Malerei studierte, ob in Florenz, wohin man zog, als C. H. Kliemann 1958 der Villla-Romana-Preis zugesprochen wurde, ob während der zahlreichen, oft mehrmonatigen, für das Werk von C. H. Kliemann prägenden Italien-Aufenthalte in den Folgejahren, auf Segeltörns im Mittelmeer oder den vielen Reisen – Helga Kliemann beobachtete aufmerksam, was sie sah und wurde so zur Chronistin zweier Leben für die Kunst. Gemeinsam mit den gleichzeitig entstandenen Porträts und Landschaftsskizzen von C. H. Kliemann ergeben ihre Aufzeichnungen nicht nur ein persönliches Zeugnis gemeinsamer Jahre, sondern zugleich ein Zeitdokument, das vielfältige Einblicke in die Kulturszene der Bundesrepublik gewährt.

      Auf Wellen und Wegen
    • Dieser vorläufig letzte Band der Werkverzeichnisse von Carl-Heinz Kliemann präsentiert das gesamte malerische Œuvre des Künstlers, das, unter Einschluss der in Collagetechnik ausgeführten Arbeiten, ca. 400 Werke umfasst. Einleitende Essays von Helmut Börsch-Supan, Joachim Kruse, Horst Richter und Eberhard Roters behandeln einzelne Aspekte des Schaffens von C.-H. Kliemann: Landschaft, Porträt, Collagen, Spätwerk. Ein vom Künstler selbst verfasster Text gibt Aufschluss über die Technik seiner Arbeiten. Alle noch auffindbaren Werke sind, soweit möglich, farbig abgebildet. Carl-Heinz Kliemann, geboren 1924 in Berlin, studierte bei Max Kaus und Karl Schmidt-Rottluff. Von 1966 bis 1978 hatte er den Lehrstuhl für Malerei und Grafik an der Universität (TH) Karlsruhe inne. 1983 verlegte er Wohnung und Atelier nach Gräfelfing bei München, seit 2000 lebt und arbeitet er in Berlin. Zahlreiche Auslandsaufenthalte in Mittel- und Norditalien, aber auch in Spanien, Holland, den USA und Schottland, sowie Segeltörns im Mittelmeer haben ihren Niederschlag in seinem Werk gefunden, dessen durchgängiges Hauptthema das Erfassen landschaftlicher Strukturen ist.

      Carl-Heinz Kliemann