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Daria Santini

    Gerhart Hauptmann zwischen Modernität und Tradition
    Wohin verschlug uns der Traum?
    The Exiles
    • The Exiles

      Actors, Artists and Writers Who Fled the Nazis for London

      • 288pages
      • 11 heures de lecture
      3,0(1)Évaluer

      Set in London during 1934, the narrative explores the vibrant cultural landscape shaped by prominent figures such as Austrian actress Elisabeth Bergner, who captivated the British theatre scene. It highlights the cinematic contributions of poet and director Berthold Viertel, along with the rise of Weimar-era actors Conrad Veidt and Fritz Kortner in English-speaking films. Additionally, Hungarian journalist Stefan Lorant's pioneering efforts in creating a continental-style illustrated magazine for British newspapers mark a significant evolution in media.

      The Exiles
    • Wohin verschlug uns der Traum?

      Die griechische Antike in der deutschsprachigen Literatur des Dritten Reichs und des Exils

      • 181pages
      • 7 heures de lecture

      Dieses Buch bietet eine Querschnittperspektive der bedeutendsten literarischen Werke, die in den dreißiger und vierziger Jahren des 20. Jahrhunderts Motive aus der griechischen Mythologie zum Thema haben. Ähnliche Tendenzen, Motive und stilistische Ähnlichkeiten werden in einem breiten Spektrum fiktionaler und nicht-fiktionaler Mythosbearbeitungen erkannt und analysiert. Dabei wird diese Epoche als ein einheitlicher Zusammenhang betrachtet, dessen Wurzeln in der Kultur der Jahrhundertwende und in den Jahren der Weimarer Republik zu finden sind. Inwiefern ist Graecophilie ein spezifisch deutsches Phänomen? Anders als das politische und historische Beispiel Roms stellte Hellas jenen traumhaften Ort zeitloser Vergangenheit dar, der deutschsprachigen Autoren eine tiefere Form der Identifikation anbot, in der mystische Leitgedanken die existentiellen Ängste der Gegenwart reflektierten.

      Wohin verschlug uns der Traum?
    • Gerhart Hauptmann zwischen Modernität und Tradition

      Neue Perspektiven zur Atriden-Tetralogie

      Der Band analysiert Gerhart Hauptmanns „Atriden-Tetralogie“ (1940-1945) zum ersten Mal anhand einer detaillierten Berücksichtigung der bisher unveröffentlichten frühen Fassungen des Werks. Die komplizierte Entstehungsgeschichte der antiken Dramen Hauptmanns wird im Blick auf den umfangreichen handschriftlichen Nachlaß chronologisch rekonstruiert. In diesem Kontext wird auch Hauptmanns politische Gesinnung in der Zeit des Nationalsozialismus bzw. des Zweiten Weltkriegs zum Gegenstand der Untersuchung. Ziel des Bandes ist es, den Status der „Atriden-Tetralogie“ als zeitbezogenes Werk neu zu bestimmen und zu erörtern, inwiefern Hauptmanns Verflechtung von antikem Mythos und Drama heute noch von Bedeutung ist. Dadurch wird auch ein besseres Verständnis der scheinbar widersprüchlichen Persönlichkeit und der Poetik eines bedeutenden, aber dem modernen Leser oft schwer faßbaren, Autors möglich.

      Gerhart Hauptmann zwischen Modernität und Tradition