Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Patrick Donges

    1 janvier 1969
    Von der Medienpolitik zur Media Governance?
    Medialisierung politischer Organisationen
    Politische Kommunikation in der Mediengesellschaft
    Globalisierung der Medien?
    Die pluralen Gremien der Landesmedienanstalten und der ALM in der Governance-Perspektive
    Die Zukunft des öffentlichen Rundfunks
    • In vielen europäischen Ländern findet in Politik, Wissenschaft, Medien und Öffentlichkeit eine Debatte über die Zukunft des öffentlichen Rundfunks statt. Nachdem im Verlaufe der letzten zwanzig Jahre in den meisten europäischen Ländern private Rundfunkanbieter zugelassen wurden, hat der öffentliche Rundfunk seine Monopolstellung verloren und ist gezwungen, seinen durch die Gebührenfinanzierung besonderen Platz innerhalb des Mediensystems permanent zu legitimieren. Seine Bedeutung und sein Stellenwert in der Mediengesellschaft werden zunehmend in Frage gestellt: Der öffentliche Rundfunk soll sich von seiner privaten Konkurrenz unterscheiden, in einem sich ständig verändernden Umfeld dynamisch und aktiv auf soziale und kulturelle Veränderungen reagieren, der gesellschaftlichen Kommunikation dienlich sein und bestimmte Leistungsaufträge erfüllen. Dass es bei diesen vielfältigen Regulierungszielen zu Widersprüchen kommt versteht sich fast von selbst. Der Band zieht eine Bilanz und versucht Antworten auf die europäische Frage nach der „Zukunft des öffentlichen Rundfunks“ zu liefern. Autorinnen und Autoren aus Publizistik- und Rechtswissenschaft, Vertreter von Rundfunkveranstaltern und Regulierungsbehörden äußern sich zu Begründungen für Public Broadcasting und nehmen Stellung zu neueren Formen der Regulierung wie etwa Selbstregulierung.

      Die Zukunft des öffentlichen Rundfunks
    • Globalisierung der Medien?

      Medienpolitik in der Informationsgesellschaft

      Die Erwartungen, die an Begriffe wie Informationsgesellschaft oder Globalisierung geknüpft werden, sind hoch: Interaktivität, neue Formen der Partizipation und der internationalen Produktion sollen unsere Gesellschaft von Grund auf verändern. Die Beiträge des Bandes liefern eine Bestandsaufnahme der Informationsgesellschaft und diskutieren aus verschiedenen Perspektiven der Globalisierung unterschiedlicher Medien. Sie zeigen, auf welche neuen Gegebenheiten sich Medienpolitik einstellen muß, welche neuen Akteure und neuen Formen der Regulierung erwartbar sind.

      Globalisierung der Medien?
    • Politische Kommunikation in der Mediengesellschaft ist ein komplexer und vielschichtiger Forschungsgegenstand. Das Lehrbuch legt den Schwerpunkt auf die Strukturen, Akteure und Prozesse politischer Kommunikation und analysiert diese aus einer kommunikationswissenschaftlichen Perspektive unter Berücksichtigung der Theorie- und Forschungsbestände anderer Sozialwissenschaften. Politische Medieninhalte werden als das Ergebnis von Interaktionsprozessen verstanden, die im Rahmen von Strukturen der Politik wie der Medien zwischen politischen und medialen Akteuren stattfinden. Dabei wird der Mesoebene der Organisationen wie der Makroebene der Gesellschaft besondere Aufmerksamkeit geschenkt, da politische Kommunikation in erster Linie eine organisierte Form der Kommunikation ist – sowohl auf Seiten der Politik wie auch auf Seiten der Medien. Gegenüber der zweiten Auflage wurde das Lehrbuch grundlegend aktualisiert, gestrafft und neu strukturiert.

      Politische Kommunikation in der Mediengesellschaft
    • Medialisierung politischer Organisationen

      Parteien in der Mediengesellschaft

      • 244pages
      • 9 heures de lecture

      Die Mediengesellschaft stellt politische Organisationen wie Parteien vor große Herausforderungen: Die Konkurrenz um die Aufmerksamkeit der Medien wie des Publikums erhöht sich ebenso wie Aufwand und Geschwindigkeit der Kommunikation. Parteien reagieren auf diese Herausforderungen durch den Ausbau von Kommunikationsabteilungen und einer Erhöhung ihrer Kommunikationsleistung. Die Studie untersucht solche Formen der Medialisierung auf Basis der neo-institutionalistischen Organisationstheorie und durch empirische Fallstudien traditioneller Parteiorganisationen in Deutschland, Großbritannien, Österreich und der Schweiz.

      Medialisierung politischer Organisationen
    • Der Begriff „Governance“ hat in den vergangenen Jahren sowohl in der Wissenschaft als auch in der Politik einen rasanten Aufstieg erlebt. Bezogen auf die Regelung öffentlicher Kommunikation diskutiert der Kommunikationswissenschaftler Patrick Donges, wie plausibel der Begriff Media Governance zur Beschreibung von Veränderungen im Bereich der Medien sein kann. Der Band liefert Antworten aus Sicht der Kommunikations-, Politik- und Rechtswissenschaft und weist auf neue Formen und Instrumente der Regelung öffentlicher Kommunikation hin.

      Von der Medienpolitik zur Media Governance?
    • Politische Kommunikation in der Schweiz

      • 220pages
      • 8 heures de lecture

      Politik und politische Kommunikation lassen sich in unserer heutigen Mediengesellschaft nicht mehr voneinander trennen. Wer in der Politik auf öffentlichen Zuspruch angewiesen ist, wer Mehrheiten für sich und seine Positionen gewinnen will, muss in den Medien und der von ihnen bedienten Öffentlichkeit präsent sein. Die zunehmende Konkurrenz um die Aufmerksamkeit der Medien und der Öffentlichkeit bleibt für die Politik jedoch nicht folgenlos: Sie kostet Geld und Zeit, erfordert eine Anpassung an die Logik der Medien, und sie verändert damit fortlaufend die Strukturen von Politik. Die Veränderungen in ausgewählten Bereichen der Politischen Kommunikation sind das Thema dieses Sammelbandes. Mit Beiträgen von Otfried Jarren, Andreas Ladner, Patrik Ettinger, Sibylle Hardmeier, Roger Blum, Esther Kamber, Kurt Imhof, Ruth Hungerbühler, Margit Jochum, Anke Tresch, Claude Longchamp und Iwan Rickenbacher

      Politische Kommunikation in der Schweiz
    • Rundfunkpolitik zwischen Sollen, Wollen und Können

      Eine theoretische und komparative Analyse der politischen Steuerung des Rundfunks

      • 309pages
      • 11 heures de lecture

      Die vorliegende Arbeit wurde im Dezember 2001 von der Philosophischen Fakultät der Universität Zürich als Dissertation angenommen. Trotz ihrer „Eigenständigkeit“ ist sie nicht isoliert entstanden. Mein Dank gilt Otfried Jarren für seine außergewöhnliche Unterstützung und die kreative Zusammenarbeit. Auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des IPMZ, die während der Endphase meiner Arbeit meine wechselnden Launen ertragen mussten, danke ich. Besonders Matthias Künzler und Manuel Puppis, die mir durch die Übernahme anderer Aufgaben den Rücken freihielten. Das Schwerpunktprogramm Zukunft Schweiz des Schweizerischen Nationalfonds und das Bundesamt für Kommunikation ermöglichten mir durch finanzielle Unterstützung, mich intensiv mit Fragen der Rundfunkpolitik auseinanderzusetzen. Klaus-Dieter Altmeppen danke ich für seine kritischen Kommentare zur ersten Version dieser Arbeit. Cristina Schnyder half, das Manuskript von Tipp- und Satzfehlern zu befreien.

      Rundfunkpolitik zwischen Sollen, Wollen und Können
    • Entwicklung des Zwei-Säulen-Modells

      Eine interdisziplinäre Untersuchung des lokalen Hörfunks in Nordrhein-Westfalen

      • 224pages
      • 8 heures de lecture

      Seit dem Start des Lokalfunks im Zwei-Säulen-Modell in Nordrhein-Westfalen sind über sieben Jahre vergangen. Das innovative Steuerungskonzept des Gesetzgebers musste sich in der Praxis bewähren und wurde in verschiedenen Verbreitungsgebieten unterschiedlich weiterentwickelt. Dieser Prozess wurde von der Landesanstalt für Rundfunk Nordrhein-Westfalen wissenschaftlich begleitet. Nach früheren Untersuchungen zur Konstituierung und Startphase des Lokalfunks liegt der Fokus nun auf seiner alltäglichen Normalität, nachdem er sich nahezu flächendeckend etabliert hat. Im August 1995 beauftragte die Landesanstalt das Hans Bredow-Institut für Rundfunk und Fernsehen mit einer Untersuchung zur jüngeren Entwicklung des Zwei-Säulen-Modells. Das Forschungsprojekt, ursprünglich von Hermann-Dieter Schröder konzipiert, wurde unter der Leitung von Prof. Dr. Otfried Jarren durchgeführt. Die Untersuchungen wurden im Juli 1997 abgeschlossen und im Oktober 1997 der Auftraggeberin präsentiert. In der Untersuchung wurden rechtswissenschaftliche und sozialwissenschaftliche Fragestellungen interdisziplinär verknüpft, sodass es keine separaten Unterkapitel gibt. Beide Betrachtungsweisen gehen nahtlos ineinander über, und die Autoren hoffen, dass die Leser aus dieser Darstellungsweise einen ähnlichen Gewinn ziehen können wie sie selbst.

      Entwicklung des Zwei-Säulen-Modells