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Uwe Winkler

    Untersuchungen zur Anwendung neuronaler Netze für die Lösung von Problemen der Informationsverarbeitung in der biologischen Reinigungsstufe von Kläranlagen
    Vom Museum aufs Schafott
    Pirna an einem Tag
    Meißen an einem Tag
    • Meißen an einem Tag

      Ein Stadtrundgang

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      Wiege Sachsens, Stadt des Porzellans, Weinstadt und nach jüngsten Erkenntnissen sogar Stadt des ersten nachweisbaren sächsischen Bieres: In Meißen trifft man auf Geschichte und Geschichten, wenn man durch die romantischen Gassen der Altstadt schlendert oder in den kleinen Weinstuben, Cafés und Restaurants verweilt. Imposant erhebt sich die spätgotische Albrechtsburg über der Elbe, das erste Wohnschloss überhaupt in Deutschland. Der Dom zu Meißen präsentiert sich daneben nicht minder beeindruckend. Unterhalb des Burgberges begegnet man zahlreichen historischen Persönlichkeiten - von Ludwig Richter, der als Zeichenlehrer an der Porzellanmanufaktur Meissen lehrte, bis zu Samuel Hahnemann, dem Begründer der Homöopathie. Man kann die Schönheit des Meissener Porzellans in der weltbekannten Manufaktur bestaunen und erleben, dass die Porzellankunst auch in kleinen Ateliers in der Stadt zu Hause ist. Der Stadtrundgang führt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Porzellan- und Weinstadt Meißen. Zu Fuß und an einem Tag – natürlich mit den nötigen Pausen, um die Meißner Gastlichkeit zu erleben – kann man die über 1000-jährige Stadtgeschichte unterhaltsam und informativ erleben.

      Meißen an einem Tag
    • Vom Museum aufs Schafott

      Kleine Geschichte eines Richtbeils

      • 102pages
      • 4 heures de lecture

      Der Scharfrichter erhebt mit beiden Händen das Richtbeil und lässt es auf den Nacken des Verurteilten niederfallen. Das Haupt, vom Rumpf getrennt, fällt auf das Schafott nieder. Der Scharfrichter übergibt das Beil einem Gehilfen, nimmt seinen Hut ab, steigt herab und meldet die vollzogene Enthauptung. So geschehen am 16. August 1878 im Zellengefängnis Berlin-Moabit. Spannend wie ein Krimi ist dieses Skandalstück deutscher Rechtsgeschichte, in dem ein misslungenes Attentat auf Kaiser Wilhelm I., ein eilends ernannter Scharfrichter und ein Beil aus dem Märkischen Museum Berlin die Hauptrollen spielen. Vorab soviel: Es geht auch darum, ob ein Museumsobjekt zum Exekutionswerkzeug taugt. Ein kunstphilosophischer Essay erkundet, ob die Kopie eines Richtbeils zwangsläufig ein Richtbeil sein muss. Reproduktionen zahlreicher Abbildungen, Briefe und Originaldokumente geben Spielraum für eigene Interpretationen. Echt scharf!

      Vom Museum aufs Schafott