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Konrad Götz

    LichtGestein
    Mobilitätsstile
    Mobilitätsstile in der Freizeit
    Freizeit-Mobilität im Alltag oder disponible Zeit, Auszeit, Eigenzeit - warum wir in der Freizeit raus müssen
    Begegnung mit dem Unendlichen
    • Konrad Götz, 1929 in München geboren, beschäftigt sich seit 1986 mit der Makrofotografie. Auf vielen Ausstellungen im In- und Ausland konnte er seine Bilder einer breiten Öffentlichkeit präsentieren. Der Bayrische Rundfunk und der Hessische Rundfunk drehten 2001 und 2003 Fernsehfilme über den Fotokünstler und sein Schaffen.

      Begegnung mit dem Unendlichen
    • In der Freizeit wird unser Mobilitäts- und Verkehrsverhalten stärker von Wünschen und Lebensstilen als von Notwendigkeiten geprägt. Der Autor untersucht die Gründe und Motive hinter diesem Verhalten, sowohl im Kontext der sozialwissenschaftlichen Freizeitdiskussion als auch der Verkehrsentstehungs-Debatte. Er verknüpft qualitative empirische Analysen mit Ergebnissen quantitativer Forschung zur Freizeitmobilität. Zentrale Begriffe wie soziale Erreichbarkeit und soziokulturelles Distanzverhalten werden eingeführt, um die Verbindung zwischen Sozialwissenschaften und Verkehrsforschung zu verdeutlichen. Diese Konzepte basieren auf einem nichtdeterministischen Raumverständnis, das den Einfluss symbolischer und soziokultureller Dimensionen auf das Handeln betont. Daraus folgt, dass Raum aktiv angeeignet und gestaltet wird. Soziokulturelle Orientierungen beeinflussen das Verhalten im Raum ebenso stark wie infrastrukturelle Gegebenheiten, was die Diskussion um die sogenannten „weichen“ Faktoren in der sozialwissenschaftlichen Mobilitätsforschung herausfordert. Zudem wird eine Zielgruppentypologie für die Mobilitätsstilforschung entwickelt, die unterschiedliche Raumsensibilitäten berücksichtigt.

      Freizeit-Mobilität im Alltag oder disponible Zeit, Auszeit, Eigenzeit - warum wir in der Freizeit raus müssen
    • Eine Spazierfahrt oder auch „Fahrt ins Blaue“ am Wochenende macht etwa ein Drittel aller Wege des sogenannten Alltagsfreizeitverkehrs aus. Entsprechend hoch ist die allein durch ihn hervorgerufene Umweltbelastung. Diese Veröffentlichung informiert über die Ergebnisse eines vom Umweltbundesamt in Auftrag gegebenen Forschungsprojekts. In dem Projekt geht es nur um den Freizeitverkehr im Alltag. Urlaubsreisen und das Verkehrsmittel Flugzeug wurden nicht einbezogen. In der Studie werden zielgruppenspezifische Maßnahmen vorgeschlagen, um die Verkehrsbelastung zu verringern, und die möglichen Auswirkungen auf die Verbesserung der Umweltqualität untersucht.

      Mobilitätsstile in der Freizeit