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Andre Schmidt

    Ethische Problemstellungen im Wissenschaftsjournalismus
    Konsequenzen der Globalisierung für den Arbeitsmarkt
    Überwindung der natürlichen Intelligenz durch Genmanipulation und Keimbahntherapie?
    Die unmittelbare Rolle des Wernerius de Bologna im Investiturstreit
    Receiver arrays for chip and board optical interconnects
    Making European Merger Policy More Predictable
    • "Making European Merger Policy More Predictable" by Voigt and Schmidt examines the predictability of European Merger Control and its impact on market economies. The authors highlight significant shortcomings in predictability due to globalization and inconsistent application of economic theory. They propose improvements and assess recent reforms in this area.

      Making European Merger Policy More Predictable
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte ), Veranstaltung: Die Macht des mittelalterlichen Papsttums , Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Seminararbeit sollen anhand von ausgewählten Aufsätzen und Abhandlungen verschiedener Autoren, wie Johannes FRIED und Hermann LANGE, Werk und Wirkung des Gelehrten WERNERIUS näher betrachtet werden. Neben einem kurzen Lebenslauf soll der Schwerpunkt dieser Arbeit auf der unmittelbaren Rolle des WERNERIUS im Investiturstreit gelegt werden. Ein Hauptaugenmerk wird dabei der Fragestellung gewidmet sein, in wie weit man heute noch in Bezug auf die Entstehung der Universität Bologna zwischen Mythos und Wirklichkeit des WERNERIUS unterscheiden kann. Im Speziellen soll dabei ein grundsätzlicher Blick auf die Aussagekraft der überlieferten Quellen geworfen werden, indem auch der Frage nachgegangen werden soll, ob und wie weit die vertieften Kenntnisse der justinianischen Kodifikation des antiken römischen Rechts des WERNERIUS erst für die Gräfin MATHILDE und dann später auch für den Kaiser HEINRICH V. im Investiturstreit von Bedeutung waren und welche Nachwirkung damit erzielt wurde. Als wissenschaftliche Grundlagen zur Klärung dieser Fragen dienen unter anderem die mit WERNERIUS in Verbindung stehenden überlieferten Urkunden aus dem Werk Wernerius Bononiensis Iudex. La figura storica d Irneriö des Autors Enrico SPAGNESI sowie Die Chronik des Propstes Burchard von Ursberg die von Oswald HOLDER EGGER und Bernhard VON SIMSON editiert wurde. Neben Aufsätzen wie ... auf Bitten der Gräfin Mathilde". Werner von Bologna und Irnerius von Johannes FRIED und Irnerius als Rechtsberater der Mathilde. Seine Rolle und seine Bedeutung im Investiturstreit von Wulf Eckart VOSS wird auch Sekundärliteratur, wie die Monographie Hermann LANGEs Römisches Recht im Mittelalter. Die Glossatoren hierfür herangezogen, um auch die Untersuchungen anderer Fachleute sowie den Forschungsstand mit einzubeziehen.

      Die unmittelbare Rolle des Wernerius de Bologna im Investiturstreit
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 2,0, Technische Universität Dresden (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Philosophie des Geistes Neurophilosophie und KI , Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Seminararbeit sollen anhand von ausgewählten Aufsätzen und Abhandlungen verschiedener Autoren, wie Markus HENGSTSCHLÄGER und Otto SPECK unterschiedliche philosophische Positionen zur Thematik Überwindung der natürlichen Intelligenz durch Genmanipulation und Keimbahntherapie näher betrachtet werden. Dabei wird für ein besseres Verständnis neben einer anfänglichen aktuellen Problemstellung in der Gesellschaft der Gegenstand auch in einen kurzen sozialen Kontext eingegliedert. Ein Schwerpunkt dieser Arbeit soll auf der Vorstellung sowie der ethischen Reflexion der unterschiedlichen mit der modernen Biotechnologie verbundenen Erwartungen, berechtigten Hoffnungen und Wünsche gelegt werden. Ein Hauptaugenmerk wird dabei der Fragestellung gewidmet sein, ob man sich überhaupt klar darüber ist, was unter den Begriffen Designerbaby oder Kind nach Maß zu verstehen ist, oder ob dadurch nur eine künstliche Aufregung erzeugt wird. Im Speziellen soll dabei ein grundsätzlicher Blick auf das Machbare und das Nichtmachbare sowie auf das Wünschenswerte und das Nicht- wünschenswerte im Zusammenhang mit dem fiktiven Ruf nach genetisch perfekten Kindern durch eine Aufarbeitung der aktuellen biomedizinischen Fortschritte geworfen werden, indem auch der Frage nachgegangen werden soll, ob und wie weit der wissenschaftliche Fortschritt den Lebenswert und die Lebenssituation der Menschen zukünftig verändern sowie zu einem eventuellen Bedeutungsverlust der pädagogischen Erziehung führen könnte. Als wissenschaftliche Grundlagen zur Klärung dieser Fragen dient unter anderem der kurze Überblick über den aktuellen Stand der biomedizinischen Wissenschaft aus dem Werk Das ungeborene menschliche Leben und die moderne Biomedizin. Was kann man, was darf man? des Autors Markus HENGSTSCHLÄGER. Neben Aufsätzen wie Auf der schiefen Ebene zum Designerbaby. Warum die Bioethik immer zu spät kommt von Axel W. BAUER wird aber auch Sekundärliteratur, wie die Monographie Otto SPECKs, Soll der Mensch biotechnisch machbar werden? Eugenik, Behinderung und Pädagogik sowie die psychologische Abhandlung Pädagogische Psychologie von Andreas KRAPP und Bernd WEIDEMANN hierfür herangezogen, um auch die Untersuchungen anderer Fachleute sowie den Forschungsstand mit einzubeziehen.

      Überwindung der natürlichen Intelligenz durch Genmanipulation und Keimbahntherapie?
    • Inhaltsangabe:Einleitung: Den Nationen und deren nationalen Regierungen mit ihrer Politik, so scheint es, wurde die Macht weitestgehend entrissen. Stattdessen nutzt nun die Wirtschaft den Spielraum und dreht sozialpolitisch die Uhren zurück. Ein Gespenst geht um in Europa. So könnte man die aktuelle Stimmung in Deutschland und den anderen europäischen Mitgliedstaaten beschreiben. Technologische Entwicklungen und politische Entscheidungen haben seit Anfang der achtziger Jahre und verstärkt im Beginn der neunziger Jahre eine wachsende Verflechtung der nationalen Volkswirtschaften ermöglicht. Global-Player wie Coca-Cola, Benetton und McDonald?s sind mittlerweile auf allen Kontinenten vertreten und schaffen eine Welt ohne Grenzen, die sich nicht nur auf Güter, sondern auch auf Personen, Dienstleistungen und Kapital bezieht. Es gibt aber auch zahlreiche andere Unternehmen, wie die Deutsche Telekom, die auf den Weltmarkt drängen und, um Fuß in anderen Ländern zu fassen, kurz ein Unternehmen aus dem gewünschten Zielland erwerben. Aber was ist nun wirklich die Globalisierung, ihre Vorteile und welche Risiken für den stecken in diesem, für viele noch globalen Durcheinander? Dieses und die Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt sollen im Folgenden erläutert werden und mit einer kritischen Schlussbetrachtung abgeschlossen werden. Des weiteren wird ein Überblick über den derzeitigen Stand des Arbeitsmarktes gegeben und verschiedene Betrachtungsweisen zur Ermittlung von Arbeitslosenzahlen aufgezeigt sowie die derzeitige Rolle von Gewerkschaften erläutert. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.EINLEITUNG1 2.WAS IST GLOBALISIERUNG?2 3.WELTHANDEL UND ARBEITSTEILUNG3 3.1DER WELTHANDEL3 3.1.1Geschichtliche Betrachtung der Handelswirtschaft3 3.1.2Internationaler Handel4 3.2DIE CHEMISCHE INDUSTRIE5 4.GLOBALISIERUNG10 4.1DIE ENTWICKLUNGSSTUFEN DER GLOBALISIERUNG ALLGEMEIN10 4.2DAS TEMPO DER GLOBALISIERUNG14 4.3GLOBALISIERUNG UND DAS NIVEAU DER ARBEITSLOSIGKEIT16 4.4UNTERSCHIEDE IN DER ERMITTLUNG VON ARBEITSLOSENZAHLEN19 4.4.1Arbeitslosenstatistik.24 4.4.2Erwerbstätigenstatistik.25 4.5GLOBALISIERUNG UND TECHNISCHER FORTSCHRITT VERRINGERN DIE NACHFRAGE NACH GERING QUALIFIZIERTEN27 4.6ZUWANDERUNGEN ERHÖHEN DAS ANGEBOT AN GERING QUALIFIZIERTEN ARBEITSKRÄFTEN30 4.7DER EMPIRISCHE BEFUND ZU EINKOMMENSVERTEILUNG UND STRUKTUR DER ARBEITSLOSIGKEIT30 4.8DIE ROLLE VON AUS- UND WEITERBILDUNG32 5.CHANCEN UND RISIKEN DER [ ]

      Konsequenzen der Globalisierung für den Arbeitsmarkt
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Ethische Probleme in der Kommunikationsgesellschaft , Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Seminararbeit sollen anhand von ausgewählten Aufsätzen verschiedener Autoren wie GÖPFERT, RUSS-MOHL und MÜLLER-SCHÖLL die unterschiedlichen Vorstellungen und systemtheoretischen Konzeptionen über die gesellschaftlichen Funktionen des Wissenschaftsjournalismus näher betrachtet werden. Dabei wird für ein besseres Verständnis neben einer anfänglichen begrifflichen Einordnung die Thematik auch in einen kurzen sozialen Kontext eingegliedert. Ein Schwerpunkt dieser Arbeit soll auf der Gegenüberstellung sowie der ethischen Reflexion der unterschiedlichen Erwartungen an den Wissenschaftsjournalismus gelegt werden, die das Wirtschafts-, Wissenschafts- sowie das politische System und das Medienpublikums für sich favorisieren. Ein Hauptaugenmerk wird dabei der Fragestellung gewidmet sein, welche Kontroll- und Steuerungsressourcen in der heutigen Informationsgesellschaft einen Einfluss auf die wissenschaftliche Berichterstattung ausüben können. Im Speziellen soll eine Herausarbeitung der Möglichkeiten unternommen werden, wie das Individuum selbst einen direkten oder indirekten Einfluss auf die Qualität der Medien nehmen kann, indem auch der Frage nach den dafür erforderlichen Kompetenzen und äußeren Bedingungen nachgegangen werden soll. Als wissenschaftliche Grundlagen zur Klärung dieser Fragen dienen unter anderem die statistischen Erhebungen aus dem Werk Das verspätete Ressort die Situation des Wissenschaftsjournalismus des Autors Walter HÖMBERG. Neben Aufsätzen wie Journalismus und Ethik. In: JARREN, Otfried (Hg): Medien und Journalismus 1. Eine Einführung von Ulrich MÜLLER-SCHÖLL wird aber auch Sekundärliteratur, wie die Monographien Matthias KOHRINGs, Die Funktion des Wissenschaftsjournalismus, Ein systemtheoretischer Entwurf sowie die Abhandlung Lernziel Medienkompetenz, Theoretische Grundlagen und praktische Evaluation anhand eines Hörspielprojekts von Ida PÖTTINGER hierfür herangezogen, um die Untersuchungen anderer Fachleute sowie den Forschungsstand mit einzubeziehen.

      Ethische Problemstellungen im Wissenschaftsjournalismus
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Institut für Psychologie), Veranstaltung: Diagnostische Verfahren in den Erziehungswissenschaften , Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit sollen anhand von ausgewählten psychologischen Texten verschiedener Autoren, wie BARTH, HEDDERICH und SCHARRSCHMIDT die unterschiedlichen Vorstellungen und Konzeptionen über das Burnout-Syndrom näher betrachtet werden. Dabei werden die verschiedenen Konzeptionen der jeweiligen Autoren für ein besseres Verständnis neben einer anfänglichen begrifflichen Einordnung auch in einen kurzen sozialgeschichtlichen Kontext eingeordnet. Der Schwerpunkt dieser Arbeit soll auf der Gegenüberstellung sowie der Herausarbeitung der Merkmale zweier diagnostischer Verfahren nach ihren Inhalten, Anwendungen und Zielstellungen gelegt werden. Ein Hauptaugenmerk wird dabei der Fragestellung gewidmet sein, welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede diesen diagnostischen Instrumenten entnommen werden können. Im Speziellen soll eine Untersuchung dieser Eigenschaften am Beispiel von ausgewählten Testverfahren wie das Maslach-Burnout-Inventory (MBI-D) und das Arbeitsbezogene Verhaltens- und Erlebensmuster (AVEM) unternommen werden, indem auch der Frage nach der Analyse sowie der Bewertung der äußeren Bedingungen nachgegangen werden soll. Als wissenschaftliche Grundlagen zur Klärung dieser Fragen dienen unter anderem Verfahrenskonzeptionen wie das Arbeitsbezogene Verhaltens- und Erlebensmuster (AVEM) von den Autoren SCHAARSCHMIDT und FISCHER sowie Studien über das Maslach-Burnout-Inventory (MBI) von HEDDRICH. Aber auch Sekundärliteratur, wie die Monographien ANNE-ROSE BARTHs, Burnout bei Lehrern , INGEBORG HEDDERICHs, Burnout bei Sonderschullehrerinnen und Sonderschullehrern , sowie die Diplomarbeit Untersuchung des Maslach-Burnout-Inventory Deutsche Fassung (MBI-D) mit Pflegekräften eines Allgemeinkrankenhauses von Stephan C. STEIGER werden hierfür herangezogen, um die Untersuchungen anderer Fachleute sowie den Forschungsstand mit einzubeziehen.

      Zwei diagnostische Verfahren zur Messung des Burnout-Syndroms im Vergleich
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 2,0, Technische Universität Dresden (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Lektüre philosophischer Texte , Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Seminararbeit sollen anhand von ausgewählten Texten verschiedener Autoren, wie BELKE, MARTINICH und MÜLLER-FUNK die unterschiedlichen Vorstellungen und Konzeptionen von der wichtigen literarischen Form des Essays im Hinblick auf ihre praktische Funktion in der Anwendung näher betrachtet werden. Dabei werden neben einer Klassifizierung und Beschreibung der etablierten Gebrauchsform nach ihrer dominanten wertenden und prüfenden Funktion auch die untergründige argumentative und methodische Wirkung verdeutlicht. Der Schwerpunkt dieser Arbeit soll auf der Herausarbeitung der Multifunktionalität dieses literarischen Elements im pragmatischen Gebrauch nach seinen Inhalten, Anwendungen und Zielstellungen gelegt werden. Das Hauptaugenmerk wird dabei der Fragestellung gewidmet sein, inwiefern die Arbeit mit dem Essay im Philosophie- und Ethikunterricht fruchtbar sein kann und welche didaktischen Potentiale dieser literarischen Form entnommen werden können. Im Speziellen soll eine Untersuchung in Bezug auf das eigenständige schriftliche Philosophieren unternommen werden, indem auch der Frage nach der Analyse sowie der Bewertung der sprachlichen, stilistischen und formalen Bedingungen nachgegangen werden soll. Als wissenschaftliche Grundlagen zur Klärung dieser Fragen dienen unter anderem die statistischen Erhebungen aus dem Werk Erfahrung und Experiment. Studien zu Theorie und Geschichte des Essayismus des Autors Wolfgang MÜLLER-FUNK. Aber auch Sekundärliteratur, wie die Monographien Horst BELKEs, Literarische Gebrauchsformen , Der deutsche Essay Materialien zur Geschichte und Ästhetik einer literarischen Gattung von Ludwig ROHNER sowie die englische Abhandlung Philosophical writing an introduction von Aloysius P. MARTINICH werden hierfür herangezogen, um die Untersuchungen anderer Fachleute sowie den Forschungsstand mit einzubeziehen.

      Der reflexive Einsatz der literarischen Form des Essays im Ethikunterricht
    • Essay aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Hauptseminar Wirtschaftsethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Obwohl mittlerweile zahlreiche Veröffentlichungen und Aufsätze zum aktuellen Thema Wirtschaftsethik sowie zu der Problematik homo oeconomicus existieren, gibt es in diesem Zusammenhang auch heute noch eine Menge kontroverser Diskussionen. Besonders durch den rasanten technologischen Fortschritt der letzten Jahrzehnte kam und kommt es zu einem atemberaubenden Wandel in der Weltwirtschaft. Gerade auf dem Gebiet der Moral tauchen immer mehr drängende Fragen auf, die sich nicht so ohne Weiteres beantworten lassen. Vielmehr ist zu beobachten, dass die Verbindlichkeiten von ethischen Werten und Normen verstärkt abnehmen und es dadurch zu einem Ungleichgewicht zwischen den gesellschaftlichen Steuerungsressourcen (Recht, Politik, Religion, Kultur, Markt und Ethik) gekommen ist. In diesem Zusammenhang wird mehr und mehr der Ruf nach einer neuen Wirtschaftsethik laut, die diesen Ungleichgewicht ausgleichen soll. Doch das (überkommene) Modell des homo oeconomicus ist nur ein ethisches Konzept, welches sich mit der Rolle des Menschen in Bezug auf die Ökonomie befasst und mittlerweile ein komplexes und schwieriges Teilgebiet der Ethik geworden ist. Allein der Begriff Wirtschaftsethik wird in der Literatur aus zwei Perspektiven betrachtet: Erstens als genitivus objektus als Ethik für die Wirtschaft, in der es um die Anwendung ethischer Grundsätze im Wirtschaftssystem geht und zweitens als genitivus subjektus die als ethische Reflexion des Wirtschaftssystems verstanden werden kann. Zudem lassen sich die bisherigen Wirtschaftsethikkonzepte in drei Kategorien einteilen: In der ersten Kategorie ist das Primat auf die Ethik vor der Ökonomie gelegt. Diese Konzepte wie zum Beispiel die Christliche Sozialethik oder der Kategorische Imperativ von Immanuel KANT beziehen sich auf einen naturalrechtlichen Legitimationsgrund, während die zweite Kategorie wie etwa das Konzept des homo oeconomicus von Adam SMITH (Wohlstand der Nationen 1776) das Primat auf die ökonomische Rationalität legt.

      Homo oeconomicus - Grundlinien einer modernen praktischen Wirtschaftsethik
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 2,0, Technische Universität Dresden (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Gesundheit, Lebensqualität und Wert des Lebens in der medizinischen Ethik , Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Seminararbeit sollen anhand von ausgewählten Aufsätzen und Abhandlungen verschiedener Autoren, wie Regine KOLLEK, Bernhard IRRGANG und Markus HENGSTSCHLÄGER unterschiedliche philosophische Positionen zu der umstrittenen Thematik der Präimplantationsdiagnostik (PID) näher betrachtet werden. Dabei wird für ein besseres Verständnis neben einer anfänglichen aktuellen Problemstellung der Gegenstand auch in einen kurzen sozialen Kontext eingegliedert. Ein Schwerpunkt dieser Arbeit soll auf die Vorstellung sowie der ethischen Reflexion der wissenschaftlich-technischen Probleme sowie den biologischen Grenzen, die mit der PID verbunden sind, gelegt werden. Ein Hauptaugenmerk wird dabei der Fragestellung gewidmet sein, inwieweit die möglichen gesundheitlichen Risiken für die betroffenen Frauen und Kinder sowie die daraus resultierenden sozialen, rechtlichen und besonderes auch ethischen Implikationen in der Gesellschaft reflektiert werden. Im Speziellen soll dabei ein grundsätzlicher Blick auf das Machbare und das Nichtmachbare sowie auf das Wünschenswerte und das Nichtwünschenswerte im Zusammenhang mit dem fiktiven Ruf nach genetisch perfekten Kindern durch eine Aufarbeitung der aktuellen biomedizinischen Fortschritte geworfen werden, indem auch der Frage nachgegangen werden soll, in wieweit die neuartigen Qualitäten, welche die PID in das Handlungsfeld der genetischen Untersuchung einbringt, den Umgang mit dem werdenden menschlichen Lebens zukünftig verändern könnte. Als wissenschaftliche Grundlagen zur Klärung dieser Fragen dient unter anderem der umfassende Überblick über den aktuellen Stand der biomedizinischen Forschung aus dem Werk Präimplantationsdiagnostik. Embryonenselektion, weibliche Auto-nomie und Recht der Autorin Regine KOLLEK. Neben Aufsätzen wie Analyse ethischer Positionen zur Präimplantationsdiagnostik von Hans-Martin BRÜLL wird aber auch Sekundärliteratur, wie die Monographien Markus HENGSTSCHLÄGERs Das ungeborene menschliche Leben und die moderne Biomedizin. Was kann man, was darf man? und Soll der Mensch biotechnisch machbar werden? Eugenik, Behinderung und Pädagogik von Otto SPECK sowie die orientierende Abhandlung Einführung in die Bioethik von Bernhard IRRGANG hierfür herangezogen, um auch die Untersuchungen anderer Fachleute sowie den Forschungsstand mit einzubeziehen.

      Präimplantationsdiagnostik (PID) - Die genetische Diagnose vor Eintritt der Schwangerschaft