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Peter F. Keller

    Pörlinge
    Beim Flügelschlag des Thurgauer Mönchs
    Adlergrind
    Rascheln im Laub
    Adieu, lieber Gott
    Der Handkuss des Augenfalters
    • Hans-Heinrich Hosang versteht die Welt nicht mehr. Bei einer Bergwanderung am Schweizer Aletsch-Gletscher findet er einen eiförmigen Stein, den er selbst unter Aufbietung seiner geballten Kräfte nicht von der Stelle bewegen kann. Als nur wenige Schritte entfernt die Betreiberin der dortigen Berghütte mit Gift im Blut tot aufgefunden wird, ist es vorbei mit der Ruhe in der eingeschworenen kleinen Berggemeinde. Was hat das rätselhafte „Aletsch-Ei“ mit dem Mord zu tun? Und was hat die dubiose Nonne mit Laptop in den Bergen zu suchen? Hosang weiß: Die Wissenschaftler, die das steinerne Ei untersuchen, werden die Wahrheit nicht finden. Denn sie liegt verborgen in der Vergangenheit des Dorfes, und die möchten ein paar der Bewohner um jeden Preis totschweigen, im wahrsten Sinne des Wortes

      Der Handkuss des Augenfalters
    • Marie ist das Einzelkind einer wohlhabenden katholischen Familie im zweisprachigen Biel/Bienne. Schon als 14-Jährige will sie ihre Zweifel an Gott überwinden: Sie entschließt sich für den Weg in ein Kloster. Mutter und Pfarrer freuen sich, der Vater weniger. Nach vier Jahren in einer benediktinischen Glaubensgemeinschaft fern von zuhause erlebt sie ein seltsam kurzes Mutterglück und steht vor der Entscheidung, sich definitiv einem Klosterleben hinzugeben. Marie zaudert: Kann ich mir in einem geistlich vorbestimmten Umfeld gerecht werden? Sie verspürt den Drang nach Freiheit durch Selbsterkenntnis. Eigene Naturbeobachtungen und schicksalshafte Ereignisse setzen in Maries Innenleben eine folgenschwere Bewegung in Gang ... In seinem neuen Roman sät Peter F. Keller Zwietracht in Glaubensfragen. Ist Gott tabu oder darf man mit ihm ‹experimentieren›? Die Protagonisten in diesem Buch laden Lesende ein, ihr eigenes Bild von Leben und Glauben zu gestalten. Sich unbenommen auf ebenso unbequeme wie berührende Fragen einzulassen, kann faszinierend und erhellend sein. Auf einmal drängen sich ganz persönliche Antworten auf ...

      Adieu, lieber Gott
    • Rascheln im Laub

      Gedichte und Bleistiftbilder

      Bild und Wort – zwei grundverschiedene Ausdrucksmittel. Ihr Ursprung ist derselbe: Gedankengut von einem persönlichen Innenleben, dem Betrachtenden und Lesenden nach aussen zugetragen. Bildtext oder Textbild: Im Grundverschieden beginnt die einende Verschmelzung. Mikado Er war der Kaiser von Japan. Wir sassen mit ihm bei Tisch. Meine zittrigen Kinderhände haben es nie dahin gebracht, aus diesem Haufen Stäbchen den Mikado herauszufischen. Ich war mein eigener Kaiser.

      Rascheln im Laub
    • In den Schweizer Alpen ereignet sich schauerlich Sagenhaftes. Und seltsam Wegweisendes. Ein unbändiger Freiheitsdrang führt die Leute der Talschaft Lauterbrunnen auf den steinigen Weg zur Selbstverwirklichung. In der Geschichte der Eidgenossenschaft orten die Einheimischen das Zelebrieren eines altväterischen Pathos von Stehengebliebenen. Mit Zivilcourage lösen sie die politischen Parteien auf. Alt-Nationalrat und Hotelier Julius Inderbin, der Historiker Professor Fritz Guggendörfer und eine junge Chinesin rütteln an bürokratisch festgefahrenen Prinzipien, Normen und Strukturen. Verärgerte Staatsfunktionäre und Sesselkleber stellen sich mit dubiosen Mitteln quer, doch das gesunde Selbstverständnis der Lauterbrunner hat einen langen Schnauf.

      Adlergrind
    • „Vieles deutet darauf hin, dass wir die Herrschaft über uns selbst eines Tages verlieren …” So weit darf es niemals kommen. Die Leiche des umstrittenen Kernphysikers Darius Sarsan verschwindet aus dem Krematorium in Genf. Seine Tochter Domenica stellt Kriminalinspektor Moser vor ein mysteriöses Rätsel. Wenig später trifft sie zufällig mit dem Fotografen Antoine Evan zusammen. Sie kennen sich nicht. Trotzdem logieren die beiden für eine Nacht im selben Hotel. Am Morgen finden sie auf ihrem Zimmerbalkon eine tote Brieftaube. Antoine und Domenica beschließen, die Taubenpost persönlich an ihren Bestimmungsort in Italien zu bringen. Dort geraten sie in die Fänge einer dubiosen Loge. Sie verwahrt das Wissen von Menschen, die der Zeit weit voraus sind. Unter keinen Umständen darf die Öffentlichkeit davon erfahren. Das Paar steht vor einer erdrückenden Zerreißprobe zwischen Schweigen und Reden. Zwischen Leben und Tod.

      Beim Flügelschlag des Thurgauer Mönchs