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Dorothea Keuler

    Provokante Weibsbilder
    Undankbare Arbeit
    Beherzte Schwestern
    Die wahre Geschichte der Effi B.
    Aus der Reihe getanzt
    Verlorene Töchter
    • Verlorene Töchter

      • 231pages
      • 9 heures de lecture
      4,0(4)Évaluer

      Schon immer gab es Frauen, deren Lebensweg ganz anders verlief, als er von Geburt und Herkunft vorgezeichnet war. Frauen, die aus der Rolle fielen, Regeln brachen, Anstoß erregten. Herzogin Sabina löste sich aus ihrer Ehe mit einem gewalttätigen Mann, mit Markt- und Taschendiebstählen ernährte die Oberschwäbin Elisabeth Gaßner ihre Familie, die Stuttgarter Operndiva Anna Sutter wurde von einem eifersüchtigen Liebhaber getötet. Ob Herzogin, Halsabschneiderin oder Hure: Sie alle brachen entweder mit den Konventionen, waren in Skandale verstrickt oder taten alles, um einen Skandal zu vermeiden. Ein Eklat mündete für die Frauen oft in der persönlichen Katastrophe. Fesselnd erzählt die Autorin Dorothea Keuler in ihrem Buch „Verlorene Töchter“ von 14 bewegenden Frauenschicksalen aus fünf Jahrhunderten - aus allen Teilen Badens und Württembergs und allen gesellschaftlichen Schichten. Das überaus spannende Buch ist illustriert mit selten gezeigtem zeitgenössischem Bildmaterial.

      Verlorene Töchter
    • Aus der Reihe getanzt

      • 215pages
      • 8 heures de lecture
      2,0(1)Évaluer

      Elf Geschichten aus Württemberg und Baden von unmöglichen Paaren, zuchtlosen Verhältnissen und verhängnisvollen Affären. Die Liebe lässt sich nichts verbieten. Sie nimmt keine Rücksicht auf Standesgrenzen, Konvention und Moral. Zu allen Zeiten haben sich Paare die Erfüllung ihrer Leidenschaft ertrotzt. Nicht immer enden solche Liebesgeschichten glücklich. Und nicht immer ist die Gesellschaft mit ihren Verboten daran schuld.

      Aus der Reihe getanzt
    • Die wahre Geschichte der Effi B.

      • 237pages
      • 9 heures de lecture
      3,5(6)Évaluer

      Das ist die Geschichte der Anna von Innstetten, der Tochter Effis, die nie recht hat akzeptieren können, was man ihr von ihrer Mutter erzählte: die Geschichte mit Major Crampas; die auf so banale Weise später entdeckte Korrespondenz der beiden; das Duell ihres Vaters, Barons von Innstetten, mit Crampas; die Verbannung Effis und ihr früher Tod im Hause ihrer Eltern auf Hohen-Cremmen. Als Anna 1922, inzwischen volljährig, ihre Nachforschungen aufnimmt, entwirrt sie ein Lügengespinst, an dem zu weben bereits Luise von Briest, Effis Mutter, fast vierzig Jahre früher begonnen hatte: Wohl wahr, Luise hatte Baron von Innstetten entsagt und ihn gleichsam stellvertretend an ihre Tochter verheiratet. Aber mitnichten war die Liebe zwischen Luise und Innstetten so unschuldig geblieben, wie Fontane uns dies glauben machen will. Wie ein Spuk lastet fortan der Fehltritt Luises auf der Familie und findet erst im Jahre 1945 sein Ende mit Schrecken.

      Die wahre Geschichte der Effi B.
    • Seltsame Dinge geschehen hinter Klostermauern: Christus beugt sich herunter vom Kreuz und küsst eine vor ihm kniende Nonne. Fromme Schwestern kommen jahrelang ohne Nahrung aus. Mystikerinnen geraten in Verzückung, während ihre Seele sich mit Gott vereinigt. Eine faszinierend andere Welt, in der Wunder Wirklichkeit werden! Es wurde aber nicht nur gebetet. Für Frauen boten Klöster über Jahrhunderte die einzige Möglichkeit, Bildung zu erlangen oder Macht auszuüben. Und seit es Klöster gab, standen sie im Spannungsverhältnis zwischen asketischer Spiritualität und Verweltlichung. Das sorgte für Konfliktstoff Und auch die Krisen und Katastrophen der »Welt draußen« brachten Unruhe ins beschauliche Klosterleben. Der Südwesten Deutschlands hat eine lange, reiche Ordenstradition. Dorothea Keuler erzählt neun Geschichten von geistlichen Frauen aus sechs Jahrhunderten. Ihre »Heldinnen« zeigten sich stark und beherzt und wussten sich in der Not zu helfen. Einige von ihnen griffen zur Feder. Weil sie sich als Sprachrohr Gottes fühlten. Um ihren Glauben zu verteidigen. Aus Protest. Oder um denkwürdige Begebenheiten für die Nachwelt zu bewahren. Ihre Schicksale sind typisch für die jeweilige Zeit: für die »religiöse Frauenbewegung« des Mittelalters, das Beginentum, die Mystik, die geistlichen Erneuerungsbewegungen in der frühen Neuzeit, die Religionskämpfe im Gefolge der Reformation und schließlich die Klosteraufhebung im frühen 19. Jahrhundert.

      Beherzte Schwestern
    • Dreizehn fesselnde Geschichten über südwestdeutsche Frauen aus fünf Jahrhunderten, die die Grenzen ihrer Zeit überschritten. Sie scherten sich nicht um geschriebene und ungeschriebene Gesetze und erlaubten sich, was eigentlich nur Männer durften: Sie trugen Hosen oder sogar Waffen, zogen in den Krieg, gründeten eine Bank, machten Politik und übernahmen die Führung. Sie brachen Tabus, nahmen sich ihre Freiheit und waren streitbarer und widerborstiger, als es das Rollenverständnis ihrer Zeit vorsah. Einige dieser Frauen aus Baden und Württemberg sind bis heute bekannt, andere längst vergessen. Ihre Biografien sind so unterschiedlich wie ihre Motivationen. Dorothea Keuler lässt ihrem von der Kritik hochgelobten Erfolgs-Titel »Verlorene Töchter« ein weiteres Buch über »skandalöse« Frauengestalten aus Südwestdeutschland folgen. Packend geschriebene Lebensbilder, die verschiedene Aspekte weiblicher Kultur- und Emanzipationsgeschichte beleuchten.

      Provokante Weibsbilder