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Markus Heinzelmann

    Keramische Räume
    Ruhe vor dem Sturm
    Auf eigene Gefahr
    Die Kraft des Staunens
    Albert Weis
    Candida Höfer, projects done
    • Candida Höfer, projects done

      • 240pages
      • 9 heures de lecture
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      Candida Höfer begreift „Projekte“ als mehrteilige Arbeiten, die einen geplanten, zusätzlichen Ablauf besitzen oder mit Erreichen eines definitiven Zustands abgeschlossen sind. Projects Done bezieht sich auf vierzehn abgeschlossene Projekte aus den Jahren 1968 bis 2008. Das fünfzehnte ist die Präsentation selbst, die die Künstlerin mit den Architekten Kuehn Malvezzi entwickelt hat. Candida Höfer zeigt ihre Arbeiten in ungewohnten Formaten: Einem Werkverzeichnis ähnliche, kleinformatige Ansichten der Serien Zoologische Gärten (1993), Die Bürger von Calais (2000) oder On Kawara (2006/07), oder großformatig abgebildet wie Türken in Deutschland (1979) und das Diaprojekt 80 Pictures, die mit schwarzem Hintergrund auf den Buchseiten dargestellt sind. Flipper hat Candida Höfer auf acht Seiten mit Schwarzweißaufnahmen von Flipper-Geräten collagiert. Liverpool, eine frühe Arbeit von 1968, zeigt ruhige ganzseitige Schwarzweißbilder. Einen weiteren Schwerpunkt bilden Höfers Bilder von Ausstellungsräumen, die die Architekten Kuehn Malvezzi geschaffen haben.

      Candida Höfer, projects done
    • Albert Weis

      Changes

      • 232pages
      • 9 heures de lecture

      Since the late 1990s, Albert Weis?s art has gained widespread public attention. His installations with their references to architecture, as well as his sculptural and photographic works, analyze the complex nature of urban spaces and examine how people interact with them. In addition to Weis?s visual exploration of existing urban spaces with his camera, he also investigates the utopian and dystopian qualities of modern architecture ? above all by means of physical interventions. He is particularly intrigued by surfaces as the level where internal and external, inside and outside, private and public are both separated and bridged. Using mirrors, aluminum plates, screentone sheets, colored foil, perforated plates, and neon tubes, the artist creates intricate structures. These works duplicate, enhance, and even optically negate surfaces through folds, reflections, and mirror images.00Weis?s installations consistently raise the question of how architecture and design guide, limit, or liberate people?s everyday lives. What functions do the buildings that surround us serve? How do roads and walkways allow us to negotiate our urban landscape? How does architecture influence our movements?00This book is the first-ever comprehensive monograph on Albert Weis. Containing numerous essays, in-depth information on individual works, and a wealth of images, it provides unique insights into the rich and diverse oeuvre of the artist.

      Albert Weis
    • Die Kraft des Staunens

      Der Neue Materialismus in der Gegenwartskunst

      Lange Zeit wurde Materie nur als passives, lebloses Objekt betrachtet. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts hat in der bildenden Kunst und in der Wissenschaft jedoch eine Neubewertung eingesetzt, die Materie als aktiv, widerspenstig und eigenständig versteht. Der Ethnologe Hans Peter Hahn spricht "vom Eigensinn der Dinge", die belgische Philosophin Isabelle Stengers sogar von der "Power of Wonder" - der Kraft des Staunens und der Überraschung angesichts einer materiellen Welt, die sich nicht immer in Worte fassen lässt. Diese Publikation zeigt erstmals anhand von sechs ausgewählten künstlerischen Positionen die Bedeutung des Neuen Materialismus für die Kunst der Gegenwart auf. Die Künstler:innen nutzen Jahrmillionen alte Materie, wie die Gesteine aus dem umliegenden Tagebau, genauso wie klassische, anorganische Werkstoffe wie Keramik oder neueste Materialien wie digitale Produkte, die in hochtechnologischen Verfahren zu bisher unbekannten hybriden Gegenständen transformiert werden. Damit verleihen sie der Kunst in den aktuellen Diskussionen um die Stellung des Menschen gegenüber seiner Umwelt, um Nachhaltigkeit, Teilhabe und Gerechtigkeit eine kraftvolle Stimme. Mit Arbeiten von Ilana Halperin, Agata Ingarden, David Jablonowski, Markus Karstieß, Robert Smithson und SUPERFLEX.

      Die Kraft des Staunens
    • Ruhe vor dem Sturm

      • 195pages
      • 7 heures de lecture

      Der Katalog zur gleichnamigen Ausstellung im Museum Morsbroich in Leverkusen beleuchtet den Einfluss der Minimal Art auf rheinische Künstler seit den späten 1960er-Jahren. Zum ersten Mal in der Kunstgeschichte adaptierten europäische Künstler einen in den USA entstandenen Stil, der ohne kontinentale Vorbilder entwickelt wurde. Diese Auseinandersetzung war geprägt von Respekt und Begeisterung, aber auch von einem selbstbewussten Umdeuten amerikanischer Positionen. Der Begriff Minimal Art, seit 1965 gebräuchlich, beschreibt eine Kunstrichtung, die in der Skulptur ein extrem reduziertes Formenvokabular verwendet und sich nicht auf Vorbilder, Ideologien oder spezielles handwerkliches Können stützt. Die Kunsthalle Düsseldorf zeigte 1969 die Ausstellung Minimal Art, die bereits im Vorjahr im Gemeentemuseum in Den Haag zu sehen war. An der Kunstakademie Düsseldorf, insbesondere in Joseph Beuys' Klasse, traf der Minimalismus auf Künstler, die in der stereometrischen Malerei Kazimir Malewitschs geschult waren. Beuys selbst integrierte den minimalistischen Stil, indem er seinen Arbeiten Wärme und Bedeutung verlieh. So entstand eine besondere rheinische Form des Postminimalismus, die empathisch, humorvoll und zitierfreudig ist und später eine wichtige Rolle in der Postmoderne in Rheinland und den USA spielt. Zu den vertretenen Künstlern zählen Joseph Beuys, Isa Genzken, Ludger Gerdes, Imi Giese, und viele mehr.

      Ruhe vor dem Sturm
    • Die Publikation untersucht die Entwicklung keramischer Skulptur nach 1945, inspiriert von Lucio Fontanas epochalem Werk. Fontana, bekannt für seine perforierten und aufgeschnittenen Leinwände, hat die Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts entscheidend geprägt. Ein wesentlicher Aspekt seiner Arbeit war die Neuinterpretation der Keramik, die jedoch einem breiten Publikum weitgehend unbekannt blieb. Dennoch haben Künstlerkollegen seit den 1980er-Jahren Fontanas keramische Werke intensiv rezipiert und zur Neubewertung der Gattung beigetragen. Norbert Prangenberg beispielsweise schuf in den 1980er-Jahren ein vielfältiges keramisches Werk, das zwischen Gegenstand und Abstraktion oszilliert. Zeitgleich brachte Thomas Schütte einen figurativen Ansatz in die keramische Plastik ein. In den 1990er-Jahren öffnete Rosemarie Trockel durch ihren innovativen Umgang mit dem traditionellen Medium neue Perspektiven und machte postmoderne Strategien für eine jüngere Künstlergeneration zugänglich. In den letzten zehn Jahren hat sich auf dieser Grundlage eine äußerst vielfältige und innovative Szene entwickelt, die durch das Werk von Markus Karstieß repräsentiert wird.

      Keramische Räume
    • Maison de Plaisance

      • 119pages
      • 5 heures de lecture

      Rosemarie Trockel und Paloma Varga Weisz präsentieren erstmals eine gemeinsame Ausstellung, die die Interaktion ihrer Werke und die besondere Atmosphäre von Schloss Morsbroich in den Fokus rückt. Neben der Präsentation ihrer Arbeiten entwickeln sie Wandgestaltungen für die historischen Räume des Schlosses. Die Verwendung ähnlicher Materialien wie Keramik und Zeichnung schafft Verbindungen zu zentralen Themen: Menschlichkeit, Reflexion über eigenes Handeln im Kunstkontext und die Herausforderungen weiblicher Kunst im traditionell männlich dominierten Kunstbetrieb. Diese Zusammenarbeit fördert ein Netzwerk von Reflexionen über persönliche Standpunkte, künstlerische Haltungen und die Bedingungen des Seins. Rosemarie Trockel, eine der bekanntesten zeitgenössischen Künstlerinnen, wurde 1952 in Schwerte geboren und wuchs in Leverkusen-Opladen auf. Paloma Varga Weisz, 1966 geboren, gehört zu einer Künstlergeneration, die nach den prägnanten 1980er Jahren entstand. Sie erhielt zunächst eine klassische Ausbildung zur Holzbildhauerin, bevor sie an der Akademie in Düsseldorf bei Tony Cragg und Gerhard Merz studierte.

      Maison de Plaisance
    • Neues Rheinland

      Eine postironische Generation

      • 258pages
      • 10 heures de lecture

      Ein Überblick über die junge Kunstszene im Rheinland präsentiert die Arbeiten von 30 Künstlerinnen und Künstlern, die zwischen den späten 1960er und 1970er Jahren geboren wurden und in den 1980er Jahren aufwuchsen. Diese Zeit war geprägt vom Zusammenbruch kommunistischer Systeme, dem Ende der Ost/West-Verhältnisse und der Globalisierung. In dieser sich auflösenden Welt war der provokante Umgang mit Ironie in der Kunst weit verbreitet. Die Ausstellung zeigt jedoch, dass die scharfe Waffe der Ironie an Schärfe verloren hat und neue künstlerische Strategien zur Ausformulierung veränderter Haltungen hervorgebracht hat. Die „postironischen“ Positionen dieser Ausstellung reflektieren ein vielfältiges und medial differenziertes Panorama der aktuellen Kunstproduktion im Rheinland. Das Buch stellt die künstlerischen Haltungen der „Postironie“ vor und verankert sie in einem größeren gesellschaftlichen Kontext des 21. Jahrhunderts. Es enthält Essays von Jörg Heiser, Noemi Smolik und Stefanie Kreuzer sowie ein Vorwort von Markus Heinzelmann. Zudem werden die Künstlerinnen und Künstler durch dreißig Kurztexte von verschiedenen Autoren gewürdigt, die deren individuelle Perspektiven und Beiträge zur zeitgenössischen Kunst beleuchten.

      Neues Rheinland
    • Personal affairs

      • 180pages
      • 7 heures de lecture

      Während in den Massenmedien die private Zurschaustellung unserer Zeitgenossen ein peinliches Ausmaß erreicht hat, fällt in der Bildenden Kunst der äußerst bewusste Umgang mit intimen Zeugnissen auf. Die Ausstellung „Personal Affairs“ zeigt 22 aktuelle Künstlerinnen und Künstler, die sich in ihren Arbeiten mit dem Thema Intimität auseinandersetzen. Sie verstehen sich nicht als Voyeure, sondern als Vermittler zwischen einer in sich geschlossenen Sphäre des Privaten und einem größeren Publikum. Der Künstler kann dabei Eindringling, Voyeur oder Partner sein. So spielt Tobias Rehberger mit der alten Sehnsucht nach Authentizität, wenn er die Kleidungsstücke von Prominenten respektlos zu Gardinen umarbeitet. Und auch Tracey Emin präsentiert vermeintliche Reliquien der Intimität, indem sie die Slips, die sie im Zusammenhang mit erotischen Abenteuern getragen hat, in einer Box sammelt, auf der „All the Love I Have Made“ steht.

      Personal affairs
    • Markus Schinwald

      • 242pages
      • 9 heures de lecture

      The films, photos, installations, and graphic artworks of Austrian artist Markus Schinwald create a highly charged aesthetic collection of curios in which the human being stands in the focal point of observation. Physical extensions, prostheses, and mechanical apparatuses transform human beings into marionette-like dolls and simultaneously give mechanical automatons a mystical habitat all their own. In his latest film entitled “Children's Crusade,” the artist links motifs from children's crusades of the High Middle Ages with legends of the Pied Piper, which arose at nearly the same time. The rat-catching piper appears as a doll or mannequin, i.e. an idea that has come to life from a perverted sort of Christendom. Conceived as an artist's book, Markus Schinwald presents the entire spectrum of the artist's wideranging oeuvre. The book was published on the occasion of the exhibition Tableau Twain, September 1 – October 24, 2004, a cooperative project of Frankfurter Kunstverein and Siemens Arts Program. ContributorsVanessa Joan Müller, interview by Markus Heinzelmann

      Markus Schinwald