Die Studienarbeit untersucht das Wesen des Menschen aus philosophischer Perspektive und beleuchtet seine Eigenschaften als zweibeiniges, vernunftbegabtes Tier. Sie thematisiert die Idee des Menschen als Ebenbild Gottes und dessen Potenzial zur Selbstvervollkommnung. Der Autor argumentiert, dass der Mensch durch seinen Willen und seine Fähigkeit zur Reflexion sich selbst gestalten und entwickeln kann. Diese Betrachtungen sind im Kontext der philosophischen Anthropologie verankert und richten sich an Studierende des Lehramts an Gymnasien und Berufsschulen.
Karin Fritzsche Livres



Die Erzählerin ist erst sechzehn, als sie gemeinsam mit ihren jüngeren Geschwistern und der Mutter Schlesien verlassen muss. Nach vielen schmerzhaften Erlebnissen findet sie im Erzgebirge Wohnung, Arbeit und später einen Mann. Obwohl der Krieg bereits Jahre zurückliegt, fehlt vom Vater immer noch jede Spur. Nur langsam beginnt die Gewöhnung an die neue Heimat. Der Alltag in der DDR lässt kaum Raum zur Auseinandersetzung mit dem Erlebten. Erst nach einem halben Jahrhundert bricht die Vergangenheit wieder in ihr Leben ein, als Freunde und Verwandte ihr eine Reise nach Polen schenken.