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Claudia Breger

    Engineering life
    Empathie und Erzählung
    Figuren der, des Dritten
    Nach dem Sex?
    Making Worlds
    An Aesthetics of Narrative Performance
    • An Aesthetics of Narrative Performance

      Transnational Theater, Literature, and Film in Contemporary Germany

      • 330pages
      • 12 heures de lecture

      Exploring the interplay between narrative and performance, this work examines how contemporary German culture utilizes narrative performance to navigate complex themes such as unification, migration, and the War on Terror. The author, Claudia Breger, identifies two clusters of techniques—scenic narration and narrative theatricalization—highlighting their roles in shaping cultural identity and imaginative worldmaking. By interlacing definitions of narrative and performance, the study reveals how these elements respond to the post/modern crisis of narrative authority within various media.

      An Aesthetics of Narrative Performance
    • Making Worlds

      • 344pages
      • 13 heures de lecture

      Claudia Breger argues that contemporary European cinema provides ways of thinking about and feeling collectivity that can challenge the twenty-first century's political trends. Through a new model of cinematic worldmaking, Making Worldsexamines how films produce unexpected and destabilizing affects that invite viewers to imagine new connections.

      Making Worlds
    • Nach dem Sex?

      Sexualwissenschaft und Affect Studies

      • 56pages
      • 2 heures de lecture
      4,0(1)Évaluer

      Über das Spannungsfeld zwischen den Affect Studies des 21. Jahrhunderts und der positivistischen Sexualwissenschaft zur Zeit Magnus Hirschfelds. Leben wir im 21. Jahrhundert »nach dem Sex«? Diese Frage ist in den queer studies vor dem Hintergrund des vielbeschworenen affective turn gestellt worden. Ausgangspunkt von Claudia Bregers Essay ist die Beobachtung, dass die Kategorie des Affekts aktuell ähnlich eingesetzt wird wie die der Sexualität im 20. Jahrhundert (zum Beispiel als subversive Kraft), dabei aber oft gegen das Sexuelle, und insbesondere das theoretische Erbe der Psychoanalyse abgegrenzt wird. Daraus ergibt sich die Herausforderung, Sex(ualität) und Affekt zusammenzudenken. Auf historischer Ebene wird erkundet, ob das Affektive den Sex als moderne Identitätsgrundlage seit dem 20. Jahrhundert partiell tatsächlich abgelöst hat oder ob einer solchen Diagnose aus queerer Perspektive zu widersprechen ist. Auf theoretischer Ebene wird diese Gegenüberstellung zugleich aufgebrochen: Wenn man die verkürzende Erzählform nicht nur der Psychoanalyse, sondern auch der heteronormativen Sexualwissenschaft (vor allem Krafft-Ebings) des Positivismus außen vor lässt, eröffnen sich faszinierende Resonanzen zwischen aktuellen Ansätzen der affect studies und den vielschichtigen Beobachtungen queerer Empfindung bei Hirschfeld und seinen Zeitgenoss/inn/en.

      Nach dem Sex?
    • Dieser Band stellt sich aktuellen Theoriefragen, die an den Schnittstellen von Gender Studies, Postkolonialismus, Übersetzungswissenschaft und Kulturanthropologie greifbar werden. In der Rhetorik all dieser Disziplinen haben Metaphern und Figuren der/des 'Dritten' seit langem Konjunktur. Als Dritter Raum, Drittes Geschlecht, HybriditÄt, Fetisch, SÜndenbock, Parasit oder Übersetzer/VerrÄter spielen sie hÖchst ambivalente Rollen im Raum zwischen binÄren Oppositionen, denn nicht selten affirmieren sie stabile IdentitÄten, die sie zugleich auch unterlaufen. Dieser Sammelband unternimmt es erstmals, die Gemeinsamkeiten und Differenzen all solcher Figuren zu erkunden, und untersucht ihre Funktionen in Diskursen Über "Zigeuner", "Perverse", Geister, GÄste, Geiseln usw. auf komparatistischer Grundlage. Theoretische und historische Perspektiven verbindend, greift der Band auf vielfÄltige Weise in gegenwÄrtige kulturwissenschaftliche Debatten ein. Er richtet sich an Interessierte aus allen literatur- und sozialwissenschaftlichen Fachrichtungen.

      Figuren der, des Dritten
    • Empathie und Erzählung

      • 321pages
      • 12 heures de lecture

      Empathie wird derzeit vielerorts als zentrales Bindeglied von Gemeinschaft entdeckt. Warum aber jetzt? Und zu Recht? Der vorliegende Band bindet aktuelle Impulse, insbesondere aus den Kognitionswissenschaften, in denen die Entdeckung der »Spiegelneuronen« zur Jahrtausendwende Furore machte, in eine Geschichte kultureller Empathietechniken ein. Leitthese ist, dass Empathie eng mit dem Erzählen verknüpft ist: Die einzelnen Beiträge – von Vittorio Gallese, Rüdiger Campe, Johannes Türk, Helmut J. Schneider, Eyal Peretz, Monika Fludernik, Albrecht Koschorke, Fritz Breithaupt, Eva Geulen, Thomas Borgard, Suzanne Keen, Johannes v. Moltke und Claudia Breger – spüren der narrativen Erzeugung, Lenkung und Unterbrechung von Einfühlungsprozessen in unterschiedlichen historischen Momenten und Medien nach.

      Empathie und Erzählung
    • Königsfiguren spielen in der Literatur und Kultur des 20. Jahrhunderts eine zentrale Rolle: Ihre Gestaltung dient der Reflexion nationaler Identität und politischer Autorität ebenso wie der des Subjekts. Allerdings hat die Moderne ihrem Selbstverständnis nach mit Guillotine und Wissenschaft das Ende der Monarchen einschließlich 'Seiner Majestät' des Ichs (Freud) eingeleitet. Dieser Prozess hat unübersehbare Spuren auf den imaginierten Körpern des Königtums hinterlassen: Sie sind zu 'Geköpften' und 'Gespenstern' geworden. In der Literatur reicht der Bogen von Stefan George und Else Lasker-Schüler bis zu Heiner Müller, Peter Handke und Botho Strauß, im Film von Friedrich dem Grossen bis zu Sissi und Ludwig II. Die Studie nimmt ebenso theoretische Diskurse (von Ernst Kantorowicz bis zu Slavoj Žižek) in den Blick wie die pharaonischen Faszinationen der modernen Archäologie, Aspekte der performance-Kunst (drag kings) und die Architekturdebatte um den Palast der Republik und das Berliner Stadtschloss.

      Szenarien kopfloser Herrschaft - Performanzen gespenstischer Macht