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Diana Siebert

    1 janvier 1957
    Geldanlagen
    Bäuerliche Alltagsstrategien in der belarussischen SSR (1921 - 1941)
    Stand und Perspektiven der settingbezogenen Netzwerkarbeit in der Gesundheitsförderung in Deutschland
    Aller Herren Außenposten - Korfu von 1797 bis 1944
    Herrschaftstechniken im Sumpf und ihre Reichweiten
    Die Territorialisierung der Belarus als BSSR 1918-1941
    • Die Territorialisierung der Belarus als BSSR 1918-1941

      Politische Willkür, Geografismus oder Ethnizismus?

      • 450pages
      • 16 heures de lecture

      Die Untersuchung von Diana Siebert beleuchtet die komplexe Territorialisierung der Belarus zwischen 1918 und 1941, indem sie die verschiedenen Faktoren analysiert, die zu dieser Entwicklung führten. Sie hinterfragt, ob geografische oder ethnische Kriterien ausschlaggebend waren und beleuchtet den Einfluss eines Pseudo-Föderalismus im Gegensatz zu einem zentralen Staatsmodell. Zudem wird die Rolle ethnischer Identitäten in politischen Konflikten und Grenzziehungen thematisiert. Die Autorin untersucht, ob das belarusische Selbstbewusstsein zur Gründung der BSSR beitrug oder ob die BSSR selbst neue ethnische Identitäten schuf.

      Die Territorialisierung der Belarus als BSSR 1918-1941
    • Herrschaftstechniken im Sumpf und ihre Reichweiten

      Landschaftsinterventionen und Social Engineering in Polesien von 1914 bis 1941

      Das belarussisch-ukrainische Übergangsgebiet Polesien war bis zur ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts das größte Sumpfgebiet Europas. Während des Ersten Weltkriegs und der nachfolgenden Konflikte versuchten verschiedene Akteure, die als rückständig geltenden Einheimischen zu mobilisieren. Das Verhältnis zwischen Modernisierern und Dorfbewohnern schwankte zwischen Konflikten und Kooperationen, Terror und Normalität. Die Landschaft der Prypjat'-Sümpfe wurde zu einem diskursiven und realen Kontinuum voller Asymmetrien: Polesien, oft umkämpft und manchmal ignoriert, wurde als Interventionslandschaft geografisch, politisch, militärisch, sozial und wirtschaftlich geprägt. Die Studie von Diana Siebert bietet erstmals eine umfassende Darstellung der Landschaftsinterventionen in Polesien von 1914 bis 1941. Sie nutzt unveröffentlichte Archivmaterialien, um Einblicke in Agrar-, Meliorations-, Siedlungs-, Infrastruktur-, Kleinhandels-, Sicherheits-, Nationalitäten-, Schul- und Religionspolitiken zu geben. Zudem werden Annahmen und Thesen der Raum-, Territorialisierungs-, Kolonial- und Partisanentheorie kritisch hinterfragt.

      Herrschaftstechniken im Sumpf und ihre Reichweiten
    • Aus der Verlagsmeldung: Die Geschichte Korfus ist NICHT die IRGENDEINER Insel, denn KORFU: war nie osmanisch, sondern gehörte 400 Jahre lang zu Venedig - wurde zweimal Frankreich vertraglich zugesprochen, das sich aber nie dort halten konnte - war die Hauptstadt des ersten griechischen Staates der Neuzeit, unter russisch-osmanischem Schutz - war Wirkungsstätte des Staatsmanns Ioannis Kapodistrias, des Dichters Dionysios Solomos und des Komponisten Nikolaos Mantzaros - hat den Briten und ihrer 50jährigen Oberherrschaft nicht nur Ginger-Ale und Cricket zu verdanken - stellte Griechenlands ersten Regierungschef - wurde 1863 mit Griechenland vereint - hier betrieb Kaiser Wilhelm II. Realpolitik im Märchenschloss - nahm 1916 über Hunderttausend serbische Armeeangehörige auf - wurde von Mussolini 1923 und 1941 besetzt - hatte eine der größten jüdischen Gemeinden Griechenlands, deren überwiegender Teil 1944 von den Deutschen in den Tod nach Auschwitz deportiert wurde

      Aller Herren Außenposten - Korfu von 1797 bis 1944
    • Am konkreten Beispiel der östlichen Belarus (Weißrussland) wird herausgestellt, was die Bauernfamilien vor und nach der Kollektivierung von Arbeitsorganisation, -teilung, -bewertung und -entlohnung, von Markt, Geld und Handel, von Traktoren und Handmühlen, von Flurbereinigungen und neuen Siedlungen, von ihren Ehepartnern und von Kinderkrippen, von Auswanderung und Schmuggel hielten. Es wird untersucht, wie sich die Bäuerinnen und Bauern unter einer zu Brutalität bereiten Staatsmacht zwischen Subsistenz, Markt und Zwangsabgaben, zwischen offensiver Militanz und defensivem Verstecken, zwischen Solidarität und Denunziation bewegten. Ausführlich analysiert Siebert auch die hierzulande wenig bekannte allgemeine politische und wirtschaftliche Geschichte der Belarus in dieser Epoche. "Mit 'Bäuerliche Alltagsstrategien' liegt eine gründliche und überzeugende Studie vor, die eine wichtige Lücke bei der Rekonstruktion weißrussischer Geschichte der Zwischenkriegszeit schließt.„ Jahrbücher für die Geschichte Osteuropas “... an extremely valuable book" Acta Poloniae Historica

      Bäuerliche Alltagsstrategien in der belarussischen SSR (1921 - 1941)