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Anke John

    Der Weimarer Bundesstaat
    Köpfe. Institutionen. Bereiche
    Lokal- und Regionalgeschichte
    Kompass Urteilsbildung Geschichte
    Eulilia und der pupsende Pips
    Urteilspraxis und Wertmaßstäbe im Unterricht
    • Urteilspraxis und Wertmaßstäbe im Unterricht

      Ethik, Englisch, Geographie, Geschichte, politische Bildung, Religion

      • 174pages
      • 7 heures de lecture

      Fachliches Lernen im Unterricht verlangt von Lernenden und Lehrenden auf vielen Ebenen Urteilsvermögen, um streitbare Positionen verhandeln und bewerten zu können. Fraglich ist, wie Urteilsbildung jenseits der Beliebigkeit von Meinungen oder des machtvollen Besserwissens gelingen kann. Das wird man ja noch sagen dürfen! ist ein Satz, der immer wieder zu hören und zu lesen ist. Statt einem anything goes das Wort zu reden, regt dieser Band über Fächergrenzen hinweg zu einer neuen Verständigung über eine derzeit wenig reflektierte Urteilspraxis an: Worüber wird in den jeweiligen Fächern geurteilt? Welche Rolle spielen Emotionen angesichts einer seit Kant stark kognitiv geprägten Vorstellung von Urteilsfähigkeit? Wie sind relevante Bewertungsmaßstäbe für richtiges Urteilen und/oder Handeln zu gewinnen? Welche didaktisch-methodischen Konzepte sind geeignet, eine Provokation sozial erwünschter Antworten oder einen unfruchtbaren Schlagabtausch von Meinungen zu vermeiden? Inhaltsverzeichnis Anke John, Mario Ziegler, Mirka Dickel, Michael May, Katharina Muth, Laurenz Volkmann: Wertmaßstäbe und Urteilsbildung in den Fachdidaktiken. Ein Vergleich zur Einführung Laurenz Volkmann: Urteil und Urteilsbildung in der englischen Fachdidaktik ein non-topic? Von der Spurensuche nach kritisch-reflexiven Anteilen im kompetenzorientierten Englischunterricht Mario Ziegler: Die Schulung der Urteilsfähigkeit im Ethikunterricht. Grundsätze der Lehrstückdidaktik Mirka Dickel: Ethisches Können. Geographieunterricht als hermeneutische Ethik Anke John: Historische Urteilsbildung. Wertewandel und historische Darstellungsfragen Michael May: Aber bitte mit Gefühl! Rationale politische Urteilsbildung als Ziel und Herausforderung politischer Bildung Katharina Muth: Orientierung geben und Identitäten stiften? Was der Religionsunterricht in Bezug auf Urteilsbildung leisten kann und sollte und was nicht

      Urteilspraxis und Wertmaßstäbe im Unterricht
    • Wäre Eulilia ein Menschenkind, wäre sie wohl 6 Jahre alt, doch sie ist eine kleine Eule. Eine ganz besondere gar. Sie isst lieber Honigbrote als Fleisch, spielt tagsüber selbstausgedachte Spiele und schläft nachts, wenn die anderen Eulen jagen. Nicht nur, weil sie Vegetarierin ist. Sie kann im Dunkeln auch nicht viel sehen, ohne ihr Einglasdingsi. Nachtblind ist sie nämlich auch. Als sie sich den Flügel verletzt, findet sie einen kleinen Schmetterling und freundet sich mit dem reimenden Pips an. Doch kaum Freunde geworden, müssen die beiden die Eulenlichtung vor einer Marderbande beschützen. Können sie es schaffen, mit Pips Geheimwaffe und Eulilias Mut die Eulenlichtung zu retten?

      Eulilia und der pupsende Pips
    • Dieser Tagungsband untersucht, wie in den letzten 200 Jahren die mecklenburgische Landes- und Regionalgeschichte verfasst und vermittelt wurde. Wichtige Akteure, Publikationen und Themen der Geschichtsschreibung werden betrachtet, darunter die Gründung des Vereins für Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde 1835, die Etablierung eines Historischen Seminars an der Universität Rostock 1865, die Konstituierung einer Historischen Kommission 1928, die Gründung eines Historischen Instituts zwischen 1948-1950, sowie die Gründung eines Projektrats 1988 und der Geschichtswerkstätten nach 1989. Diese Institutionen haben bedeutende Beiträge zur Landes- und Regionalgeschichte geleistet, indem sie Monografien, Bibliografien, Quellensammlungen und Zeitschriften herausgaben. Besonders hervorzuheben sind die vielfältigen Vertreter aus verschiedenen Berufen, die im 19. Jahrhundert über traditionelle Deutungen hinaus dachten und wirtschafts-, sozial- und kulturgeschichtliche Impulse setzten. Museen, Archive und der staatlich organisierte Geschichtsunterricht im 19. Jahrhundert trugen zur breiten Vermittlung der mecklenburgischen Geschichte bei. Der Band wurde anlässlich zweier Jubiläen veröffentlicht und umfasst verschiedene Themen, darunter die Geschichtsforschung in der DDR und die Entwicklung der Landesgeschichte in der Bundesrepublik Deutschland bis 1990.

      Köpfe. Institutionen. Bereiche
    • Der Weimarer Bundesstaat

      Perspektiven einer föderalen Ordnung (1918–1933)

      • 486pages
      • 18 heures de lecture

      Nach 1918 fanden Pläne zur Auflösung und Neubildung historischer Länder Verbreitung. Bis zum nationalsozialistischen Machtantritt wurde darüber debattiert, ob das Reich weiter in seiner bundesstaatlichen Konstruktion getragen werden sollte oder ob es als Republik nicht besser in einem Einheitsstaat aufgehoben sei. Untersucht werden die disparaten Interessen und kommunikativen Strategien, die in dieser Zeit auf eine Reform der Reich-Länder-Beziehungen abzielten und die die Bindungen der Weimarer Zeitgenossen an die traditionelle föderative Ordnung lockerten. Die Darstellung verlässt die Eigenlogik begrenzter regionaler Probleme und greift über einen traditionellen politikgeschichtlichen Ansatz hinaus: Das Streben nach dem perfektionierten Bundesstaat wird aus den modernen Tendenzen verdichteter Kommunikation, Urbanisierung und wirtschaftlicher Verflechtung heraus begründet.

      Der Weimarer Bundesstaat