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Andreas von Seggern

    1 janvier 1967
    Oldenburg um 1900
    Standpunkte
    Fokus Oldenburg
    Hannes Mercker
    Ende und Anfang
    Arbeitsheft
    • Hannes Mercker, in Oldenburg geboren und aufgewachsen, seit einigen Jahren bereits in Mannheim tätig, greift in seinen Cartoons vom Anbeginn seines Schaffens immer wieder Merkwürdiges, Sonderbares und Komisches im Leben und Treiben seiner Heimatstadt auf. Auch über das Thema Oldenburg hinaus ist Mercker ein pointierter Betrachter des Alltags, der bereits in jungen Jahren ein umfangreiches Werk geschaffen hat. Dieser Band zur Oldenburger Ausstellung Hannes Mercker - Cartoons und Zeichnungen versucht daher in einer Auswahl von 150 Werken, die gesamte Bandbreite seines Schaffens, vom Comic-Strip zum Oldenburg-Cartoon, erstmals exemplarisch abzubilden.

      Hannes Mercker
    • Eine Dokumentation der zentralen Bildchronisten im Oldenburg der Nachkriegszeit. Jeder in seiner Zeit mit unterschiedlichen technischen Möglichkeiten und Themen, aber beide in bemerkenswerter handwerklicher Qualität und mit einem leidenschaftlichen Auge für den Alltag einer Stadt und Ihrer Sehens- und Merkwürdigkeiten.

      Fokus Oldenburg
    • Städte und ihre Ansichten sind zu allen Zeiten Gegenstand der bildenden Kunst gewesen. Das gilt auch für die Stadt Oldenburg. Vor dem Hintergrund ihrer bis in das späte Mittelalter geringen Bedeutung begegnet uns eine erste, allerdings kaum authentische Stadtansicht erst 1572. Überwiegen zunächst topographische Darstellungen Oldenburgs, so beginnt im frühen 19. Jahrhundert die künstlerische Auseinandersetzung in Veduten und Umrissen. Die folgenden gut zwei Jahrhunderte bringen unterschiedlichste Positionen künstlerischer Auseinandersetzung mit dem Stadtbild hervor, gleich ob als detailreiches Abbild oder abstrakte Interpretation. Die Ausstellung „Standpunkte - Das Bild der Stadt in der Kunst“ zeigt herausragende, unbekannte und spannende Facetten der künstlerischen Auseinandersetzung mit der Stadtentwicklung aus den Beständen des Stadtmuseums, des Landesmuseums für Kunst- und Kulturgeschichte Oldenburg sowie weiterer regionaler Sammlungen

      Standpunkte
    • Die Stadt Oldenburg war um das Jahr 1900 Zentrum einer vorwiegend agrarisch strukturierten, abseits großer Fernhandelswege gelegenen Region im äußersten Nordwesten des Deutschen Reiches. Bis zum Beginn des Ersten Weltkrieges verlief ihre Entwicklung weniger dynamisch als in anderen Teilen des Kaiserreichs. Das gesellschaftliche Leben wurde vom großherzoglichen Hof, vom Militär und den expandierenden Landesbehörden geprägt. Industrie blieb vorwiegend auf das benachbarte Osternburg beschränkt. Für die Menschen vor Ort erschienen die Veränderungen dieser Zeit jedoch gewaltig.

      Oldenburg um 1900
    • Der dritte Band der Reihe „Oldenburg. Ein fotografisches Porträt“ bietet anhand ausgewählter, überwiegend großformatiger Fotografien aus dem Archiv des Stadtmuseum einen Einblick in diese spannende Periode Oldenburgs. Sie zeigt neben Oldenburger Besonderheiten ebenfalls auf, wie die Stadt vom damaligen Zeitgeist erfasst wurde. In keinem anderen Jahrzehnt veränderte sich das Stadtbild Oldenburgs so einschneidend und mit langfristigen Konsequenzen wie in den 1960er Jahren. Wachsender Wohlstand und die damit verbundene rasant steigende Motorisierung in der Bundesrepublik machten auch vor Oldenburg nicht halt. Nach dem Krieg innerhalb weniger Jahre durch den Zuwachs von über 40.000 Vertriebenen und Flüchtlingen zur Großstadt geworden, wurden in diesem kurzen Zeitraum der Stadtgeschichte großräumige Verkehrsplanungen umgesetzt, die es in diesem Umfang nie zuvor gegeben hatte. Die Bahnhochlegung am Pferdemarkt sowie der mit der Sperrung des Altstadtkerns verbundene verkehrs-, vor allem autogerechte Ausbau der Wallstraßen führten zwar zu einer kurzzeitigen Entlastung der zuvor überlasteten Verkehrsknotenpunkte. Dabei wurden jedoch unwiederbringlich viele historische Bauten geopfert.

      Oldenburg, Aufbruch und Beharrung - die 1960er Jahre
    • Zwei Länder so harmonisch wie Coca-Cola und Spreewaldgurken im selben Glas: Während die Wessis nach dem Krieg die Ärmel hochkrempelten und ein Wirtschaftswunder vollbrachten, schoben die Ossis eine ruhige Kugel, bis ihr Land nicht mehr zu retten war – dieses Klischee steckt in vielen Wessi-Köpfen. So sehen es dagegen die Ossis gern: Ihre Frauen standen emanzipiert mit beiden Beinen im Berufsleben, während der weibliche Horizont in der Bundesrepublik jenseits von Wickeltisch und Kochtopf endete. Nein, wir verstehen uns nicht immer gut, aber das kommt ja (gerade)in den besten Familien vor. Die liebgewordenen Klischees, ob historische, kulturelle oder gesellschaftliche, werden noch immer munter wiederholt. Aber was ist an diesen Stereotypen überhaupt dran? Es wird Zeit, genauer hinzuschauen. Wenn man beim Lesen auch mal schmunzeln muss, umso besser!

      Alles Mythos! - 20 populäre Irrtümer über die BRD und die DDR