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Andrea Geier

    Wider die Frau
    "Gewalt" und "Geschlecht"
    Konkurrenzen, Konflikte, Kontinuitäten
    Weihnachtsfilme lesen
    Weihnachtsfilme lesen II
    Deutsche Lyrik in 30 Beispielen
    • Der Band bietet Texte und Analysen bedeutender Gedichte der deutschen Lyrik von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart. Fachkundige Interpretationen ermöglichen einen Vergleich verschiedener methodischer Ansätze und vermitteln einen Überblick über die Geschichte der deutschsprachigen Lyrik.

      Deutsche Lyrik in 30 Beispielen
    • Weihnachtsfilme lesen II

      Von Krisengeschichten und Wunschszenarien

      Weihnachtsfilme lesen lohnt sich! Im zweiten Band der Genreanalyse geht es um Krisengeschichten. Entgegen dem Klischee, dass Weihnachtsfilme von einer heilen Welt erzählen, zeigen sich häufig Verwerfungen in Familie und Liebesbeziehungen sowie verunsicherte Genderrollen und ökonomische Probleme. Die weihnachtliche Harmonievorstellung bildet lediglich den Hintergrund, vor dem sich private wie soziale Krisen abzeichnen. Sind Krisen also sogar genrekonstitutiv? Die Beiträger*innen diskutieren Deregulierung und Verunsicherung als ästhetische Phänomene des Weihnachtsfilms. Dazu nehmen sie diskursive Verhandlungsprozesse der (De-)Stabilisierung sowie genrespezifische Mechanismen der Krisendarstellung in den Blick und zeigen: Weihnachten und Krisen gehören zusammen.

      Weihnachtsfilme lesen II
    • Weihnachtsfilme lesen

      Familienordnungen, Geschlechternormen und Liebeskonzepte im Genre

      Weihnachtsfilme lesen lohnt sich! Denn ästhetisch stellen sie als transgenerisches Phänomen eine Besonderheit dar. Sie erlauben Einblicke in sozialpolitische Prozesse der geschlechtsspezifischen, ethnischen und klassenspezifischen Subjektivierung bis hin zur nationalen Gemeinschaftsbildung. Und sie machen deutlich, dass Weihnachten einem kulturhistorischen und medienästhetischen Wandel unterliegt. Die Beiträger*innen sezieren dieses kulturelle Schwergewicht und fokussieren konstitutive Wechselbeziehungen von Genre mit den Kategorien gender, race und class. Als Material nutzen sie dazu u. a. romantische Komödien, Märchen-, Familien-, Trick-, Horror-, Kinder- und Actionfilme.

      Weihnachtsfilme lesen
    • Konkurrenzen, Konflikte, Kontinuitäten

      • 206pages
      • 8 heures de lecture

      Generationen als Label in der Gegenwartsliteratur seit 1990. Im Literaturbetrieb ist das Label der »Generation« äußerst beliebt. Meist handelt es sich dabei aber nur um Marketingstrategien wie die Erfindung des »Fräuleinwunders« in den 1990er Jahren. Viele jüngere Autorinnen und Autoren weisen solche Konzepte daher entschieden zurück. Andere dagegen betonen »generationsspezifische« Erfahrungen emphatisch, um sich eine gesteigerte öffentliche Aufmerksamkeit zu verschaffen. Doch lassen sich solche Selbstinszenierungen, die vor allem auf die Identifikationswünsche des Massenpublikums zielen, tatsächlich als »generationenspezifische« betrachten? Literaten, Journalisten und Literaturwissenschaftler schreiben aus unterschiedlichsten Blickwinkeln über das umstrittene Thema. Aus dem Inhalt: Thomas Anz: Zur Konjunktur von Generationenkonstrukten nach 1989 Tanja Dückers: Neuer Nationalismus? Ein kritischer Rückblick auf das generationenübergreifende Phänomen des »Party«-Patriotismus seit der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 Elke Brüns: Generation DDR? Kindheit und Jugend bei Thomas Brussig, Jakob Hein und Jana Hensel Heinrich Kaulen: Jugendliche Lebenswelten im Spiegel der Popliteratur der 1990er Jahre Jörg Sundermeier: Bürgerliche Provokateure. Über die Popliteratur der Gegenwart und was von ihr zu halten ist

      Konkurrenzen, Konflikte, Kontinuitäten
    • Wider die Frau

      • 374pages
      • 14 heures de lecture

      Misogynie ist kein zeitgebundenes Phänomen. Die angeblichen Vorzüge und Fehler von Frauen sind seit der Antike fortwährend Gegenstand und Motiv von Erörterungen gewesen. Frauenfeindlichkeit manifestiert sich auf vielfältige Weise in allen Lebensbereichen und stellt in Geschichte und Gegenwart ein repressives Machtmittel dar. Allerdings manifestiert sich Misogynie niemals als absolute Kategorie, sondern nur in diversen Ausprägungen misogynen Sprechens. Es hat bestimmte diskursive Funktionen zu erfüllen sowie zur Ordnung und Hierarchisierung von Diskursen beizutragen. Die vielfältigen Aspekte misogynen Sprechens in den unterschiedlichen Epochen, Regionen und Kontexten werden in diesem Band aus literaturwissenschaftlicher, sozial- und kulturgeschichtlicher Perspektive beleuchtet.

      Wider die Frau
    • Gegenstand des Buches sind die 20-bändigen Hitat des 'Ali Mubarak, einer exponierten Persönlichkeit des öffentlichen Lebens im Ägypten des späten 19. Jahrhunderts. Die Analyse des historischen Materials soll klären, welches Interesse Mubarak an der Landesgeschichte hat, mit welchen Maßstäben er sie beurteilt, inwieweit sie von seinem geistigen und politischen Umfeld beeinflußt sind und welches Bild er demzufolge seinen Lesern vermitteln will. Abschließend wird versucht, die Vorstellungen Mubaraks in die Welt des geistigen Umbruchs im Ägypten des ausgehenden 19. Jahrhunderts einzuordnen.

      Von den Pharaonen zu den Khediven