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Udo Bayer

    1 janvier 1943 – 1 janvier 2015
    Jüdisches aus Laupheim
    Lessings Zeichenbegriffe und Zeichenprozesse im "Laokoon" und ihre Analyse nach der modernen Semiotik
    Carl Laemmle und die Universal
    Carl Laemmle
    Vignettes
    Signum um signum
    • Signum um signum

      • 382pages
      • 14 heures de lecture

      Festschrift zum 75. Geburtstag Elisabeth Walther-Benses. Mit einer Bibliographie der Schriften Elisabeth Walter-Benses und Beiträgen von Udo Bayer, Gérard Deledalle, Frieder Nake, Georg Nees, Hans Brög, Helmut Kreuzer, Angelika Karger und vieler anderer Autoren von SEMIOSIS, Internationale Zeitschrift für Semiotik und Aesthetik.

      Signum um signum
    • Vignettes

      The Legacy of Jewish Laupheim

      A great number of notable personalities who achieved extraordinary success in a wide variety of fields came from the rural community of Laupheim in Württemberg. They were not only remarkable for a small town like Laupheim, but also unique in all of Germany. Among these eminent personalities are, for example, co-founder of the Württembergische Vereinsbank and art-enthusiast Kilian von Steiner, artist and designer Friedrich Adler, composer Moritz Henle, author Siegfried Einstein, and last but not least world-class high jumper Gretel, from the entrepreneurial family Bergmann, who was the inspiration for the movies Berlin 36 and Hitler’s Pawn. For the first time, Laupheim expert Udo Bayer combines a concise historical overview of the former German-Jewish community of Laupheim with six vignettes of these distinguished people.

      Vignettes
    • Carl Laemmle

      • 128pages
      • 5 heures de lecture

      2015 feiert die Universal City in Hollywood ihren 100. Geburtstag. Ihr Gründer ist ein nach Amerika ausgewanderter deutscher Jude: Carl Laemmle aus dem württembergischen Laupheim. In diesem Band werden in Bildern und Dokumenten die wichtigsten Stationen seines Lebens beleuchtet. Laemmle hat als Pionier der Filmindustrie in ihrer turbulenten Gründerzeit maßgeblichen Anteil am Aufbau der Filmproduktion an der Westküste der USA. Der Erste Weltkrieg und die Zwischenkriegszeit bilden wichtige Etappen in der Geschichte seiner Firma. Laemmle, wohlwollend und freundlich lächelnd, ist als erfolgreicher Geschäftsmann willensstark und beharrlich. Sein Lebensmotto lautet: „It can be done“. Nach 1933 engagiert er sich wie kaum ein anderer für die Rettung jüdischer Flüchtlinge aus Europa.

      Carl Laemmle
    • Carl Laemmle und die Universal

      • 297pages
      • 11 heures de lecture
      1,0(4)Évaluer

      Die Gründe dafür, wichtige biografische Stationen des Mannes, der als großer Hollywood-Pionier in der turbulenten Gründerzeit der Filmindustrie maßgeblichen Anteil am Entstehen der Universal und damit auch des Produktionsorts Los Angeles hatte, zu rekonstruieren, sind vielfältig. Seine Lebensstationen, zusammen mit einer Monografie seines Lebenswerks, beanspruchen zu Recht einen Platz in der Filmgeschichte. Wie kaum Leben und Werk eines der anderen frühen Studiogründer ist sowohl Laemmles Leben wie ein Teil seiner Filme eng mit den politischen Zeitumständen, die uns heute Geschichte sind, verbunden. Das beginnt mit der für Deutschland wie für die USA gleichermaßen wichtigen Auswanderungsbewegung im neunzehnten Jahrhundert, schließt wichtige Momente der jüdischen Geschichte beider Länder mit ein, verbindet sich in der Rolle der amerikanischen Filmindustrie im Ersten Weltkrieg mit der ersten kriegerischen Konfrontation beider Länder, der Streit um eines der filmgeschichtlich bedeutenden Werke der Universal, Im Westen nichts Neues, bildet den Schlusspunkt von Laemmles Deutschlandbesuchen. Wichtige Filme der Universal aus Laemmles Zeit bis 1936, die die Filmgeschichte beeinflusst haben, müssen einbezogen werden. Laemmles erfolgreiche Rettung von Hunderten von verfolgten Juden schließlich verlässt denjenigen Teil seiner Lebensgeschichte, der mit dem Film zu tun hat.

      Carl Laemmle und die Universal
    • Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Bestimmte Fragestellungen bleiben über Jahrhunderte aktuell. Dazu zählt auch der von Lessing in seiner Schrift Laokoon: oder über die Grenzen der Mahlerey und Poesie (1766) unternommene Versuch, sprachliche und abbildende Repräsentation unter zeichentheoretischen Aspekten gegenüberzustellen. In unserem von Medien ungleich stärker bestimmten Zeitalter sind derartige Überlegungen sicher von noch größerer Bedeutung als vor fast zweieinhalb Jahrhunderten. Aktualität hat Lessings Fragestellung aber noch aus einem anderen Grund: Die Entwicklung der modernen Semiotik hat einen Theoriehintergrund geschaffen, der wesentlich tiefer gehende Antworten ermöglicht. Beide Faktoren zusammen lassen die Annahme zu, dass eine vor 28 Jahren entstandene Dissertation zu diesem Thema noch mit einem gewissen Interesse rechnen kann. Ihr Ansatz beruht auf der von Max Bense und Elisabeth Walther an der Universität Stuttgart herausgearbeiteten Semiotikkonzeption, die bekanntlich auf den zentralen Überlegungen des amerikanischen Philosophen und Mathematikers Ch. S. Peirce beruht. Dieser spezielle Theoriehintergrund für die hier zusammengefassten drei Arbeiten ist deswegen wichtig festzuhalten, weil das Etikett ?Semiotik? zu einer inflationären Begriffsverwendung geführt hat, die sich oft in der Benützung des Wortes Zeichen erschöpft ? ohne jeglichen greifbaren Theoriehintergrund. Im Gegensatz hierzu ist der in Stuttgart im Lauf von immerhin fast drei Jahrzehnten entstandene Ansatz der Semiotik von begrifflich-formaler Strenge und stringenter Kohärenz, den Intentionen von Peirce folgend auch unter Einbeziehung ontologischer und wissenschaftstheoretischer Momente. Wegen des erwähnten Prozesscharakters der Entstehung der Stuttgarter Semiotik als eines theoretischen Systems, das mit den letzten großen Buchbeiträgen Max Benses zu einem relativen Abschluss gekommen ist, muss selbstverständlich auch die praktische Anwendung dieser Theorie auf eine bestimmte Fragestellung diesen Entwicklungsprozess reflektieren, und somit haben die beiden hier wieder aufgelegten früheren Arbeiten gewissermaßen provisorischen Charakter. Daher ist die jüngste dieser drei Arbeiten zum Laokoon (1995) in der Anwendung dieses theoretischen Hintergrundes die konsequenteste und systematischste. Diese Konsequenz liegt vor allem in der ausschließlichen Anwendung vollständiger Zeichenklassen im Sinne der genannten Theorie. Der für einen Sammelband schon kurz nach der [ ]

      Lessings Zeichenbegriffe und Zeichenprozesse im "Laokoon" und ihre Analyse nach der modernen Semiotik
    • Jüdisches aus Laupheim

      Prominente Persönlichkeiten einer Landjudengemeinde

      Aus der württembergischen Landgemeinde Laupheim ging eine für ihre Größe ganz überraschende, ja in Deutschland einzigartige Zahl bedeutender jüdischer Persönlichkeiten hervor, die auf unterschiedlichsten Gebieten Herausragendes leisteten. Dazu gehören u. a. der Begründer der Württembergischen Vereinsbank und Mäzen Kilian von Steiner, der Künstler und Designer Friedrich Adler, der Komponist Moritz Henle, die Ärztin Hertha Nathorff, der Schriftsteller Siegfried Einstein und nicht zuletzt die Unternehmerfamilie Bergmann, aus der die erfolgreiche Hochspringerin Gretel Bergmann hervorging, deren Leben auch verfilmt wurde. Zum ersten Mal werden von dem anerkannten Laupheim-Experten Udo Bayer eine kompakte historische Überblicksdarstellung der ehemaligen Laupheimer Judengemeinde und Kurzporträts sechs dieser bekannten Persönlichkeiten miteinander vereint.

      Jüdisches aus Laupheim
    • Kontinuum der Zeichen

      Elisabeth Walther-Bense und die Semiotik

      Elisabeth Walther-Bense hat zusammen mit Max Bense in den sechziger Jahren einen neuen Ansatz der Semiotik begründet. Ziel der „Stuttgarter Semiotik“ ist es, die theoretische und pragmatische Entwicklung der modernen Semiotik, wie sie der amerikanische Philosoph, Mathematiker und Naturwissenschaftler Charles S. Peirce konzipiert hat, voranzutreiben. Daran beteiligt waren Studierende und Doktorand/innen, deren einige zu dieser Festschrift anlässlich des 80. Geburtstages von Frau Walther-Bense beitragen. Die Forschungen der Gruppe reichen von der mathematischen Logik über die Erkenntnistheorie, Linguistik, Ästhetik, Literaturwissenschaft bis zum Design und zur Kunst.

      Kontinuum der Zeichen