Thomas Harms Livres






Häufig berichten junge Eltern, dass sie sich im alltäglichen Zusammensein mit ihren Babys und Kleinkindern verunsichert und überfordert fühlen. Statt Nähe und Verbundenheit zu genießen, geraten sie schon in der ersten Zeit nach der Geburt in einen belastenden Kreislauf aus Angst, Körperverspannung und zunehmender Entfremdung zum Kind. Werden diese ersten Beziehungsstörungen nicht frühzeitig behoben, haben sie für die emotionale Entwicklung und das Wohlergehen des Neugeborenen tief greifende Konsequenzen. Mit dem Modell der Emotionellen Ersten Hilfe (EEH) hat der Psychologe und Körperpsychotherapeut Thomas Harms in den vergangenen 15 Jahren ein einfaches Modell entworfen, um diese ersten Krisen und Hindernisse im Aufbau einer sicheren und tragfähigen Beziehung zwischen Eltern und Kindern zu überwinden. In diesem Buch beschreibt der Autor erstmals diesen neuen Weg der Bindungsförderung und Eltern-Baby-Therapie
Keine Angst vor Babytränen
Wie Sie durch Achtsamkeit das Weinen Ihres Babys sicher begleiten
Der Babytherapeut Thomas Harms erklärt verständlich und fundiert, warum Babys weinen und wie Eltern die Gefühle ihrer Babys sicher und erfolgreich regulieren können. Während es früher noch hieß, stundenlanges Schreien kräftige die Lungen und habe eine gesundheitsfördernde Wirkung, wissen TherapeutInnen heute, dass Babys sich nur dann sicher fühlen, wenn sie mit all ihren Gefühlen gespiegelt und wahrgenommen werden. Das Babyschreien enthält eine Botschaft an die Umwelt, die es zu entschlüsseln gilt. Doch das Schreien stellt die Eltern vor größte emotionale Herausforderungen und kann im Alltag zu Stress und Unsicherheit führen. Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen, dass Eltern ihre Säuglinge besser verstehen und begleiten können, wenn sie mit den Gefühlen und Empfindungen ihres Körpers verbunden bleiben. Harms beschreibt in einfachen Worten, wie Eltern durch achtsame Selbstbeobachtung und Körperwahrnehmung lernen, die Tränen und Bedürfnisse ihres Babys besser zu hören, zu verstehen und hinreichend zu beantworten.
Die zeitlichen Unterschiede in den Lebenszyklen von Produkten und industriellen Produktionsprozessen lösen in der Fabrik einen erhöhten Wandlungsbedarf aus, der in der Fabrikstrukturplanung berücksichtig werden muss. Aus technischer Sicht können heute bereits wandlungsfähige Fabriklösungen präsentiert werden, die sowohl die flexible Umrüstung einer Maschine als auch dessen lokale Veränderung ermöglichen. Deren Potential wird jedoch noch kaum genutzt. Fabrikstrukturplanung wird meist als ein einmalig, zentral initiierter Prozess durchgeführt, dessen Ergebnis danach lange Zeit nicht auf Anpassungsbedarf überprüft wird. Die in dieser Arbeit entwickelte Systematik der zyklischen Fabrikstrukturplanung ermöglicht es, Fabrikstrukturveränderungen rechtzeitig zu identifizieren und nach Bedarf in angepasste Strukturen und Layouts zu überführen. Zu diesem Zweck wird eine Positionierung zwischen Zentral- und Selbst-organisation herausgearbeitet und theoretisch begründet. Das Ergebnis wird mithilfe der Agententheorie operationalisiert. Über ein zyklisches Strukturmonitoring und bedarfsorientierte Strukturplanungsrunden wird ein regelmäßig zu durchlaufender Geschäftsprozess etabliert. In einem Anwendungsbeispiel wird die Systematik der zyklischen Fabrikstrukturplanung validiert.
Wie arbeitet die moderne Körperpsychotherapie, um innere Barrieren sexueller Ausdrucks- und Erlebnisfähigkeit zu lösen? Welche körperbasierten Zugänge können genutzt werden, um die Langzeitwirkungen sexueller Verletzungen zu überwinden? Diesen und weiteren Fragen gehen die AutorInnen im vorliegenden Band nach und machen dabei deutlich, wie spannend und effektiv die körperpsychotherapeutische Praxis ist. Trauma-, Paar- und KörperpsychotherapeutInnen berichten über ihre Forschungen, Arbeitsmodelle und Ergebnisse aus dem Praxisalltag und vermitteln so einen fundierten Einblick in die lebendige Vielfalt körperpsychotherapeutischer Arbeit. Die Beiträge spiegeln nicht nur den aktuellen Diskurs zur Rolle der Sexualität in der modernen Körperpsychotherapie wider, sondern zeigen auch körperpsychotherapeutische Behandlungswege sexueller Probleme und Störungen auf. Mit Beiträgen von Anke Abraham, Karoline Bischof, Monika Dressler-Bellmund, Marianne Eberhard-Kaechele, Notburga Fischer, Robert Fischer, Ruth Gnirss-Bormet, Thomas Harms, Helga Krüger-Kirn, Hans-Joachim Maaz, Gabriele Martin, Marc Rackelmann, Sophia Schmilinsky, Bettina Schroeter, Julia Sparmann, Manfred Thielen und Anna Willach-Holzapfel
Was erfahren Babys vor, während und nach der Geburt? Warum weint ein Baby? Welche therapeutischen Methoden sind geeignet, damit Babys sich wieder der Welt öffnen, wenn sie sich aufgrund von schmerzvollen und bedrohenden Erfahrungen frühzeitig von ihr abgewandt haben? Obwohl die Fortschritte auf dem Feld der experimentellen Säuglingsforschung in den letzten Jahren stetig gewachsen sind, steht die (körper-)psychotherapeutische Arbeit mit Säuglingen und Kleinkindern noch ganz am Anfang. Thomas Harms zeigt verschiedene Wege auf, die in der körperbasierten Psychotherapie mit traumatisierten Säuglingen und ihren Eltern gegangen werden, und richtet sich somit gleichermaßen an Eltern, (Körper-)PsychotherapeutInnen, KinderkrankenpflegerInnen und Hebammen. Lebendige Fallberichte geben einen faszinierenden Einblick in die Grundlagen und Störungen früher Entwicklungs- und Bindungsprozesse von Eltern und Säuglingen. Mit Beiträgen von Matthew Appleton, Heiner Biedermann, Raymond Castellino, David Chamberlain, Heidrun Claußen, Mechthild Deyringer, Paula Diederichs, William Emerson, Dorothea Fuckert, Thomas Harms, Margarita Klein, Claudia Köhler, Joelle Aimée Kubisch, Rudolf Merkel, Franz Renggli, Aletha Solter und Silja Wendelstadt
Frühe Regulations- und Bindungsstörungen von Säuglingen und Kleinkindern schreiben sich in ihr Körpergedächtnis ein. In der Körperpsychotherapie mit Eltern und Babys helfen Berührungen, Atmung und achtsame Körperwahrnehmung, die während Schwangerschaft, Geburt und erster Lebenszeit erfahrenen Verletzungen zu überwinden. In den letzten drei Jahrzehnten ist eine Vielfalt von neuen Ansätzen in der Körperpsychotherapie mit Eltern, Säuglingen und Kleinkindern entstanden. Dieser Sammelband vermittelt einen Überblick über die Strömungen, Hintergründe und Einsatzbereiche der körperorientierten Eltern-Säuglings-Kleinkind-Beratung und -Psychotherapie. Praxisnah berichten international bekannte Fachleute aus dem Feld der Körperpsychotherapie, wie sie Eltern und Babys dabei unterstützen, früh erfahrene Verletzungen und Bindungstraumata zu verarbeiten. Mit Beiträgen von Matthew Appleton, Dirk Beckedorf, Regina Bücher, Mechthild Deyringer, Paula Diederichs, Peter Geißler, Thomas Greil, Thomas Harms, Christine Hausch, Ludwig Janus, Klaus Käppeli, Doris Lange, Sabrina Mathea, Rudolf Merkel, Gerd Poerschke, Franz Renggli, Petra Saltuari, Antonia Stulz-Koller, Sabine Trautmann-Voigt, Inga Wagenknecht und Anja Weiffen
