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Andrea Bramberger

    1 janvier 1968
    Das Lächeln der Mutter auf den Lippen der Tochter
    Verboten Lieben
    PädagogInnenprofession und Geschlecht
    Lyrik in Erziehung und Bildung
    Soziale Räume für egalitäre Bildungsbeteiligung - Fokus Geschlecht
    Literacy und soziale Gerechtigkeit
    • Literacy und soziale Gerechtigkeit

      Theorie – Empirie – Praktiken

      Literacy und soziale Gerechtigkeit stärkt demokratische (Bildungs-)Räume, in welchen ein partizipatorisches Miteinander praktiziert und Vielfalt gelebt wird. Literacy impliziert einen Umgang mit den Bedingungen des Sozialen, das sich mit der Sprache und durch die Sprache zeigt. Lyrik regt performative Didaktiken des Lernens an, in denen Diversität als Bereicherung erlebt wird: Im Schreiben von Gedichten und gemeinsamer Reflexion legen Kinder ihre Einschätzungen über die Sprache offen. Sie erfahren, wie sie durch ihren sprachlichen Ausdruck ihren individuellen Bildungsraum (mit)gestalten können.

      Literacy und soziale Gerechtigkeit
    • Soziale Räume für egalitäre Bildungsbeteiligung – Fokus Geschlecht basiert auf einem Forschungsprojekt, das darauf abzielt, Geschlechtergerechtigkeit in Schulen zu stärken und Gleichstellung der Geschlechter in Bildungsinstitutionen zu fördern. Forscher*innen an Pädagogischen Hochschulen analysieren den Zusammenhang von Geschlecht und Bildung auf unterschiedlichen Ebenen der Herstellung/Entstehung sozialer Ungleichheiten: Identität, Interaktion, Institution, Gesellschaft und Wissen. Sie entfalten Geschlecht und Bildung auf den genannten Ebenen, und sie diskutieren, entwickeln und optimieren konkrete Bildungsinitiativen für Lehre und Unterricht.

      Soziale Räume für egalitäre Bildungsbeteiligung - Fokus Geschlecht
    • Sprache gestaltet Erziehung und Bildung, und Lyrik macht das auf eine bestimmte Art und Weise: Sie affiziert Herz und Verstand, begeistert und irritiert; sie ist ein Medium für präzisen Ausdruck, relativiert aber auch sprachliche Regeln. Gedichte werden gelehrt, gelernt, analysiert, interpretiert, verfasst, vorgetragen. Sie werden eingesetzt, um Sprachsensibilität zu erhöhen, Bildungsatmosphären zu gestalten, Kreativität zu forcieren, Demokratisierungsprozesse voranzutreiben. Sie richten sich an alle Bildungsbeteiligten, in sozialen Räumen, in denen Bildung ästhetisch und politisch zugleich ist. Wie gestaltet Sprache Bildungsräume? Wer spricht? Welches Wissen wird von wem als relevant eingeschätzt? Der Band rekonstruiert Aufgaben und Effekte, die der Lyrik in Erziehung und Bildung zugeschrieben werden.

      Lyrik in Erziehung und Bildung
    • Ein Bemühen um Geschlechtergerechtigkeit in Bildungseinrichtungen sowie um egalitäre Bildungschancen für Kinder unabhängig vom Geschlecht ist seit Jahrzehnten in Europa relevant. Dabei stehen zwei Hauptanliegen im Vordergrund: Erstens sollen Zugänge zu Bildungsinstitutionen und -inhalten nicht geschlechtsabhängig sein. Lernenden dürfen keine Ressourcen aufgrund ihres Geschlechts verweigert werden, und ihre Leistungen sollen geschlechtsunabhängig bewertet werden. Schulen sollten ein Umfeld bieten, in dem alle Kinder vergleichbar gute Leistungen erbringen können, ohne geschlechtliche Vorurteile. Zweitens sollen Bildungseinrichtungen Geschlechtergerechtigkeit als gesellschaftspolitische Funktion etablieren und sowohl SchülerInnen als auch Lehrenden soziale Räume der Gleichheit bieten. Die Wahrnehmung von Lehrenden kann ebenfalls geschlechtlich geprägt sein, was die Vermittlung von Geschlechterbildern beeinflusst. Bildungsinstitutionen sind gefordert, Geschlecht nicht als Kriterium für Vor- oder Nachteile zu nutzen. Der Band beleuchtet historische und aktuelle Diskussionen zu Geschlecht in Bildungskontexten und fokussiert Lehrende. Mit dem Konzept der Gender Inclusion wird ein Modell vorgestellt, das soziale Ungleichheiten in Bildungsstrukturen adressiert und konkrete Initiativen zur Förderung einer egalitären Lernumgebung vorschlägt, in der Lernende und Lehrende gemeinsam wachsen können.

      PädagogInnenprofession und Geschlecht
    • Verboten Lieben

      • 153pages
      • 6 heures de lecture

      Die Geschwisterliebe verbindet zwei Phänomene, die als Gegensätze begriffen werden: das Gebot der Liebe und das Verbot des Inzests. Sie löst Ambivalenz aus, wo immer sie auftaucht. Das Taumeln der Geschwister zwischen der Macht der Liebe und der Macht des Verbots ist über alle Zeiten hinweg ein großes Thema in der Literatur. Geschwisterpaare leben göttlich, paradiesisch, androgyn und zeitlos – und sie gehen an dieser Beziehung zugrunde. Die Autorin thematisiert die Geschichte des Umgangs mit dieser verbotenen Liebe und stellt vielfältige mythologische, psychologische, philosophische Bezüge her. Neben einer Fülle von literarischen Beispielen werden vor allem Georg Trakls Werk und Biographie ins Zentrum gerückt. Hier sind Leben und Fiktion in ebenso verzehrender wie genialer Weise ineinander poetisch verschlungen.

      Verboten Lieben