Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Christian Marazzi

    Fetisch Geld
    Sozialismus des Kapitals
    Verbranntes Geld
    Capital and Language
    The Violence of Financial Capitalism
    Capital and Affects
    • Capital and Language

      From the New Economy to the War Economy

      • 168pages
      • 6 heures de lecture
      3,8(34)Évaluer

      Offering a radical new perspective, a leading theorist in the Italian postfordist movement delves into the complexities of the current international economic landscape. The book challenges conventional views and presents innovative ideas that aim to reshape our understanding of global economics, making it a significant contribution to contemporary economic theory.

      Capital and Language
    • Ein eindringliches, bestens informiertes und wichtiges Buch. Christian Marazzi liefert in Verbranntes Geld eine innovative Analyse der Finanzökonomie, die heute die Wirtschaftskreisläufe in ihrer Gesamtheit durchdringt. Die globale Krise des Finanzkapitalismus ist nicht etwa eine unproduktive oder parasitäre Abweichung auf dem Weg zu mehr Wachstum. Im Gegenteil, es offenbart sich darin eben die Form der Akkumulation des Kapitals, die den neuen Prozessen der Produktion und der Wertschöpfung genau entspricht. Zwischen Realwirtschaft und Finanzwirtschaft ist keine scharfe Trennung mehr zu ziehen, und der Kapitalismus ist längst nicht mehr mit Industriekapitalismus gleichzusetzen, sondern tritt ebenso als Biokapitalismus und Wissenskapitalismus in Erscheinung. Entscheidend ist, so Marazzi, ein neues begriffliches Rüstzeug nicht nur zum Verständnis der Krise zu entwickeln, sondern auch für den politischen Umgang mit der Finanzökonomie als solcher.

      Verbranntes Geld
    • Seit dem Zusammenbruch der Banken im Jahr 2008 scheint der Kapitalismus in eine Phase anhaltender Stagnation sowie geopolitischer und monetärer Instabilität eingetreten zu sein. Das Szenario, das sich vor unseren Augen abspielt, lässt an eine Art »Sozialismus des Kapitals« denken: Der Staat, der die Bedürfnisse der »Finanzsowjets« sichert, erlegt der Gesellschaft die Diktatur des Marktes auf. Die hier versammelten Texte analysieren und kommentieren die ökonomischen Veränderungen der letzten zehn Jahre entlang von Symptomen, zentralen Akteuren und scheinbaren Randphänomenen. Die Finanzialisierung bildet nicht etwa eine parasitäre Abweichungsform des Kapitalismus, sondern die adäquate und perverse Form seines neuen Regimes. Weit entfernt von einer vereinfachenden oder moralistischen Darstellung der Krise, liest Christian Marazzi die gegenwärtigen Erschütterungen als tiefgreifende Transformationen des Politischen.

      Sozialismus des Kapitals
    • Der Stammplatz der Socken

      Die linguistische Wende der Oekonomie und ihre Auswirkungen in der Politik

      Während durch das Fliessband die Sprache aus dem eigentlichen Produktionsprozess ausgeschlossen wurde, ist heute das Produzieren ohne zu kommunizieren kaum mehr denkbar. Im Gegenteil, Arbeit und Sprache kommen notwendigerweise zur Deckung, wo es darum geht, in der geringsten Zeit die grösste Wirkung zu entfalten. Durch die Sprache diktiert der sich rasch wandelnde Markt die Produktion, ruft weltweit neue Arbeiter- und Mittelschichten hervor und durchdringt sowohl die öffentliche Politik wie auch die private Sphäre. 'Der Stammplatz der Socken' ist kein ökonomischer Traktat im engen Sinne. Vielmehr werden Problemstellungen angesprochen, die unser soziales Leben, die demokratischen Institutionen sowie die politische Theorie betreffen. Hierbei wird die Rolle der Sprache in der liberalen Demokratie und ganz besonders das Eindringen der Sprache in die Produktionssphäre ins Zentrum der Analyse gerückt. Dies geschieht in ständigem Wechsel zwischen politischer Philosophie, ökonomischer Theorie und zeitgenössischer Kritik an einer Gesellschaft, die mit dem Aufbrechen oft dramatischer Widersprüche das Fehlen einer echten politischen Gemeinschaft zunehmend schmerzlich empfindet.

      Der Stammplatz der Socken