Viele Menschen leiden an „unerkannten“ Krankheiten. Zum Teil handelt es sich dabei tatsächlich um „seltene“ Erkrankungen, zum Teil wird die wirkliche Ursache aber auch einfach nicht erkannt. Nicht selten werden die Beschwerden dieser Patienten dann als psychisch bedingt abgetan. Um diesen Patienten eine Anlaufstelle zu bieten sind spezielle Diagnostik-Zentren notwendig, - solche wie das von Prof. Jürgen Schäfer an der Universitätsklinik Marburg gegründete „Zentrum für unerkannte Krankheiten“. Dieses ist das einzige seiner Art in Deutschland. Jürgen Schäfer, der 2010 zum besten Medizinprofessor (Ars legendi) und 2013 zum Arzt des Jahres (Pulsus Award) gewählt wurde, leitet ein Team hochqualifizierter Spezialisten, die mit den modernsten Diagnosemethoden einer modernen Universitätsklinik gemeinsam rätselhafte Erkrankungen diagnostizieren. In „Der Krankheitsermittler“ schildert Schäfer seine detektivische Arbeit am Beispiel seiner spannendsten Fälle.
Jürgen R. Schäfer Livres





Medyczne sledztwa. Rozpoznanie schorzen trudnych do zdiagnozowania
Zystizerkose? Morbus Wilson? Akute intermittierende Porphyrie? Ornithin-Transcarbamylase-Mangel? Oder doch wieder mal Verdacht auf Lupus? Kann man sich durch eine defekte Hüftkopf-Prothese eine Kobalt-Vergiftung zuziehen oder durch zu viel Gebisshaftcreme eine Zink-Vergiftung? Wenn auch Sie an dieser Stelle nur noch Bahnhof verstehen ... willkommen im Club! Wer kein Mediziner ist, hat oft nicht den leisesten Schimmer, wie Dr. House zusammen mit seinem Team die schwierigsten Fälle löst. Dabei legt er nach Meinung deutscher Mediziner durchaus Wert auf eine umfassende Anamnese und diskutiert auch die abwegigsten diagnostischen Überlegungen intensiv mit seinen Kollegen - zum Teil mit überraschender Fachkenntnis. Dennoch handelt es sich um eine reine Unterhaltungssendung und nicht um ein medizinisches Lehrvideo. Daher steht ständig die Frage im Raum: Was ist Fakt und was Fiktion? Professor Schäfer versucht in Housemedizin Licht ins Dunkel zu bringen und entschlüsselt die komplizierten Krankheitsbilder und Diagnoseformen - auch für medizinische Laien. So wird Dr. House für Sie noch interessanter und in weiten Bereichen (hoffentlich) auch verständlicher!
Die koronare Herzerkrankung und der Herzinfarkt stellen die Haupttodesursache in Deutschland und anderen westlichen Industrienationen dar. Dabei handelt es sich hierbei um ein multifaktorielles Geschehen, das im Prinzip heil- und verhinderbar ist. Sowohl stimmige pathophysiologische Konzepte als auch erfolgreiche Interventionsstudien existieren mittlerweile in weiten Bereichen der Prävention kardiovaskulärer Erkrankungen. Das hier vorliegende Kompendium liefert einen kompakten Überblick zu diesem Bereich der „Präventiven Kardiologie“: - pathophysiologische Mechanismen der Atherosklerose - epidemiologische Studien zur koronaren Herzerkrankung - primär- und sekundärpräventive Interventionsstudien - Allgemein anerkannte kardiovaskuläre Risikofaktoren (wie Hyperlipoproteinämie, Bluthochdruck, Rauchen, Adipositas und Diabetes mellitus) - neue und in Diskussion befindliche Risikofaktoren (wie Chlamydien-Infektion, Hyperhomozysteinämie, Lipoprotein (a), Fibrinogenerhöhungen und psychosozialer Streß) - diätetische, medikamentöse und nichtmedikamentöse Therapiemaßnahmen - „Disease-Management“ zur Optimierung der Folgeschäden der KHK - Indikation zur Primär- und Sekundärprävention der KHK