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Hedwig Brenner

    27 septembre 1918 – 23 janvier 2017
    Leas Fluch
    Mein zwanzigstes Jahrhundert
    Mein altes Czernowitz
    Begegnungen mit Menschen und Städten
    Zum Andenken und Nachdenken
    Blestemul lui Lea
    • Blestemul lui Lea

      istoria unei familii : un document al timpului : 1840-2003

      • 364pages
      • 13 heures de lecture
      Blestemul lui Lea
    • Keine Begegnung ist bedeutungslos. Martin Buber sagte einmal: „Alles wirkliche Leben ist Begegnung“, und dieser Gedanke zieht sich durch das Werk von Hedwig Brenner. In ihrem über 90 Jahre währenden Leben hat die Autorin zahlreiche Menschen kennengelernt, deren Einfluss sie in diesem Buch reflektiert. Die Leser sind eingeladen, über ihre eigenen Begegnungen nachzudenken und achtsamer mit den Menschen umzugehen, die zufällig in ihr Leben treten. Viele dieser Begegnungen, die Pläne durchkreuzen oder neue Wege aufzeigen, sind von Bedeutung. Brenner selbst stellt fest, dass nicht alles, was zählt, erzählbar ist, und umgekehrt. Oft erkennt man erst im Rückblick die wahre Bedeutung einer Begegnung. Das Buch versucht, Antworten auf die Frage zu geben, wie wir diesen Begegnungen und den Menschen gerecht werden können. Brenner zeigt Gastfreundschaft in ihrem kleinen Appartement in Haifa. Eine Anekdote beschreibt, wie die Autorin und eine Freundin zufällig an ihrem Wohnort ankamen, nachdem sie an der falschen Haltestelle ausgestiegen waren. Der Taxifahrer, der sie dorthin brachte, stellte die Verbindung zu Brenner her, was die Überraschung perfekt machte. Diese Erfahrung wird nicht als Zufall, sondern als Fügung betrachtet, für die die Autorin bis heute dankbar ist.

      Begegnungen mit Menschen und Städten
    • Mein altes Czernowitz

      Erinnerungen aus mehr als neun Jahrzehnten. 1918-2010

      • 132pages
      • 5 heures de lecture

      Hedwig Brenners Erinnerungen erscheinen wie Grüße aus dem Jenseits einer untergegangenen Welt, aus der letzten Blüte der deutschjüdischen Kultur des ehemaligen österreichischen Kronlandes seit 1775, das in der rumänischen Zeit nach 1918 noch seine kulturellen Traditionen zu verteidigen suchte, dessen Zerstörung dann im sogenannten „Russenjahr“ 1940/41 begann und durch die faschistische deutsch-rumänische Terrorherrschaft 1941-1944 „vollendet“ wurde. Während der sowjetischen Zeit war dann sogar diese vernichtete Kultur tabuisiert. Jüngere ukrainische Historiker und Literaturwissenschaftler wie etwa Sergij Osatschuk und Peter Rychlo haben inzwischen längst begonnen, das großartige kulturelle, nicht zuletzt jüdisch geprägte Erbe von Czernowitz im heutigen Chernivtsi wiederzuentdecken und fruchtbar zu machen: „Erst nach der großen Wende 1991 beginnt man sich wiederum auf die nationale Identität und Multikulturalität im ukrainischen Cernivci zu besinnen“, so Peter Rychlo: „Langsam, nur zögernd erwacht das historische Gedächtnis an jene Zeit, in der die Stadt Teil des mitteleuropäischen kulturellen Raumes war. An den abbrockelnden Wänden schimmern zuweilen hinter dem sowjetischen Putz deutsche oder rumänische Inschriften durch… Man lese die Stadt wie ein altes Palimpsest, dessen geheimnisvolle Zeichen von einer geistigen Welt zeugen, die erst wiederentdeckt werden muss.“

      Mein altes Czernowitz
    • Drei Frauen – drei Generationen – erzählen ihre Geschichte. Es ist die Geschichte einer verzweigten jüdischen Familie in Czernowitz (Bukowina), die von den grossen historischen Ereignissen des 19. und 20. Jahrhunderts unmittelbar berührt war. Und neben den grossen Ereignissen erzählen sie von ihrer Familie, vom beruflichen Alltag, vom kulturellen Leben und von ihren persönlichen Freuden und Nöten. Das vorliegende Buch ist der erste Band der Familiengeschichte. Der zweite Band mit dem Titel „Mein zwanzigstes Jahrhundert“ wird in Kürze erscheinen.

      Leas Fluch
    • Seit neunundzwanzig Jahren lebt Hedwig Brenner in Haifa, Israel, wo sie ein bescheidenes Leben führt. Erst spät wurde sie Schriftstellerin und widmete sich der Erstellung von Familienbiographien sowie Lexika über jüdische Frauen in der bildenden Kunst. In ihren Nachschlagewerken hat sie etwa 1350 jüdische Künstlerinnen dokumentiert, für die sie über mehrere Jahre weltweit recherchierte. Sie vereinte in ihren Werken längst verstorbene, in Konzentrationslagern umgekommene, lebende Frauen und junge jüdische Künstlerinnen. Mit fast 93 Jahren hat Hedwig Brenner eine bedeutende Arbeit für die Zukunft geschaffen. Nach dem Tod ihres Ehemannes begann sie als Achtzigjährige, mit dem Computer zu arbeiten, und kommuniziert seitdem in fünf Sprachen per E-Mail mit Künstlerinnen weltweit. Kürzlich erschien der vierte Band ihrer Reihe über jüdische Frauen in der bildenden Kunst, begleitet von einer CD mit Kunstwerken dieser Künstlerinnen. Hedwig Brenner bezeichnet ihre Arbeit als „unkonventionelles Lexikon“, das sowohl für Kunsthistoriker eine Fundgrube darstellt als auch eine Ehre für die Künstlerinnen ist, die darin aufgenommen wurden. Mit diesen vier Bänden hat sie den Künstlerinnen eine bleibende Erinnerung geschaffen.

      Jüdische Frauen in der bildenden Kunst