Die Analyse des Fachjournalismus beleuchtet die Diversifizierung in verschiedenen Bereichen wie Reise-, Motor-, Medizin- und Wissenschaftsjournalismus. Angesichts des wachsenden Bedarfs an Spezialwissen in einer Life-long-learning-Gesellschaft wird die Entwicklung des Journalismus eingehend untersucht. Das Buch erforscht die unterschiedlichen Themenbereiche und deren Darstellung in der Publizistik, um ein umfassendes Bild der aktuellen Trends und Herausforderungen im Fachjournalismus zu zeichnen.
Beatrice Dernbach Livres






Komplexität im Journalismus
- 228pages
- 8 heures de lecture
Die Beiträge in diesem Band analysieren die komplexen Strukturen im Journalismus und identifizieren einige seiner komplexitätsreduzierenden Strategien. In der modernen Mediengesellschaft kommt Journalismus unter anderem die Aufgabe zu, Transparenz in die gesellschaftlichen Verhältnisse zu bringen. Er erfüllt dies, indem er standardisiert und routiniert Themen selektiert, sie bearbeitet und der öffentlichen Diskussion zur Verfügung stellt. In diesem idealtypischen Verständnis versucht Journalismus, die Vielschichtigkeit und die Vernetzung vieler Ereignisse, Phänomene und sozialer Handlungen zu erklären. Die dafür notwendige Komplexitätsreduktion funktioniert in zwei Richtungen: nach innen und nach außen. Journalismus hat spezifische Strukturen und Routinen entwickelt, um die eigene und die externe Komplexität zu minimieren und damit handlungsfähig zu sein. Der InhaltKomplexitätsforschung ● (Theoretische) Komplexität des Journalismus ● Komplexität journalistischer Binnenstrukturen ● Komplexitätsreduktion in digitalen journalistischen Angeboten ● Journalistische Komplexitätsreduktion in Themenfeldern Die HerausgeberDr. Beatrice Dernbach ist Professorin für „Praktischer Journalismus“ an der Technischen Hochschule Nürnberg und seit den 1990er Jahren in der Journalismusforschung und der akademischen Journalistenausbildung aktiv. Dr. Alexander Godulla ist Professor für Empirische Kommunikations- und Medienforschung am Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft der Universität Leipzig. Dr. Annika Sehl ist Professorin für Digitalen Journalismus am Institut für Journalistik der Universität der Bundeswehr München und Research Associate am Reuters Institute for the Study of Journalism der University of Oxford.
Flucht und Migration fordern die Staaten der Europäischen Union in einem Maße heraus, wie es seit der politischen Wende 1989/90 nicht der Fall war. Die aktuelle Debatte in der medialen Öffentlichkeit, in der Politik und in weiten Kreisen der gesellschaftlichen Verantwortungsträger spiegelt die Komplexität der anstehenden Fragen ebenso wie die Sehnsucht nach raschen und einfachen Lösungen. Die Spannung entlädt sich in einer zunehmenden Polarisierung der Gesellschaften, in der Rückkehr überwunden geglaubter Nationalismen, in einer Verrohung der öffentlichen Debattenkultur und in zunehmender Gewaltbereitschaft. Eine differenzierte ethische Auseinandersetzung tut not. Der vorliegende Band leistet hierzu einen unerlässlichen Beitrag. Mit Beiträgen von Markus Babo, Beatrice Dernbach, Alexander Filipovic´, Marianne Heimbach-Steins, Alexander Heindl, Brigitta Herrmann, Heinz-Gerhard Justenhoven, Rainer Kessler, Ulrich H. J. Körtner, Walter Lesch, Stefan Luft, Christof Mandry, Jochen Oltmer, Petr Štica und Johannes Wallacher
Handbuch Wissenschaftskommunikation
- 392pages
- 14 heures de lecture
Der Band bietet einen Überblick über die Wissenschaftskommunikation unter vielen Perspektiven: Ausgehend von den politischen, ökonomischen und sozialen Rahmenbedingungen, unter denen Wissenschaft und Wissenschaftskommunikation stattfinden, werden die institutionellen Akteure auf nationaler und internationaler Ebene sowie Best-practice-Beispiele vorgestellt. Thematisiert werden ebenso die Perspektive der Wissenschaftskommunikation als Risiko- und Krisenkommunikation, das Verhältnis von Wissenschaftskommunikation zu Medien und Journalismus sowie die Evaluation von Wissenschaftskommunikation.
Didaktik der Journalistik
Konzepte, Methoden und Beispiele aus der Journalistenausbildung.
Seit vielen Jahren wird darüber diskutiert, dass die journalistische Aus- und Weiterbildung gleichermaßen Theorie und Praxis braucht. In dem Herausgeberband wird vor dem Hintergrund dieser Diskussion gezeigt, mit welchen didaktischen Konzepten sowohl theoretische, methodische und praktische Kenntnisse und Fähigkeiten in unterschiedlichen Ausbildungseinrichtungen (vor allem Hochschulen und Akademien) vermittelt werden. Entstanden ist daraus ein Überblick von Best-Practice-Beispielen aus der Journalistenausbildung, in dem Journalistenausbilderinnen und -ausbilder aus Wissenschaft und Praxis Ideen, Ziele, Vorgehensweisen und Methoden ihrer Lehre vorstellen.
Spezialisierung im Journalismus
- 242pages
- 9 heures de lecture
Das Thema ‚Spezialisierung im Journalismus’ wurde 2006 bei der Jahrestagung der DGPuK-Fachgruppe Journalistik und Journalismusforschung in Münster auf die Agenda künftiger Tagungsthemen gesetzt und rückte bei der Fachgrupp- sitzung anlässlich der Bamberger DGPuK-Jahrestagung im Mai 2007 dann auf den ersten Platz. Im Februar 2008 also sollte ein Treffen der Fachgruppe erstmalig an einer Fachhochschule stattfinden und – wie es für eine Hochschule dieser Art typisch ist – wissenschaftliche Reflexion mit praktischer Anwendung verbinden. Die Reaktion auf den Call for Papers allerdings machte deutlich, dass die Wissenschaft oder vielmehr der Großteil der Journalistik-Wissenschaftler zu dem Thema wenig sagen konnte oder wollte. Von zehn eingereichten Abstracts blieben nach dem Review-Verfahren acht übrig. Zu wenige, um damit eine eineinhalbtägige Konferenz zu bestreiten. In weiser Voraussicht hatten die Fachgruppen-Mitglieder den Tagungsorganisatoren aber die Möglichkeit erö- net, weitere Fenster mit eingeladenen Gästen zu gestalten. Die Tagungsdra- turgie setzte hinter die theoretisch-wissenschaftliche Analyse zuerst einen Block mit stärker anwendungsorientierten Wissenschaftler-Beiträgen und schließlich die Berichte einiger Praktiker. Im scharfen Kontrast zu den wenigen Einreichungen auf den Call war das Publikumsinteresse extrem hoch – über 80 Interessenten meldeten sich zur Tagung an.
Umweltberichterstattung im Lokalen
Ein Praxishandbuch
Lokale Publizistik wird aufgrund ihrer besonderen Orientierungsfunktion weiter an Bedeutung gewinnen. Zu den relevanten Themen gehören zweifellos Umwelt und Natur. Allerdings fehlen bis dato Analysen lokaler Umweltberichterstattung ebenso wie die Darstellung praxistauglicher Konzepte. Dieses Handbuch bietet für Journalisten aller Medien ebenso wie für Öffentlichkeitsarbeiter in Verbänden und Unternehmen sowie sonstigen ökologisch Interessierten Hintergründe, Anregungen und konkrete Tipps aus Wissenschaft und Praxis.
Public Relations für Abfall
Ökologie als Thema öffentlicher Kommunikation
- 279pages
- 10 heures de lecture
Abfall ist in modernen Gesellschaften ein relevantes, öffentlich kommuniziertes Thema. In den Subsystemen Recht, Politik, Ökonomie, in den sozialen Lebenswelten und in der Publizistik, also in Journalismus und Public Relations, wird dieses ökologische Thema unterschiedlich bearbeitet. Am Beispiel des Unternehmens "Der Grüne Punkt - Duales System Deutschland GmbH" werden die Interdependenzen zwischen den Teilsystemen und die publizistischen Prozesse aufgezeigt . Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Analyse der Funktionen, Leistungen, Aufgaben und Möglichkeiten der Public Relations in Theorie und Praxis.
Vom Elfenbeinturm ins Rampenlicht
Prominente Wissenschaftler in populären Massenmedien
- 280pages
- 10 heures de lecture
Wissenschaftler aus vielen Disziplinen stehen in meist persönlich geführten, etwa einstündigen Gesprächen Rede und Antwort. Sie reflektieren auch für sich selbst, was sie mit den Medien machen und wie Medien und Journalisten wiederum mit ihnen umgehen. Alle erinnern sich an Ereignisse, die sie in die Medien gebracht haben, was und woraus sie gelernt haben. Sie sprechen über ihre Erfahrungen und geben sie als Empfehlungen an Jüngere weiter.