Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Oskar Pfenninger

    1 janvier 1930
    Überfahrt
    Im Niemandsland von Panmunjom
    Vaters Liebe
    Das rettende Gift der Verwandlung
    Bin Fisch im All
    Das Monster
    • Bin Fisch im All

      • 77pages
      • 3 heures de lecture

      'bin fisch im all' beginnt mit Texten aus dem Land, dessen Prägung Oskar Pfenninger nie verlieren wird: Japan. Die Natur, Großstädte, die Tradition, die Kultur, die Poesie, Anklänge an Haiku. Dann aber: Zürich, der Uetliberg, die Gegenwart, Alltagsprobleme, Skurriles, Wortspiele mit Hintergrund, witzige Folgerungen aus Beobachtungen. Fragen, die etwas anderes sind: offensive, erstaunliche Weisheiten. Was uns durch diese Gedichte immer wieder beflügelt: die Wortfindigkeit, die Originalität der Gedankengänge, die humorvolle Gelassenheit.

      Bin Fisch im All
    • Das rettende Gift der Verwandlung

      • 113pages
      • 4 heures de lecture

      So witzig, mit solch heiterem Ernst wie Oskar Pfenninger in seinen neuen Gedichten hat sich selten jemand auf Gottsuche begeben. Mit fast fröhlicher Gründlichkeit und mit seiner trockenen, treffenden Sprache, seiner neugierigen, zugleich souveränen Sichtweise bricht der Dichter viele schmerzvolle, sehnsuchtsbeladene, verkrampfte Bilder. Wer, was, wo ist Gott? Wie kommt der Mensch an die unfassbare, unsichtbare, nur in abstrakten Bildern 'vorhandene' Größe und Macht heran? Diese frischen, faszinierenden Gedichte sind nicht nur Suche nach dem Unbenennbaren; sie bringen in viele Themen eine neue Qualität des Sehens, des Erlebens. Das ist Freude am Denken, an der Sprache.

      Das rettende Gift der Verwandlung
    • Oskar Pfenninger zeichnet das Heranwachsen des Jungen und die Vater-Sohn-Beziehung in einer knappen, schnörkellosen Sprache. Der Ich-Erzähler stellt sich mit Neugier dem Leben und entwickelt früh grosse Selbständigkeit. Obwohl viel allein, spürt er, „dass etwas um mich war, mich behütete“.

      Vaters Liebe
    • Ein junger Schweizer Soldat reist 1955 nach Korea als Mitglied der Neutralen Überwachungskommission (NNSC) für den Waffenstillstand von 1953. Aus Abenteuerlust hat er sein Dorf verlassen. In Panmunjom erlebt er die militärischen Rituale einer Männergesellschaft, die isoliert im Niemandsland zwischen Nord und Süd lebt. Hier ist Langeweile der schlimmste Feind. Während einige Kameraden von der Heimkehr träumen, eröffnet sich für den jungen Soldaten, der das gefährliche Niemandsland durchstreift und als Kurier nach Tokyo und Nordkorea geschickt wird, allmählich die Welt Ostasiens. Die Erzählung zeigt Geschichte von unten, durch Einzelschicksale und sowohl ernste als auch heitere Szenen. Die exotische Atmosphäre und einprägsame Figuren, vom Delegationsleiter bis zum koreanischen Houseboy, werden in knapper, treffender Sprache geschildert. Das seit 1953 andauernde Engagement in Panmunjom ist die längste Militärmission der Schweiz im Ausland. Die NNSC war ursprünglich auf beiden Seiten der Grenze stationiert: Vertreter Polens und der Tschechoslowakei im Norden, sowie die Schweiz und Schweden im Süden. Aufgrund von Nordkoreas Obstruktionspolitik kann die NNSC ihren offiziellen Auftrag seit Jahrzehnten nicht mehr ausüben. Einige Offiziere der Schweiz und Schwedens sind jedoch weiterhin in Panmunjom stationiert und übernehmen als Beobachter andere Aufgaben.

      Im Niemandsland von Panmunjom