Admiring the architecture of a building that inevitably amazes anyone who witnesses it, the photographs and text in this volume document the Bauhaus school, articulating how the interplay of natural and artificial light form a special aspect of the structure's aesthetic. The façade of steel and glass is examined in detail, revealing how it seemingly melts into the heavens when seen from a certain vantage point. Conveying a multi-faceted interpretation of a heretofore undocumented aspect of the Bauhaus aesthetic, this consideration is ideal for architects, students of art and architecture, and interested laymen. This edition includes English and German.
Torsten Blume Livres






Human - space - machine. Stage experiments at the Bauhaus
- 256pages
- 9 heures de lecture
In 1921, Walter Gropius founded a theater workshop at the Bauhaus. It conducted new research and experiments on the relationship between humans and technology. The central protagonists Lothar Schreyer, Oskar Schlemmer, and László Moholoy-Nagy investigated the issues of mechanization, machine industrialization, and rationalization. They sought a new, meaningful relationship with the dynamized, increasingly technically animated environment. In their stage laboratory, they developed abstract motion studies, designed atmosphere machines, and built theater apparatus. They also organized the famous Bauhaus celebrations, where they staged themselves as a collective of “new humans”. For the first time, an exhibition and a catalog with sketches, drawings, photographs as well as films, figurines, costumes, models, and apparatus are now devoted to the experiments and concepts of the legendary Bauhaus stage.
The Bauhaus in Calcutta
- 176pages
- 7 heures de lecture
Die Bauhausausstellung in Kalkutta 1922 war im internationalen Kunstbetrieb ein einmaliges Ereignis – ein Aufeinandertreffen künstlerischer wie intellektueller Verwandtschaften. Die westliche Moderne, die nach dem Ersten Weltkrieg auf der Suche nach geistiger und künstlerischer Erneuerung war, traf auf ihr indisches Pendant, das sich von den kolonialen Zwängen kulturell emanzipiert hatte. Werke von Paul Klee, Lyonel Feininger und Johannes Itten sowie von weiteren Bauhauskünstlern wurden bei diesem ersten internationalen Auftritt des Bauhauses neben Arbeiten moderner indischer Künstler wie Nandalal Bose, Sunayani Devi sowie Abanindranath und Gaganendranath Tagore präsentiert. Die Publikation zeigt auf, wie es zu dieser außergewöhnlichen Begegnung kam und stellt die damalige Ausstellung als exemplarischen Fall für eine Kunstgeschichte vor, die statt über westöstliche Transmissionen zu berichten, über gemeinsame Visionen schreibt. Ausstellung: Bauhaus Dessau 27.3.–30.6.2013
Die Bauhausbühne war, vor allem unter der Leitung von Oskar Schlemmer, in den 1920er Jahren ein legendäres Projekt der Theatermoderne, ein Ort für revolutionäre Experimente mit Körper und Raum. Seit den 1970er Jahren mit Tanz-, Theater- und Performanceprojekten schrittweise wiederbelebt, reflektiert das heutige Bühnenstudio der Stiftung Bauhaus Dessau nicht nur Konzepte der historischen Bauhausbühne, sondern aktualisiert sie im Kontext einer angewandten Urbanistik. Es ist ein Laboratorium für performative Experimente entstanden, in dem Künstler und Tänzer gemeinsam mit Architekten, Designern und Urbanisten ihre Projekte entwickeln. Das Buch stellt ausgewählte Aufführungen auf der Bauhausbühne seit 1976 vor und bietet Einblicke in den „Szenenwechsel“ vom historischen Projekt zu den Herausforderungen der Gegenwart. Eine integrierte DVD präsentiert rares Filmmaterial ausgewählter Projekte.
Dot.City
- 176pages
- 7 heures de lecture
Seit langem schon nutzen wir Handys, Bankautomaten oder Internet als etwas Gewöhnliches in unserem urbanen Alltag. Grundsätzlich anders scheint das Leben dadurch nicht geworden zu sein. Oder haben wir uns unmerklich an die Existenz des Unsichtbaren gewöhnt? Wie lassen sich neue digitale Möglichkeiten für den Gestalter kreativ nutzen? Das IV. Internationale Bauhaus Kolleg „Dot. City“ hat Strategien für den Einsatz digitaler Medien aufgezeigt, die das Unvorhersehbare und Unplanbare in die Stadt integrieren. Das Buch zeigt die Medialisierung des urbanen Lebens als ein globales Phänomen und beschreibt die Konsequenzen, die sich daraus für die Gestaltung des Lebensraums Stadt ergeben.
Xanti Schawinsky
Play, Life, Illusion. Eine Retrospektive in Texten, Briefen und Bildern
- 240pages
- 9 heures de lecture
Play Life Illusion - die Retrospektive in Buchform greift den Titel einer Performance auf, die Xanti Schawinsky 1936 mit Studierenden am Black Mountain College entwickelte. Der Schweizer war am Bauhaus in Weimar und Dessau tätig und emigrierte in den 1930er Jahren über Italien in die USA. Der Band versammelt autobiografische Texte und Briefe zum Lebenswerk des multimedialen Bauhäuslers, Künstlers und Gestalters. In seiner Zeit am Bauhaus lernte Xanti Schawinsky, dass es möglich ist, zugleich Künstler und Gestalter zu sein, wenn die Lust und Freude am Experiment nur groß genug ist. So entdeckt er sich als Bühnen- und Ausstellungsgestalter, Maler und Grafiker, Pädagoge und Fotograf immer wieder neu. Er findet Freunde, Verbündete und Mitstreiter, zu denen neben Bauhäuslern wie Walter Gropius oder Herbert Bayer auch Avantgardisten wie Marcel Duchamp gehören. Schriften, begleitende Erläuterungen und anschauliche Bebilderung lassen ein Leben und eine Ära wiedererstehen.
T. Lux Feininger und seine Bauhausfamilie
- 150pages
- 6 heures de lecture
Theodore Lux Feininger (1910-2011), der jüngste Sohn von Julia und Lyonel Feininger, war eindeutsch-amerikanischer Fotograf und Maler. Seit 1926 wurde er mit seiner Kamera und als Autorvon Erinnerungstexten zum Chronisten seiner Familie in Dessau.Das Taschenbuch zeigt, dass sich nicht nur der Bauhaus-Meister Lyonel Feininger, sondern letzt-endlich alle Feiningers für fantastische und imaginäre Realitäten sowie künstlerisch verinnerlichteZeit- und Naturvorstellungen begeistert haben. So wird auch deutlich, dass das Haus Feininger,das bislang vor allem als das Wohn- und Atelierhaus des Bauhaus-Meisters bekannt ist, von 1926bis 1933 der Lebens- und Arbeitsort für die ganze Familie Feininger war, in der es - vor allem inden Dessauer Jahren - niemanden gegeben hat, der nicht künstlerisch oder gestalterisch aktivgewesen ist.Torsten Blume ist seit 1994 wissenschaftlicher und künstlerischer Mitarbeiter der Stiftung Bau-haus Dessau. Siegfried Schäfer ist Kunsthistoriker und Verleger arbeitet seit 2014 gemeinsam mitCecilia Witteveen an der Erstellung des Werkverzeichnisses von T. Lux Feininger. Katja Schneider,war von 1992 bis 1999 stellvertretende Direktorin, von 2000 bis 2013 Direktorin des KunstmuseumsMoritzburg in Halle (Saale)
Ludwig Grote und die Bauhaus-Idee
Zur Westddeutschen Bauhausrezeption
Das Stuttgarter Büro „umschichten“ entwickelt künstlerische und gestalterische Praktiken zur Untersuchung des Verhältnisses von städtischer Identität und den Interaktionsräumen verschiedener sozialer und kultureller Gruppen. Dazu dienen ihnen temporäre Architekturen und Installationen im öffentlichen Raum. Als übende und forschende Architekten entdecken und sammeln sie dabei bislang nicht als Baustoffe angesehene Materialien und schichten diese zu eigenartigen Bauwerken auf und um. Und weil sie darauf achten, dass alles, was sie bauen, zurückgebaut und alles Material erneut genutzt werden kann, bevorzugen sie Verbindungen, die sich jederzeit auflösen lassen. „A, (B), C = A. Das umschichten Prinzip“ macht das Zeitweilige und Experimentelle ihrer Arbeiten nachvollziehbar und verdichtet die ephemeren Installationen des Büros zu übergeordneten Debatten, z. B. über vorsichtiges, ressourcenschonendes, partnerschaftliches und übendes Bauen sowie neue räumliche Phänomenologien. Einblicke in ausgewählte umschichten-Projekte stehen dabei Texten und zeitgenössischen Reflektionen über das Bauen als Cunst, Räumen, Verwandeln, Fügen und schöne Arbeit gegenüber.
Das Bauhaus ist weltweit als avantgardistische Werkstattschule der modernen Architektur, Kunst und Gestaltung bekannt. Weniger bekannt ist, dass dort auch tanzendes Gestalten geübt wurde. Die „Bauhaustänze“ hießen „Formentanz“, „Glastanz“, „Metalltanz“, „Stäbetanz“ oder „Raumtanz“. Besondere Anlässe für Tanzexperimente und -vergnügen boten die Bauhausfeste, bei denen die auf einen Mix aus Jazz und Volksmusik spezialisierte „Bauhauskapelle“ stets eine Hauptrolle spielte.
