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Ulrike Gilhaus

    Helden im Zeichen von Schlägel und Eisen
    Emscher Revier
    Briten in Westfalen
    "Schmerzenskinder der Industrie"
    Kleine Leute in Westfalen
    Künstlerinnen und Künstler in Westfalen
    • Künstlerinnen und Künstler in Westfalen

      Malerei und Grafik im 19. und 20. Jahrhundert

      Diese Publikation nimmt Sie mit auf eine anregende, 250 Jahre umspannende Zeitreise durch die Kunst- und Kulturgeschichte Westfalens. Am Beispiel der Lebensgeschichten von 87 bildenden Künstlerinnen und Künstlern des 19. und 20. Jahrhunderts wird die künstlerische Entwicklung der Region vorgestellt. Mit hoher Anschaulichkeit porträtieren Fachautorinnen und Fachautoren weltbekannte Persönlichkeiten wie August Macke und Josef Albers, aber auch Malerinnen und Maler mit eher regionalem Renommee an ihren Wirkungsorten in Westfalen-Lippe.0Sie alle sind stark von den jeweiligen zeitgeschichtlichen Strömungen geprägt ? ebenso wie von der Landschaft, vom Leben in den Städten oder der Industrialisierung. Sie geben Antworten auf Herausforderungen ihrer Zeit, entwickeln neue Impulse für die bildende Kunst und verändern den Kunstmarkt

      Künstlerinnen und Künstler in Westfalen
    • Briten in Westfalen

      Beziehungen und Begegnungen 1945–2017

      • 190pages
      • 7 heures de lecture

      Der reich bebilderte Band zur gleichnamigen Wanderausstellung widmet sich der gegenseitigen Wahrnehmung von Briten und Westfalen. Denn die Briten haben Westfalen verändert. Sie kamen als Sieger, Befreier, Besatzer. Sie führten demokratische Strukturen ein und gründeten das Land Nordrhein-Westfalen. Die dauerhafte Anwesenheit der Briten in Westfalen als Stationierungsstreitkräfte der NATO ermöglichte Begegnungen zwischen Deutschen und Briten – im offiziellen und im privaten Rahmen. Aber auch das Alltagsleben in den britischen Garnisonen wird beleuchtet, samt den unvermeidlichen Konflikten zwischen Militär und Zivilgesellschaft. Zudem nehmen die Autoren das zukünftige Erbe denkmalgeschützter Kasernen, Siedlungen sowie die Perspektiven für die ehemaligen Truppenübungsplätze in den Blick, prägen sie doch die Region mit.

      Briten in Westfalen
    • Emscher Revier

      • 144pages
      • 6 heures de lecture

      Der Katalog zeigt einen repräsentativen Ausschnitt von Schumachers Fotografien aus fast 40 Jahren. Die Fotografien sind in chronologischer Form unterschiedlichen Schaffensperioden zugeordnet. Vier Autoren kontextualisieren seine Arbeiten und führen ein in Geschichte und Zukunft dieser für Perspektive und Selbstverständnis des Ruhrgebiets zentralen Region. Die Fotografien zeigen Schumachers besondere Sicht auf Städte und Landschaft an der Emscher.

      Emscher Revier
    • Die Ausstellung führt ein in die Rezeptionsgeschichte der Grubenunglücke. Am Beispiel der Denkmalkultur des Ruhrbergbaus spiegelt sie die gesellschaftliche Kontroverse um bergbauliche Katastrophen zwischen dem späten Kaiserreich und den frühen Jahren der Bundesrepublik. Im späten 19. Jahrhundert entstanden erste Denkmale für die Opfer der Arbeit im Bergbau. Sie sind Teil einer aufkommenden Monumentalisierung und Ästhetisierung der industriellen Arbeit. Anders als die Kriegerdenkmale standen sie abgerückt auf stillen Friedhöfen. Die ständige Erinnerung an die sozialen Kosten des Bergbaus war unerwünscht. Nach Grubenkatastrophen mit Hunderten von Toten zu Beginn des 20. Jahrhunderts stand der Bergbau jedoch politisch am Pranger. Er brauchte Symbole der Beschwichtigung und Heroisierung seiner Opfer. Innerhalb weniger Jahrzehnte entwickelten Bergbaukonzerne und Politik Deutungsmuster und Bewältigungsstrategien für die neue Dimension der Grubenunglücke. Die Überhöhung der Toten als „Helden“ war auch die propagandistische Antwort auf einen sozialen Konflikt. Die Ausstellung belegt die überraschend engen Verbindungen zwischen Heldentod im Krieg und Heldentod unter Tage.

      Helden im Zeichen von Schlägel und Eisen
    • Kumpel auf vier Beinen

      • 147pages
      • 6 heures de lecture

      Mehr als einhundert Jahre gehörten Grubenpferde ganz selbstverständlich zum Arbeitsalltag auf den Zechen an der Ruhr. Heute wirken die Vierbeiner mit ihren Pferdeführern auf uns wie Erscheinungen aus einer längst vergangenen Epoche. Und doch sind nicht einmal 50 Jahre vergangen, seit 1966 mit Tobias das letzte bekannte Grubenpferd im Ruhrbergbau in Rente ging. An ihm vollzogen Öffentlichkeit und Medien stellvertretend und mit großer Anteilnahme Abschied von der Ära der Kumpel auf vier Beinen. Für die Wissenschaft waren sie meist bloß eine Randnotiz, eine unbedeutende Episode. Ehemalige Bergleute gaben den Vierbeinern in ihren Erinnerungen mehr Raum; bei ihnen überwiegt die Anekdote. Das vorliegende Lesebuch schließt diese Lücke. Umfassend und anschaulich berichtet es über die unbekannte Lebenswelt der Grubenpferde unter Tage. Nach einem historischen Überblick über Ursachen und Umfang der Pferdeförderung, eingesetzte Rassen und verschiedene Formen der Pferdewirtschaft führt es ein in Arbeitsalltag, Versorgung, Unfälle, Krankheiten, frühe Tierschutzbewegung und erklärt das Phänomen der „zählenden“ Vierbeiner. Es erschließt unbekannte Archivbestände und nähert sich mit zahlreichen Fotos, Interviewausschnitten und privaten Dokumenten dem Mythos der Kumpel auf vier Beinen

      Kumpel auf vier Beinen