Die vorliegende Untersuchung geht von der Beobachtung aus, daß der Jakobusbrief die Ausdrücke «Wort» und «Gesetz» austauschbar benutzt. Die theologische Tradition, die das Wort Gottes als sein Gesetz auffaßt, wird in israelitisch-frühjüdischen und neutestamentlichen Schriften aufgezeigt. Diese jüdisch-nomistische Wort-Theologie entwickelt der Jakobusbrief weiter: Ihm gilt der Singular «Wort» als Terminus technicus für das göttliche Gesetz. Damit prägt er Ausdruck und Begriff «Wort» der frühchristlichen Theologie in seinem judenchristlichen Sinn um.
Martina Ludwig Livres




Globalisierung der Märkte
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Die Globalisierung der Märkte schreitet rasch voran. Ihre Auswirkungen sind dabei sehr umstritten. Führt die Globalisierung die ehemals prosperierenden Industrienationen wie Deutschland in eine Wohlstandsfalle oder ist sie ganz im Gegenteil die Quelle für mehr Wachstum? Diese Frage steht im Mittelpunkt der Arbeit. Die neue Außenhandels- und Wachstumstheorie wird bei der Untersuchung ebenso zu Rate gezogen wie empirische Untersuchungen und Erkenntnisse der neuen politischen Ökonomie. Das Die Globalisierung der Märkte stellt eine Chance zur Wohlstandsmehrung aller Länder dar, die sich auf die internationale Arbeitsteilung einlassen. Sie bedroht zwar möglicherweise Besitzstände einzelner, führt aber zu einer effizienteren Allokation der Ressourcen, zu mehr Wachstum und zu effizienteren wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen.