1937 lernt der damals siebzehnjährige Autor auf einem Bauernhof bei Köln die angehende Krankenschwester Lia kennen. Die zwischen den beiden aufblühende Liebe wird bald dadurch getrübt, daß er der HJ angehört, wohingegen Lias Familie unter Repressalien der machthabenden Partei zu leiden hat. Dann bricht der Zweite Weltkrieg aus, der Johann Baptist Holzem mehrmals nach Frankreich und Rußland führt. Wie ein roter Faden zieht sich der Trotz der zivilcouragierten Lia gegen das NS-Regime durch die authentische, aber beinahe unglaubliche Geschichte. Nach dem hautnah miterlebten Untergang der Sechsten Armee zählt am Ende nur noch der unbändige Wille zum bloßen Überleben.
