Behavioral Economics for Leaders
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Matthias Sutter, ein führender Wirtschaftsforscher, beleuchtet in seinen Studien die Bedeutung von Geduld und deren Wert im Vergleich zu Talent. Er zeigt auf, wie Beharrlichkeit unsere Lebensziele beeinflusst und gibt Tipps, um Ungeduld zu überwinden. Geduld zahlt sich aus und bringt zukünftige Vorteile.
55 verhaltensökonomische Erkenntnisse
Wie tickt mein Gegenüber? Im Berufsleben ist es entscheidend, mit anderen Menschen „zu können“ und ihre typischen Verhaltensweisen zu kennen. Das gilt auf allen Hierarchieebenen und in allen Bereichen der Zusammenarbeit und ist die Basis für persönlichen und unternehmerischen Erfolg. Dieses Buch präsentiert aktuelle verhaltensökonomische Erkenntnisse, um den „menschlichen Faktor“ im Berufsleben besser zu verstehen und um ein erfolgreiches Miteinander zu ermöglichen. Es liefert eine umfassende Perspektive auf das „große Ganze“, indem es analysiert, wie Menschen „ticken“, wie sie auf Anreize (monetärer oder nicht-monetärer Natur) reagieren und was das für das Miteinander – oder auch Gegeneinander – im Beruf bedeutet. Die moderne verhaltensökonomische Forschung ist wie keine andere Forschungsrichtung geeignet, diesen Fragen nachzugehen und Antworten zu liefern. Der Autor, laut FAZ-Ranking einer der einflussreichsten Ökonomen Deutschlands, forscht seit 20 Jahren im Bereich der Verhaltensökonomie und nimmt Sie mit auf eine Reise, welche Faktoren vom Berufseinstieg bis zur Führungsposition für beruflichen Erfolg wichtig sind. - Überraschende Erkenntnisse mit Aha-Effekt - Das Gegenüber verstehen und Stolperfallen vermeiden - Wissenschaftlich fundiert, zugleich wohlproportioniert und leicht verständlich
22. Peter Kaiser-Vortrag, gehalten am 21. Oktober 2011 am Liechtenstein-Institut in Bendern
Bei ihrem Gipfeltreffen in Amsterdam im Juni 1997 haben sich die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union auf einen Stabilitäts- und Wachstumspakt zur Sicherstellung stabiler öffentlicher Finanzen in der Europäischen Währungsunion geeinigt. Das Erreichen ambitionierter Ziele des Paktes, etwa eines ausgeglichenen oder positiven Budgetsaldos, wird entscheidend davon abhängen, wie glaubwürdig die Sanktionierung von Defiziten über drei Prozent des BIP sein wird. Das wiederum wirft die Frage nach der Verteilung der Abstimmungsmacht und nach möglichem Verhalten bei Abstimmungen auf. Aufgrund der in dieser Arbeit ermittelten Ergebnisse kann nicht erwartet werden, daß die notwendigen Abstimmungsmehrheiten für eine Sanktionierung übermäßiger Defizite problemlos erreichbar sind. Eine Analyse der Verteilung der Abstimmungsmacht im Verfahren bei einem übermäßigen Defizit zeigt vielmehr, daß eine Blockade von Sanktionen relativ einfach ist, vor allem für große EU-Staaten. Der Verfasser ist Finanzwissenschaftler an der Universität Innsbruck.