Perikles Monioudis Livres






Im Äther
- 128pages
- 5 heures de lecture
Perikles Monioudis, der auch geprüfter Telegraphist ist, schrieb seine Poetikvorlesung „Im Äther“ („In the Ether“) für das Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Cambridge, Massachusetts.
Dancing in the Dark »Frederick wollte tanzen, er wollte nichts anderes als tanzen, und er tanzte wie keiner sonst. Er vollendete sein Metier, er brachte es zu einem Ende, indem er perfekt wurde. (...) Das Schönste ist aber gerade gut genug, um zerstört zu werden.« Er übte versessen, tanzte mit unglaublicher Hingabe – und wurde der beste Stepptänzer, den die Welt gesehen hat: Fred Astaire. Er verkörperte den Höhepunkt einer Kunst, die mit ihm auch wieder unterging. Er strebte nach Perfektion, Eleganz und Schönheit, und doch, so imaginiert es Perikles Monioudis, musste er sich sein ganzes Leben gegen einen geradezu teuflischen Begleiter wehren, der ihn überreden will aufzuhören. Monioudis erzählt von einem großen Künstler, seinem Weg aus der amerikanischen Provinz nach London, an den Broadway, nach Hollywood – und seinem stolzen Widerstand gegen alle Hinfälligkeit des Erfolges. Fred Astaire (geb. Frederick Austerlitz) wurde 1899 in Omaha, Nebraska, geboren. Schon als Kind begann er gemeinsam mit seiner Schwester Adele zu tanzen und aufzutreten. Nach großen Erfolgen am Broadway und in London ging er nach Hollywood – seine Filme mit Ginger Rogers, Rita Hayworth oder Eleanor Powell machten ihn zu einem Weltstar. Noch immer gilt er als der beste Stepptänzer der Welt.
Eine Liebesgeschichte und eine tief berührende, messerscharfe Reflexion über das Geben – und über das Spiel mit den Möglichkeiten. Kosmás Groß, ein Schriftsteller mit weltweiter Bekanntheit und ebenso großer Scheu vor der Öffentlichkeit, verunfallt in einer Frostnacht am Reichstagufer in Berlin. In der Charité behandelt ihn Azra. Der Notärztin ist er bereits einmal begegnet: auf der griechischen Insel Lesbos. Perikles Monioudis erzählt in hohem Tempo die schicksalhafte Begegnung von Azra und Kosmás in der Ägäis, vom Sog des illegalen Backgammonspiels, von Flüchtlingsbooten, spielsüchtigen Schleppern und einer unerwarteten Katastrophe, die über alle dort hereinbricht.
Im hochsommerlichen Berlin trifft der Anwalt Martin Hilbert auf die junge Komponistin Katharina. Trotz seiner Familie entdeckt er eine neue, bewegende Liebe zur Kunst, die jedoch auch zerstörerische Kräfte entfaltet. Monioudis’ Prosa beschreibt eindrucksvoll die Stadt und ihre versteckten Schönheiten.
Land
- 247pages
- 9 heures de lecture
Er sucht nach der Zuckerbäckersammlung aus Familienbesitz, die vor Jahrzehnten im kosmopolitischen Alexandria verschollen ist. Sie arbeitet, seit sie kein Paar mehr sind, in Barcelona. Als sie sich dort, fernab vom gemeinsamen Berlin, wiederbegegnen, beginnen sie, miteinander zu reden. Land ist ihr Gespräch. Von Algerien bis Albanien, von Spanien bis Ägypten führen die Schiffspassagen den wachen Protagonisten in diesem Mittelmeerbuch. Perikles Monioudis beschreibt ihn als Ausdruck der Wanderungsströme und nationalen Selbstbilder im Europa der vergangenen Jahrhunderte: 'Er wußte, daß es unter Umständen, die vielleicht seine Umstände waren, nur eine Generation dauert, bis der Flüchtling zum Flaneur wird.'
Der diachrone Telegrafist
Figurationen der Drahtlosigkeit und ihre nostalgische Prospektion
- 200pages
- 7 heures de lecture
Die Monografie untersucht die Entwicklung der drahtlosen Telegrafie in der maritimen Handelsschifffahrt, die seit dem Ende der kommerziellen Nutzung im Jahr 1999 eine neue, nostalgische Dimension erreicht hat. Sie beleuchtet die Reamateurisierung der Telegrafie, die von ehemaligen Telegrafisten und Hobbyisten vorangetrieben wird, und verknüpft dies mit der Geschichte der nichtkommerziellen Telegrafie. Zudem wird die Bedeutung der Telegrafie als immaterielles Kulturerbe und die Rolle der Menschen, Dinge und Prozesse in diesem Kontext analysiert, was zu einem tieferen Verständnis der technologischen Kommunikation führt.
Monioudis' Geschichte über die Schweiz-Mentalität ist äußerst lesenswert und sollte nicht verpasst werden.
Im Jahr 2024 jährt sich die Erstbesteigung des Tödi zum 200. Mal. Anlässlich dieses Jubiläums wird die Entwicklung des Alpinismus und der Wahrnehmung der Alpen beleuchtet. Die Anthologie „Mein Tödi“ vereint klassische und moderne Texte und reflektiert Themen wie Geschlecht, Diversität und Umwelt. Herausgeber ist Perikles Monioudis.