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Fred Henneberger

    1 janvier 1961
    Direktinvestitionen multinationaler Unternehmen und ihre Rückwirkungen auf die Beschäftigung in der Schweiz
    Arbeitsplatzwechsel in der Schweiz
    Direktinvestitionen im Dienstleistungssektor und Arbeitsmarktsegmentation
    Arbeitsplatzstabilität und Arbeitsplatzwechsel in der Schweiz
    Arbeitsmärkte und Beschäftigung im öffentlichen Dienst
    Studien zum Arbeitsmarkt
    • Die Arbeitsplatzstabilität und die empfundene Arbeitsplatzsicherheit in der Schweiz sind im internationalen Vergleich hoch und vor allem bemerkenswert stabil geblieben. Hingegen verlaufen die Stellenwechsel der Arbeitnehmer weitgehend im Einklang mit der konjunkturellen Entwicklung. Die Studie ermittelt die Gründe und fragt nach den Einflussfaktoren sowohl für realisierte als auch für beabsichtigte Stellenwechsel. Hierbei zeigt sich, dass der Lohn nur eine Entscheidungsvariable unter vielen ist. Eine weitaus grössere Bedeutung kommt der Arbeitszufriedenheit zu.

      Arbeitsplatzstabilität und Arbeitsplatzwechsel in der Schweiz
    • Welche Auswirkungen haben die Auslandsinvestitionen von Dienstleistungsunternehmen auf das Beschäftigungsniveau und die Struktur der Arbeitsnachfrage in der Schweiz? Diese Frage wird in der Studie sowohl auf theoretisch-konzeptioneller als auch auf empirisch-deskriptiver Ebene untersucht. Ausgehend von institutionalistischen Segmentationsansätzen und mikroökonomischen Arbeitsmarkttheorien neoklassischer Provenienz wird ein neu entwickelter Segmentationsansatz für den deutschsprachigen Raum vorgestellt, der von heterogenen Arbeitnehmergruppen mit je eigenen Interessenvertretungen und Zielsetzungen ausgeht. Die Überprüfung einiger zentraler Hypothesen erfolgt anhand einer schriftlichen und mündlichen Befragung von Unternehmen der schweizerischen Call Center-Branche.

      Direktinvestitionen im Dienstleistungssektor und Arbeitsmarktsegmentation
    • Die Stellenwechsel haben in der Schweiz während der 1990er Jahre deutlich zugenommen - zur Zeit beläuft sich die Fluktuationsrate auf etwa 10 Prozent. In ihrer Studie, der ersten gesamtschweizerischen Arbeit zum Thema, untersuchen Fred Henneberger und Alfonso Sousa-Poza, aus welchen Gründen Arbeitnehmer/innen ihre Stelle kündigen und welche Faktoren ihren Entscheid für einen Wechsel beeinflussen. Es zeigt sich, dass der Lohn nur eine Entscheidungsvariable unter vielen ist. Weitaus mehr Bedeutung kommt zum Beispiel der Arbeitszufriedenheit zu.

      Arbeitsplatzwechsel in der Schweiz
    • Die stark gestiegene Prasenz deutscher Unternehmen im Ausland sowie der zunehmend negative Saldo der Direktinvestitionsbilanz haben die Standortdiskussion neu entfacht. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, ob mit den Direktinvestitionen Arbeitsplatze ins Ausland verlagert werden. Die rapiden Fortschritte im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien ermoglichen verstarkt auch einen Handel mit Dienstleistungen. Welche Folgen haben Dienstleistungsverlagerungen ins Ausland fur den nationalen Arbeitsmarkt? Resultieren aus den technologischen Innovationen uberwiegend positive Beschaftigungseffekte, halten sich Chancen und Risiken die Waage oder sind gar Nachteile fur den Standort Deutschland zu erwarten? Das Werk analysiert die Arbeitsmarkteffekte von Auslandsinvestitionen des Dienstleistungssektors umfassend und auch fur Nichtfachkreise verstandlich. Im Ergebnis zeigt sich, daa das steigende Potential fur kostenorientierte Dienstleistungsverlagerungen zu einer Verscharfung des Standortwettbewerbs fuhren wird. Die Autoren sind Arbeitsmarktforscher an der Universitat St. Gallen (HSG).

      Globalisierung und Arbeitsmarkt
    • Lohndiskriminierung und Arbeitsbewertung

      Ein Beitrag zur Gleichstellungsdiskussion in der Schweiz

      Die vorliegende Studie leistet einen - auch für Nichtfachkreise verständlichen - Beitrag zur Gleichstellungsdiskussion in der Schweiz. Theoretisch wie empirisch wird gezeigt, dass keines der bisher entwickelten wissenschaftlichen Verfahren in der Lage ist, Lohndiskriminierung eindeutig nachzuweisen. Hinweise auf das Ausmass geschlechtsspezifischer Einkommensunterschiede können durch humankapitaltheoretische Analysen gewonnen werden: Neueste, auf den Daten der Schweizerischen Arbeitskräfteerhebung basierende Schätzungen beziffern die Obergrenze der Lohndiskriminierung von Frauen auf etwa 10%. Mittels Arbeitsbewertungsverfahren, die neben den Arbeitsplätzen auch die Leistung der Mitarbeiter beurteilen, lassen sich Lohnunterschiede genauer spezifizieren. Die Einbeziehung von Knappheitsrelationen am Arbeitsmarkt ermöglicht es, potentielle Lohndiskriminierung zusätzlich valider einzuordnen. Um sich dem Ziel einer gerechteren, weil diskriminierungsfreieren Entlohnung zu nähern, plädieren die Autoren dafür, den Grundsatz «Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit» zu erweitern und durch das Prinzip «Gleicher Lohn bei gleichwertiger Arbeits- bzw. Funktionstätigkeit für einen gleichwertigen Leistungs-, Erfahrungs- und Erfolgsbeitrag bei Vorliegen identischer Knappheitsrelationen am Arbeitsmarkt» zu ersetzen. Die Debatte um die Gleichstellung der Geschlechter darf aber nicht allein bei der Frage der Entlohnung stehen bleiben.

      Lohndiskriminierung und Arbeitsbewertung