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Elisabeth Stark

    Voranstellungsstrukturen und "Topic"-Markierung im Französischen
    Indefinitheit und Textkohärenz
    Romanische Syntax im Wandel
    Syntaxtheorien
    • Neue Syntaxtheorien im übereinzelsprachlichen Vergleich In diesem Band diskutieren Vertreter verschiedenster syntaktischer Theorien und Modelle über vorrangige Erkenntnisziele, methodologische Prämissen und Motive für die Wahl eines bestimmten linguistischen Ansatzes. Eine klare Explizierung der Motive für die Verwendung eines Beschreibungs- und Darstellungsverfahrens ist für eine produktive Theorie- und Methodendiskussion in der vielgestaltigen modernen Sprachwissenschaft besonders wichtig. Unter dieser Perspektive werden (morpho-)syntaktische Phänomene des Französischen, des Italienischen und Spanischen aber auch des Sardischen, Bündnerromanischen und Englischen erörtert.

      Syntaxtheorien
    • Romanische Syntax im Wandel

      • 678pages
      • 24 heures de lecture

      Der Band versammelt Beiträge von über 35 international ausgewiesenen Sprachwissenschaftlern mit einem Arbeitsschwerpunkt in der (romanistischen) Syntaxforschung zu sechs Themenkomplexen, die die ganze Bandbreite dieses Gebiets zwischen Tradition und aktueller Theoriebildung beleuchten. Vor dem Hintergrund eher theoretischer Überlegungen zu den Modellen der generativen Grammatik, der Kategorialgrammatik und der Dependenzgrammatik werden einzelsprachliche syntaktische Phänomene des Spanischen, Katalanischen, Französischen, Italienischen und Rumänischen und des kapverdischen Kreols in Geschichte und Gegenwart diskutiert, auch im Vergleich mit germanischen Sprachen, insbesondere dem Deutschen. Thematische Leitfragen sind hierbei insbesondere Grammatikalisierung und Lexikalisierung sowie Variation und Sprachkontakt. Darüber hinaus werden Korpora und Texte als empirische Basis syntaktischer Sprachbeschreibung sowie die Rolle der Syntax in der Grammatikographie kritisch beleuchtet.

      Romanische Syntax im Wandel
    • Indefinitheit und Textkohärenz

      Entstehung und semantische Strukturierung indefiniter Nominaldetermination im Altitalienischen

      • 476pages
      • 17 heures de lecture

      Die Untersuchung hat die Distribution und funktionale Auslastung von 22 Indefinita in neun Schlüsseltexten der italienischen Sprachgeschichte vom 13. bis zum Anfang des 16. Jahrhunderts (u. a. Dantes »Convivio«, Boccaccios »Decameron«, die »Libri della famiglia« von Alberti, Bembos »Prose della volgar lingua«) zum Gegenstand. Fast 9000 Einzelbelege werden in den nach drei Zeiträumen und Diskurstraditionen kreuz-klassifizierten Texten anhand von mehr als 40 grammatischen und textuellen Kategorien analysiert und bezüglich ihres Zusammenhangs mit Generizität, Prädikativität, Negation, Spezifizität und Zählbarkeit diskutiert. Die Analysekategorien entstammen der aktuellen referenzsemantischen Literatur und werden erstmals in einer empirischen diachronen Studie in ihrer Gesamtheit auf eine große Zahl konkreter Textbelege angewendet. Im Zentrum stehen die Frage nach der semantischen und funktionalen Ausdifferenzierung der Indefinita in den Texten im Vergleich zu ihren lateinischen Etyma und neuitalienischen Entsprechungen sowie insbesondere das Problem der Grammatikalisierung indefiniter Nominaldeterminanten im Italienischen und Romanischen. Die Motivation der Artikelentstehung im Romanischen im indefiniten Bereich wird in der Leistung der unbestimmten romanischen Artikel, einer neuen Art von > Nominalklassifikation< im weiteren Sinne als Kompensation der lateinischen Genus- und Numerusflexion, identifiziert.

      Indefinitheit und Textkohärenz