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Michael Altripp

    Die Prothesis und ihre Bildausstattung in Byzanz unter besonderer Berücksichtigung der Denkmäler Griechenlands
    Die Basilika in Byzanz
    Byzanz in Europa
    Architektur und Liturgie
    • Architektur und Liturgie

      Akten des Kolloquiums vom 25. bis 27. Juli 2003 in Greifswald

      • 292pages
      • 11 heures de lecture

      Die Beiträge dieses Bandes gehen auf Vorträge zurück, die während des Kolloquiums „Architektur und Liturgie“ im Juli 2003 in Greifswald gehalten wurden. Im Gegensatz zu früheren Veranstaltungen mit ähnlicher Thematik bot dieses Kolloquium die Möglichkeit zu einem Austausch zwischen Vertretern der spätantik-christlichen, der byzantinischen und der westlichen mittelalterlichen Kunstgeschichte, der Liturgiewissenschaft und der Theologie. Auf diese Weise sollte der Versuch unternommen werden, das Verhältnis zwischen Architektur und Liturgie in Ost und West in seinen Strukturen zu veranschaulichen, um so Gemeinsamkeiten und spezifische Unterschiede herausstellen zu können. Es geht damit im wesentlichen um die Frage nach der Funktion von Architektur, die man in zweifacher Hinsicht stellen kann: Während sich die Archäologie und die Kunstgeschichte einem Bau zunächst mit typologischen und stilistischen Fragestellungen nähert, verfolgt die Liturgiewissenschaft bei der Analyse einer Kirche, die Frage nach den rituellen Abläufen. In diesem Geflecht von Architekturformen, Bautopographie, Bausymbolik und liturgischer Funktion spielen u. a. auch die Bildprogramme eine wesentliche Rolle, weshalb dieser Bereich, sofern er für das Verhältnis von Architektur und Liturgie aussagekräftig ist, während des Kolloquiums ebenfalls Berücksichtigung gefunden hat. Zweitens ist für die Funktion aber auch die Frage wichtig, welche Bedeutung Architektur in Ost und West beigemessen wurde. Wie sehr war sie Ausdruck der Selbstdarstellung einzelner Stifter? Stellte sie lediglich den kultischen Raum für die Ausübung der liturgischen Riten bereit oder kam ihr selbst – durch eine symbolische Ausdeutung und die Verwendung von bestimmten Maßzahlen – eine überhöhte Bedeutung zu? Gerade bei der zweiten Interpretation von Funktion dürften die größten Differenzen zwischen den Entwicklungen im östlichen und westlichen Mittelalter zu erwarten sein. Der Ansatz zur Beantwortung dieser Fragen ist allerdings im Verhältnis zwischen Architektur und Liturgie zu suchen. Der interdisziplinäre Diskurs, zu dem unser Kolloquium einen Anstoß geben sollte, dient dazu, den Dialog zwischen den Wissenschaftlern im Bereich der spätantiken und byzantinischen Kunst mit jenen im Bereich der westlichen mittelalterlichen Kunst sowie den Theo-logen und Liturgiewissenschaftlern zu intensivieren und sie zu vernetzen. Die vorliegenden Akten möchten die Fortsetzung dieses Dialoges ermöglichen.

      Architektur und Liturgie
    • Byzanz in Europa

      • 502pages
      • 18 heures de lecture

      The role of Byzantium in the Middle Ages is comparable to that of a modern political superpower such as the United States. The latter has a pervasive cultural impact on Europe and Asia, and similar cross-cultural relationships between East and West were also evident in medieval Europe, when Byzantine literature, music, art, and ritual were not only known but also studied and appropriated throughout the West. Scholarship on Byzantium and its relationship with Western Europe has yet to explore the full dynamics of this relationship or the extent to which the West was influenced by Byzantine culture. The papers presented in this volume offer a wide interdisciplinary perspective on the crucial importance of Byzantium for Western Europe, featuring articles on art and architectural history, social and religious history, musicology, literature, historiography, gender studies. The essays originate from an interdisciplinary conference, held in the Wissenschaftskolleg Greifswald in December 2007.

      Byzanz in Europa
    • Die Basilika in Byzanz

      Gestalt, Ausstattung und Funktion sowie das Verhältnis zur Kreuzkuppelkirche

      • 125pages
      • 5 heures de lecture

      Für Byzanz gilt der Zentralbau als derjenige Bautyp, der dem religiösen und politischen Kontext am besten entspreche. Die Arbeit möchte den Anstoß dazu geben, diese festgefügte Vorstellung zu überdenken. Grundlage dafür ist die Behandlung von Basiliken des 7.-15. Jahrhunderts. Dabei finden u. a. Fragen der Typologie, Ausstattung und Funktion sowie nach dem Verhältnis zwischen Längs- und Zentralbau Beachtung.

      Die Basilika in Byzanz
    • Die Prothesis ist der nordöstliche Apsisnebenraum byzantinischer bzw. orthodoxer Kirchen. Sie dient der Zubereitung der eucharistischen Gaben, d. h. des Brotes und des Weines. Aus diesem Grund nimmt sie neben der Hauptapsis einen wichtigen Platz in dem byzantinischen bzw. orthodoxen Kultbau ein. Für einen solchen Raum darf angenommen werden, daß das Verhältnis zwischen dem Bildprogramm und der Liturgie ein sehr enges gewesen ist. Während entsprechende Untersuchungen bereits für die Bildprogramme der Hauptapsis vorliegen, fehlte bislang eine solche für die Prothesis. Die Arbeit versucht, diese Lücke zu schließen.

      Die Prothesis und ihre Bildausstattung in Byzanz unter besonderer Berücksichtigung der Denkmäler Griechenlands