Der Fronbote im Mittelalter: Nach dem Sachsenspiegel und den Verwandten Rechtsquellen
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Eine Fallstudien-Analyse
Die Untersuchung von Christian Eckert beleuchtet die Leadership-Prozesse im Kontext des Dark Tourism, insbesondere an den Gedenkstätten Dachau, dem Reichsparteitagsgelände und dem Denkmal für die ermordeten Juden Europas. Durch Experteninterviews wird ein breiter gesellschaftlicher Querschnitt analysiert. Die Studie zeigt, dass trotz bestimmter Top-Down-Elemente die Interaktion und der Austausch überwiegend durch Bottom-Up-Prinzipien geprägt sind. Dies stellt einen wichtigen Beitrag zur Diskussion über das Management solcher sensiblen Erinnerungsorte dar.
Der Fronbote im Mittelalter bietet einen tiefen Einblick in die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Strukturen des Mittelalters. Der unveränderte Nachdruck der Originalausgabe von 1897 bewahrt die historischen Perspektiven und Analysen, die für das Verständnis dieser Epoche entscheidend sind. Leser können sich auf eine fundierte Auseinandersetzung mit den Themen des Fronhofs und der ländlichen Gemeinschaft freuen, die das Leben und die Herausforderungen der damaligen Zeit beleuchten.
Das 1900 erschienene Werk des Mainzer Nationalökonomen Christian Eckert (1874-1952) blickt zurück auf die rasante Entwicklung der Rheinschifffahrt innerhalb des vorangegangenen Jahrhunderts. Den geographischen Fokus seiner wirtschaftsgeschichtlichen Abhandlung legt Eckert auf die zwei städtischen Zentren des Rheinverkehrs, Mainz und Köln, sowie den Mittelrhein. Entlang historischer Ereignisse wie der französischen Besetzung des linken Rheinufers, dem Wiener Kongress oder der Einführung des Dampfschiffes vollzieht der Autor den Wandel der rheinischen Binnenschifffahrt nach.
Im Rahmen des Projekts »Duncker & Humblot reprints« heben wir Schätze aus dem Programm der ersten rund 150 Jahre unserer Verlagsgeschichte, von der Gründung 1798 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945. Lange vergriffene Klassiker und Fundstücke aus den Bereichen Rechts- und Staatswissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Geschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft werden nach langer Zeit wieder verfügbar gemacht.
Am 1. April 1919 eröffnete in Weimar eine Kunst- und Design- Schule ihre Pforten. Sie wurde zur bedeutendsten Schule ihrer Art im 20. Jahrhundert. Das Ziel war es, alle Künste zu vereinen und gemeinsam den Bau der Zukunft als sogenanntes Gesamtkunstwerk zu erschaffen. Daneben galt es, den erzieherischen und sozialen Anspruch einer neuen Gestaltung des Lebens und der Umwelt umzusetzen. Walter Gropius gelang es, für das Bauhaus einige der bedeutendsten Künstler der Avantgarde wie Johannes Itten, Lyonel Feininger, Paul Klee oder Wassily Kandinsky zu gewinnen. Das Bauhaus in Weimar ordnet wichtige Begriffe und Personen dieser entscheidenden Epoche und gibt anhand prägnanter und informativer Artikel Einblicke in die Anfangszeit des Bauhauses in Weimar. Reich bebildert sowie mit einem umfangreichen Register und Literaturverzeichnis versehen, werden Stationen und Ursprünge des Weimarer Bauhausstils nachvollziehbar.
Dieser Titel ist als überarbeitete Neuauflage unter der ISBN 978-3-938922-99-6 bei Zauberfeder (order@zauberfeder. de) erschienen. Die römischen Gladiatoren waren nicht – wie häufig angenommen – die armen Kreaturen, die sich in der Arena abschlachten ließen. Im Gegenteil: Sie waren zum Teil Superstars wie heutzutage Fußball- oder Tennisspieler. Daher wurde sehr genau auf ihre Ernährung geachtet. Anhand eines Experimentes, welches der Autor mit Studenten der Uni Regensburg für ein halbes Jahr durchführte, stellte sich heraus, dass die grundlegende Ernährung der Gladiatoren unserer modernen Sporternährung meilenweit voraus ist. Christian Eckert erläutert in seinem Buch unterhaltsam, warum das so ist und bringt die nahrhafte Kost der römischen Sporthelden in leckeren Rezeptvorschlägen zur Geltung.