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Ramón Reichert

    1 janvier 1966
    Im Kino der Humanwissenschaften
    Sozialmaschine Facebook
    Die Konstitution der sozialen Welt
    Rethinking AI: neural networks, biometrics and the new artificial intelligence
    Digital citizens
    Digital Culture & Society (DCS)
    • Digital Culture & Society (DCS)

      Vol 8, Issue 1/2022 – Coding Covid-19: The Rise of the App-Society

      Code is intended both as a computer-based language to program software and as a functional and visual language for organizing administrative processes, visualizing information, performing behaviour control, and reinforcing shared imaginaries based on surveillance and dread. This special issue of Digital Culture & Society deals with the concept of code in relation to the Covid-19 crisis. The contributions depart from the idea that both forms of coding have become dramatically intertwined during the pandemic and are structuring a new way of being in and seeing reality. They explore the new forms of data-driven surveillance and representation of the pandemic evolution at the level of real-time epidemiology, sensor technologies, science policies, push media, and the heterogeneous counter-discourses that try to subvert them.

      Digital Culture & Society (DCS)
    • This issue discusses theoretical and artistic investigations of citizen engagement, digital citizenship, and grassroots information politics. Articles reflect on the role of the digital citizen.

      Digital citizens
    • Digital Culture & Society is a refereed, international journal, fostering discussion about the ways in which digital technologies, platforms and applications reconfigure daily lives and practices. It offers a forum for inquiries into digital media theory, methodologies, and socio-technological developments.This issue The meaning of AI has undergone drastic changes during the last 60 years of AI discourse(s). What we talk about when saying AI is not what it meant in 1958, when John McCarthy, Marvin Minsky and their colleagues started using the term. Biological information processing is now firmly embedded in commercial applications like the intelligent personal Google Assistant, Facebook's facial recognition algorithm, Deep Face, Amazon's device Alexa or Apple's software feature Siri to mention just a few.

      Rethinking AI: neural networks, biometrics and the new artificial intelligence
    • Die sprachliche Setzung einer sozialen «Welt» oder «Wirklichkeit» steht im Zentrum zahlreicher Modellannahmen der Sozial- und Kulturwissenschaften. Diese Arbeit problematisiert die unterschiedlichen Begründungs- und Rechtfertigungsstrategien dieses theoretischen Geltungsanspruches in den Sozial- und Kulturwissenschaften. Thematisiert werden die sozial- und begriffsrealistischen und -ontologischen Voraussetzungen der Argumente «evidenter» Sachhaltigkeit, «definitiver» Begründung und «legitimer» Geltung und die semantisch-logischen Regeln der «Setzung», «Begründung», «Geltung» und «Rechtfertigung» sozialer «Gegenstände». Ziel der Untersuchung ist es, erkenntniskritische Fragestellungen für eine metakritische Präzisierung sozial- und kulturwissenschaftlicher Grundlagen fruchtbar zu machen.

      Die Konstitution der sozialen Welt
    • Im Kino der Humanwissenschaften

      Studien zur Medialisierung wissenschaftlichen Wissens

      • 293pages
      • 11 heures de lecture

      In diesem Buch wird erstmals der Stellenwert der audiovisuellen Medien für die Herstellung und Popularisierung von Wissen aufgezeigt. Der historische Rahmen der Studie erstreckt sich dabei von den kinematographischen Bewegungsstudien in Psychiatrie und Physiologie Ende des 19. Jahrhunderts bis zum Einsatz von Video in den sozialpsychologischen Experimenten der 1970er Jahre. Mit dem Gebrauch von Bewegtbildern zu Zwecken der Kontrolle, Aufzeichnung und Demonstration veränderte sich die gesamte Experimentalkultur der Wissenschaft. Vor dem Hintergrund flexibler medienkultureller Kontexte transformiert sich das Labor zusehends in ein Filmstudio des Wissens, in welchem die Versuchsanordnung am Storyboard entworfen, die epistemischen Gegenstände in Szene gesetzt und die Probanden gecastet werden.

      Im Kino der Humanwissenschaften
    • Selfies zählen längst zum alltäglichen Medienhandeln. Sie sind nicht nur Verstärker von Aufmerksamkeiten digitaler Ego-Netzwerke, sondern beherrschen die Bildkulturen unserer Gegenwart. Von Kriegs-Selfies, über die Rich Kids of Instagram und Foodporn hin zur neoliberalen Selbstoptimierung mittels Fitness-Tracker: Ramón Reichert liefert eine messerscharfe Analyse der Selbstthematisierung im digitalen Zeitalter und verbindet so Plattformkritik mit einer Kritik an digitaler Subjektivität. Er rückt Selfies jedoch auch als Ermöglichung einer kritischen Reflexion des Selbst und seiner Praktiken des Erzählens, Zeigens und Mitteilens in den Fokus. Distanziert vom Selfie-Kult legt er widerständige Bildpraktiken beispielsweise in der feministischen Protestbewegung im Iran offen und zeigt, wie neue digitale Kontexte einer selbstreflexiven Thematisierung entstehen können.

      Selfies - Selbstthematisierung in der digitalen Bildkultur
    • Big Data

      Analysen zum digitalen Wandel von Wissen, Macht und Ökonomie

      • 494pages
      • 18 heures de lecture

      Ob die Überwachungspraktiken der NSA oder die Geschäftsmodelle von Google, Facebook & Co.: Sie alle basieren auf »Big Data«, der ungeahnten Möglichkeit, riesige Datenmengen wie nie zuvor in der Geschichte zu erheben, zu sammeln und zu analysieren. »Big Data« beschreibt damit nicht nur neuartige wissenschaftliche Datenpraktiken, sondern steht für eine tektonische Verschiebung von Wissen, Medien, Macht und Ökonomie. Im Unterschied zum Medienhype um »Big Data« schafft der Band einen Reflexionsraum zur differenzierten Auseinandersetzung mit dem datenbasierten Medienumbruch der Gegenwart. International führende Theoretiker der Digital Humanities stellen einen fachübergreifenden Theorierahmen zur Verfügung, der es erlaubt, »Big Data« in seiner gesamten sozialen, kulturellen, ökonomischen und politischen Bandbreite zeitdiagnostisch zu thematisieren. Mit Beiträgen von David M. Berry, Jean Burgess, Alexander R. Galloway, Lev Manovich, Richard Rogers, Daniel Rosenberg, Bernard Stiegler, Theo Röhle, Eugene Thacker u. a. m.

      Big Data
    • Die Macht der Vielen

      Über den neuen Kult der digitalen Vernetzung

      • 210pages
      • 8 heures de lecture

      Die »Macht der Vielen« hat die Tektonik der Gegenwartskultur maßgeblich verschoben. Der Alltagsgebrauch der Sozialen Medien hat eine neuartige Beteiligungs- und Vernetzungskultur hervorgebracht - mit einer Vielzahl von partizipativen und kollaborativen Projekten, die sowohl ökonomisch verwertbar als auch normativ aufgeladen sind. Die derart in Prozesse der Medialisierung und Visualisierung eingebundenen Kollektive sind im populärkulturellen Mainstream verankert und können nur dann verstanden werden, wenn sie im (genealogischen) Kontext von Medientechnik und visueller Kultur thematisiert werden. Ramón Reicherts Studien zeigen, dass die »Macht der Vielen« der sozialen Funktion der digitalen Vernetzung entspringt. Folglich können Soziale Medien als Selbstbeschreibung gesellschaftlicher Ordnungsvorstellungen verstanden werden. Vor diesem Hintergrund entziffert er die Zusammenhänge der medientechnischen Operationen und ihrer repräsentationspolitischen Dimensionen und entfaltet so eine umfassende Zeitdiagnose der digitalen Welt, in der wir leben.

      Die Macht der Vielen
    • Amateure im Netz

      Selbstmanagement und Wissenstechnik im Web 2.0

      • 241pages
      • 9 heures de lecture

      Erstmals für den deutschsprachigen Raum untersucht dieses Buch die Medialisierung des Alltags in Online-Tagebüchern, Weblogs und Webportalen. Spätestens seit dem Aufkommen sozialer Portale wie MySpace, Facebook und Xing sowie mit der Etablierung user_innengenerierter Online-Formate wie YouTube, Flickr und Wikipedia kristallisieren sich im Internet neuartige diskursive, mediale, visuelle und technische Verfahrensweisen heraus. Der Band analysiert die sozialen Spielregeln der neuen Repräsentationspolitik und hybriden Wahrnehmungskultur. Dabei verfolgt er das Anliegen, die medienspezifischen Prozeduren sozialer Normalisierung und Subjektkonstitution im Spannungsfeld zwischen ›begeisterter‹ Selbstdarstellung und ›verinnerlichten‹ Kontrolldiskursen aufzuzeigen.

      Amateure im Netz