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Frank Adler

    Fachplan Hilfen zur Erziehung
    Green New Deal, Suffizienz oder Ökosozialismus?
    Vernehmen lehren und lernen
    Jedem nach seiner Leistung - soziale Sicherheit für alle
    Wachstumskritik, Postwachstum, Degrowth
    Postwachstumspolitiken
    • Postwachstumspolitiken

      Wege zur wachstumsunabhängigen Gesellschaft

      3,0(1)Évaluer

      Wie werden demokratische Übergänge zu einem Leben und Wirtschaften möglich, deren Qualität und Stabilität nicht vom permanenten ökonomischen Wachstum abhängen? Reicht dafür eine Bottom-up-Strategie? Reichen all die Non-profit-Unternehmen, Tauschläden und Kulturen des Selbermachens als Keime einer im Entstehen begriffenen Postwachstumsökonomie und -gesellschaft? Wir meinen: Nein. Ohne grundlegende Reformen des gesamten institutionellen Rahmens für unser Produzieren und Arbeiten, Konsumieren und Miteinanderumgehen wird eine solche Transformation wohl nicht gelingen. Durch welche Politiken kann eine sozial-ökologische Transformation in Richtung Postwachstumsgesellschaft unterstützt werden? 30 Autorinnen und Autoren mit unterschiedlichen konzeptionellen Ansätzen und thematischen Schwerpunkten zeigen in 22 Beiträgen, mit welchen politischen Reformen sich das expansiv-konsumistische Wohlstandsmodell transformieren lässt. Sie stellen dar, wie der dafür nötige gegenhegemoniale Druck und Resonanzraum entstehen kann, mit welchen Widerständen dabei zu rechnen ist – und durch welche Strategien und Akteurskonstellationen diese überwunden werden könnten.

      Postwachstumspolitiken
    • Wachstumskritik, Postwachstum, Degrowth

      Wegweiser aus der (kapitalistischen) Zivilisationskrise

      Vor dem Hintergrund der Klimakrise ist ein weitreichender Konsens entstanden: Eine dekarbonisierte Wirtschaft ist unabdingbar – und in diesem Jahrzehnt sind die entscheidenden Weichen für den Strukturwandel zu stellen. Ökoeffiziente technologische Innovationen und ein robustes Wirtschaftswachstum gelten als die Erfolgsgaranten. Umstritten sind lediglich das »Wie« und die Verteilung der sozialen Kosten des Wandels. Aber es gibt begründete Zweifel an der eingeschlagenen Richtung. Alternative Konzepte zeigen: Um einen Klimakollaps zu vermeiden und andere akute ökologische und soziale Krisen zu bearbeiten, bedarf es einer sozialökologischen Transformation, die zu deutlich weniger Naturverbrauch aufgrund verringerter Wachstumszwänge führt – und die zugleich mehr soziale Gleichheit, ökologische Gerechtigkeit und einen qualitativ anderen Wohlstand ermöglicht. Diskutiert werden derartige Visionen und konkrete Wege unter den Stichworten »Wachstumskritik, Postwachstum, Degrowth«. Über diesen Diskurs, seine wissenschaftlichen Grundlagen, seine Akteure, Hauptargumente, Strömungen und politischen Vorschläge informiert dieses Buch.

      Wachstumskritik, Postwachstum, Degrowth
    • Das Buch basiert auf den über Jahre gesammelten Erfahrungen der Autoren in der Ausbildung von Polizeikommissarinnen und -kommissaren im Schwerpunktfach „Wahrheit, Irrtum und Lüge“ an der Hochschule für Polizei Villingen-Schwenningen. Es richtet sich an Praktiker, Forschende, Lehrende und Lernende, die Anregungen für die Wissensvermittlung im Bereich der Vernehmungslehre suchen. Die Verfasser präsentieren Inhalte, Methoden, Forschungsergebnisse, Diplomarbeiten und die Evaluierung des Schwerpunktfaches. Praktische Beispiele mit strukturierten Vernehmungskarten werden gegeben. Die Autoren erläutern den Studienablauf, die Gestaltung der Themeneinheiten sowie einen Wissenstest, praktische Übungen und Abschlussarbeiten. Sie gehen detailliert auf die Evaluation des Schwerpunktfaches und deren Auswertung ein. Zudem bieten sie Hinweise zur Abfassung von Diplom- und Forschungsarbeiten sowie zu Forschungsgeldern. Ein Vergleich zwischen strukturierter und unstrukturierter Vernehmung wird ebenfalls angestellt. Abschließend behandeln sie die Veränderungen im Bachelorstudiengang, insbesondere den Übergang vom Schwerpunktfach zum Wahlmodul. Die Anlagen enthalten ein Muster-Anschreiben an Absolventen und einen Evaluierungsfragebogen.

      Vernehmen lehren und lernen
    • Unsere ökologischen Lebensgrundlagen sind in Gefahr – aber woran liegt das und wie kann man das verändern? Breite Unterstützung genießen „grüne“ Technologien, von ihnen wird die Trendwende zu einem nachhaltigen Umgang mit natürlichen Ressourcen erwartet. Kontrovers wird hingegen diskutiert, wie tief die Ursachen der ökologischen Krise in den sozio-ökonomischen Strukturen, Lebensweisen und Weltsichten unserer modernen kapitalistischen Gesellschaft wurzeln. Wie radikal können und müssen gesellschaftliche Alternativen gedacht werden, um Auswege aus der ökologischen Krise zu eröffnen? Welche Wege dorthin sind denkbar und von wem sind erste Schritte zu erwarten? Dieses Buch vermittelt einen Überblick in einer schwer überschaubaren Debatte, indem es das Spektrum der wesentlichen Denkansätze herausarbeitet – von Subsistenz und „warmherziger Genügsamkeit“ bis zu grünem Kapitalismus, von individuellem Kulturwechsel bis zu sozial-ökologischer Regulation.

      Green New Deal, Suffizienz oder Ökosozialismus?