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Clemens Ottnad

    Manfred Vogel, MALzeit 1999 - 2004
    Norbert Nolte, Anima - Raum - Figur
    Eckhart Dietz, Neue Arbeiten
    Was bleibt
    Die Kunst zu handeln - Künstlerbund Baden-Wüttemberg und Galerien in Baden-Württemberg
    Karin Kieltsch. Blicke. Bilder
    • Karin Kieltsch. Blicke. Bilder

      Malerei und Fotografie

      Wie kommt die Fotografi e in die Malerei – und umgekehrt? Mit der Serie Ortungen leitet Karin Kieltsch 2010 ihre Rückkehr zur Malerei als Auseinandersetzung mit dem fotografi schen Selbstporträt ein, ohne dabei die Fotografi e selbst aufzugeben. Aufnahmen des kanonischen Motivs Selbstporträt mit Spiegel werden teilweise übermalt, fortgemalt, ausgespart, ein weiteres Mal fotografi ert und wieder übermalt usw. – bis sich komplexe Szenerien und Überlagerungen ergeben. Die geometrische Reduktion der Fotografi e und der räumliche Illusionismus der Malerei gehen neue bildhafte und konstruktive Zusammenhänge ganz eigener Art ein, die das spezifi sche Medium im jeweils anderen hervorblitzen lassen. Die vorliegende Publikation zeigt einen Querschnitt aus unterschiedlichen Werkgruppen der letzten Jahre und gibt Gelegenheit das facettenreiche OEuvre Karin Kieltschs kennenzulernen.

      Karin Kieltsch. Blicke. Bilder
    • Die Publikation erscheint anlässlich eines landesweiten Ausstellungsprojekts des Künstlerbundes Baden-Württemberg mit dem Titel „Die Kunst zu handeln“. 27 Galerien zeigen über 100 Künstlerinnen und Künstler, die untersuchen, wie sich die Tätigkeit des Kunsthandelns über die Jahre verändert hat. So sind die zahlreichen Kunstmessen und Biennalen heute nicht nur bedeutende Orte der Präsentation, sondern auch Gradmesser für den Marktwert und die Nachfrage der Kunst. Gleichwohl nehmen Galerien mit ihren Netzwerken immer noch eine zentrale Rolle in der Förderung von Künstlerinnen und Künstlern ein, der persönliche Kontakt ist die Grundlage für eine langjährige und erfolgreiche Zusammenarbeit. Schließlich geht es den Galerien nicht nur um den Verkauf, sondern in der unüberschaubaren Masse künstlerischer Positionen auch um die Vermittlung relevanter Inhalte und eines bestimmten Programms. Und mit dieser Haltung genießen sie letztlich auch das Vertrauen der Kunstliebhaber: Denn trotz der zahlreichen Kunsthandelsportale, die es mittlerweile im Netz gibt, bleiben die Galeristin und der Galerist in ihrer beratenden Funktion unersetzlich. Im Buch finden sich neben einer Auswahl an Kunstwerken ein kritischer Essay von Wolfgang Ullrich über den exklusiven Anspruch des Kunsthandels und -sammelns sowie Beiträge von Galeristen zum Thema.

      Die Kunst zu handeln - Künstlerbund Baden-Wüttemberg und Galerien in Baden-Württemberg
    • Was bleibt

      • 240pages
      • 9 heures de lecture

      Am 25. Oktober 2014 fand ein Symposium des Künstlerbundes Baden-Württemberg an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe statt, das unter dem Titel „was bleibt“ ein selbstbewusstes Statement abgab. Die vorliegende Publikation fasst die Vorträge und Referate der Tagung zusammen und ergänzt sie um die Ergebnisse einer Umfrage des Künstlerbundes. Dabei wurde die Frage, was bleibt, auch auf werkimmanente Weise thematisiert: Die Mitglieder des Künstlerbundes sollten die Werke benennen, die sie für ihr OEuvre als maßgeblich erachten und die überdauern sollen. Die Bildstrecke dieser Werke bietet sowohl Vertrautes als auch Neuentdeckungen. Angesichts der stetig steigenden künstlerischen Produktion und der Herausforderungen für Museen und öffentliche Sammlungen, die mit Schenkungen und Nachlässen an ihre Grenzen stoßen, wird der vermeintliche Konflikt zwischen Produktion und Vergessen beleuchtet. In diesem Tagungsband kommen Kunsthistoriker wie Wolfgang Ullrich, Museumsdirektoren wie Pia Müller-Tamm und Uwe Degreif sowie Künstler und Juristen zu Wort, was eine differenzierte Sicht auf das Thema ermöglicht. Die Veröffentlichung enthält zudem wichtige Adressen für eine vertiefte Auseinandersetzung mit diesem existenziellen Thema für Künstlerinnen und Künstler.

      Was bleibt
    • Eckhart Dietz, Neue Arbeiten

      • 61pages
      • 3 heures de lecture

      Es seien Dokumente seines Denkens, schreibt Otfried Schütz in seinem einleitenden Essay über die Werke von Eckhart Dietz. Dann muss der 1933 geborene Künstler wohl ein Dialektiker sein. Denn wer aus derart schweren Materialien wie Aluminium, Eisen und Stahl solch leichtfüßige tänzerische Skulpturen schaffen kann, muss in der Lage sein, in Gegensätzen zu denken. Dietz studierte in Stuttgart Kunst, seit 1962 arbeitet er als freischaffender Bildhauer. Obgleich er seine Werke im Metallguss erstellt, sind es Unikate. Dieser Band stellt Dietz’ Bewegungsstudien und Figurengruppen fast ausschließlich aus dem Jahr 2009 vor. Seine abstrakt-figürlichen Kompositionen sind immer durch ein Aufbegehren gegen die Schwerkraft bestimmt. Die Geste, mit der dies ge-schieht, ist raumgreifend und ausdrucksstark. Dabei verfolgt Dietz eine Strategie des Weglassens, die jedes Werk befragt, wie viel, wie wenig nötig ist, um die gewünschte Aussage zu erreichen. Das Gestische seines künstlerischen Ansatzes findet sich auch in seinen Zeichnungen wieder. Er schafft sie beidhändig als wollte er Formen aus dem Papier modellieren, als könnte man mit den Händen denken.

      Eckhart Dietz, Neue Arbeiten